Wie bei fast allen Projekten hängt deren Gelingen von den Menschen vor Ort ab. Dort, wo besonders motivierte Personen Dinge vorantreiben und auch länger „bei der Stange bleiben“, werden Erfolge sichtbar und dauerhaft. Ein gutes Beispiel lässt sich nun in der Paul-Hertz-Siedlung besichtigen. Am Schnittpunkt einer zentralen Wegekreuzung in der Nähe der Schwambzeile gestalteten engagierte Anwohnende am 5. April aus einer verwilderten Fläche einen neuen Nachbarschaftstreff. Etwa 30 Personen von 12 bis 82 Jahren, unter ihnen auch die Gebietsbetreuerin der Gewobag, griffen dafür zu Spaten, Pflanzhacke und Gießkanne. Drei Stunden später präsentierten sie mit großem Stolz ihren neuen grünen Treffpunkt für Bewegung und Muße.