Bereitschaftspolizei

Bereitschaftspolizei

Die Bereitschaftspolizeiabteilungen und ihre Einsatzhundertschaften

Im September 1992 wurden zwei Abteilungen der Berliner Bereitschaftspolizei ins Leben gerufen. Diese rekrutierten sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der bis dahin existierenden Einsatzbereitschaften. Seit dem 1. November 2015 gibt es die 3. Bereitschaftspolizeiabteilung. Die Bereitschaftspolizei besteht nunmehr aus 17 Einsatzhundertschaften (EHu) und 2 Technischen Einsatzeinheiten (TEE).

Zusätzlich ist bei der 1. Bereitschaftspolizeiabteilung (BPA) die Diensthundeführereinheit (DhfE) angegliedert.

Die Besonderheit der Berliner Bereitschaftspolizei ist es, nicht nur bei größeren Veranstaltungen (Demonstrationen, Kundgebungen, Fußballspiele etc.) eingesetzt zu werden, sondern einen Großteil ihres Dienstes auch der Kriminalitätsbekämpfung und Verkehrsüberwachung zu widmen.
Hierbei versieht sie ihren Dienst in allen Teilen der Stadt und unterstützt die örtlich zuständigen Direktionen bei ihrer Arbeit.

Zu den weiteren Aufgaben gehört die regelmäßige Unterstützung anderer Bundesländer bei der Bewältigung von besonderen Einsatzlagen.

Die Einsatzhundertschaften sind im Verwaltungsabkommen mit dem Bundesministerium des Innern vertreten und werden zu einem großen Teil durch den Bund ausgestattet.