Dass der Ausbau von Solarenergie absolut notwendig ist, steht außer Frage. Dennoch gibt es in der Branche menschenrechtliche und ökologische Herausforderungen, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen – allen voran die Zwangsarbeit in Xinjiang, die in vielen Solar-Lieferketten eine Rolle spielt.
Die im Auftrag der Bezirksämter Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte von Powershift e.V. erstellte Broschüre “Solarlieferketten im Blick – Risiken verstehen, verantwortungsbewusst einkaufen” beleuchtet die Lieferkette von siliziumbasierten Solarmodulen und stellt mögliche Ansätze für die sozial verantwortliche und ökologische öffentliche Beschaffung vor.
Im Rahmen der Erstellung der Studie wurde ein Fragebogen an Solarmodulhersteller versendet, der auch anderen Akteuren zur Nutzung freisteht. Hinweis: eine vergaberechtliche Prüfung ist nicht erfolgt.
Für die Arbeit von Multiplikator*innen stehen Lehrmaterialien zur Verfügung und können angefragt werden bei helena.jansen@ba-fk.berlin.de