Bürgernahe Dienstleistungen an einem Ort, niedrigschwellige Angebote – das sind Qualitätsmerkmale, die sich die Berliner Politik für die Verwaltung zum Ziel gesetzt hat. Mit dem komplett sanierten und umgebauten Gesundheitszentrum Friedrichshain in der Koppenstraße wurden mithilfe der Förderung von 8,9 Mio. Euro aus dem Programm Nachhaltige Erneuerung sowie weiteren Mitteln aus dem Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt (SIWANA) und mit bezirklichen Mitteln hervorragende bauliche Voraussetzungen dafür geschaffen, die das Gesundheitsamt mit seinen Partnern nun mit Leben erfüllt.
Aus dem alten Gebäude des Gesundheitsamtes, das nach dem Krieg zum großen Teil aus wiederverwendetem Bauschutt entstanden war, ist ein helles, einladendes, barrierefreies Haus geworden, in dem verschiedene Bereiche des Gesundheitsamtes mit externen Kooperationspartnern eng zusammenarbeiten. Seit August wird das Gebäude wieder genutzt – am 16. September wurde die Neueröffnung mit einem gut besuchten Tag der offenen Tür begangen. Zu den Ehrengästen des zuständigen Bezirksstadtrats für Jugend, Familie und Gesundheit, Max Kindler, und des Leiters des Gesundheitsamtes, Dr. Sebastian Graubner, gehörten der Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, Stephan Machulik, die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Clara Herrmann, die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin, Regine Sommer-Wetter, der Bezirksstadtrat für Schule, Sport und Facility Management, Andy Hehmke und der Architekt Hermann Thoma.