Mir geht es inhaltlich darum
„Teilnehmern ermöglichen, einen sicheren Raum zu erleben in dem sie sich wohl fühlen und öffnen können, um die eigenen erlernten und oft hilfreichen Bewältigungsstrategien einmal auszuknipsen. Es geht darum, sich selbst in einer wertschätzenden Atmosphäre einmal anders zu erfahren – vor allem im Kontakt mit anderen.”
Das lernt man in meinen Kursen:
„Wie es gelingen kann, aus gewohnten und lieb gewonnenen Mustern auszusteigen und Dinge einmal anders anzugehen. Eine akzeptierende Grundhaltung den “Angeboten” von anderen gegenüber und ein konstruktiver Umgang damit. Resilienz sowie “Im-Moment-Sein”.”
Mir persönlich geht es im Unterricht darum, dass
„sich die Teilnehmer in der Gruppe wohl fühlen, um das Vermittelte besser aufnehmen zu können.”
Wie bringen Sie Ihre individuelle Persönlichkeit ein?
„Ich hoffe, vorteilhaft.”
… und wie die der Teilnehmerinnen?
„Die Teilnehmer sind das A und O meiner Seminare. Sie “machen” die Seminare durch ihr Auftreten. In kaum einem anderen Feld besteht so sehr die Möglichkeit, sich selbst als Person und Persönlichkeit in einem geschützten Umfeld zu zeigen und einzubringen, wie bei Seminaren zum Impro.”
Mein Geheimtipp, wenn gar nichts mehr geht, dann mache/sage ich,
„wie es mir gerade geht und wie die Wahrnehmung der anderen ist.”
Mein schönstes/schlimmstes Erlebnis im Unterricht:
„Fürs Impro-Theater-Spielen ist es essenziell, die Angebote der Mitspieler und die Mitspieler selber zu akzeptieren und diese aktiv zu unterstützen, anstatt mit einer Erwartungshaltung an sie heran zu treten. Ich glaube, mein schlimmstes Erlebnis war deshalb einmal in einem Impro-Kurs an der VHS, den wir blauäugig als “Fortgeschrittenen-Kurs” tituliert hatten und damit offensichtlich falsche Erwartungen geweckt haben. Denn noch vor Beginn des Kurses kam der erste Teilnehmer mit den Worten: “Na endlich mal nicht solche Neinsager hier!” in den Raum. Ich war baff und überrumpelt von dieser Anspruchshaltung und habe den Kurstitel beim nächsten Mal so gewählt, dass er hoffentlich weniger (unrealistische) Erwartungen weckt.
Schöne Erlebnisse habe ich in meinen Kursen allenthalben, nämlich immer dann, wenn ich merke, dass es meinen Teilnehmern gelingt, über ihren Schatten zu springen, sich zu öffnen und mit anderen in Windeseile richtig gute Szenen zu improvisieren, wenn ein Flow entsteht und die Zusammenarbeit zwischen den Spielenden nur so flutscht.”
Mein didaktischer Stil ist
„erlebnisorientiert.”