Unternehmensbesuch in der Skatehalle Berlin und bei Drop In e.V.

Fünf Personen sitzen nebeneinander auf dem Rand einer Skateboard-Rampe in einer Halle. Im Hintergrund hängt ein großes Schwarz-Weiß-Foto, das einen Skateboarder bei einem Trick zeigt. Die Gruppe wirkt entspannt und lächelt in die Kamera. Die Wände sind schlicht, und über dem Foto ist ein Notausgangsschild zu sehen.

Unternehmensbesuch von Clara Herrmann in der Skatehalle Berlin.

Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann besuchte am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit Kathrin Klisch von der bezirklichen Wirtschaftsförderung und Frank Hüpperling, Vorstand des Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmervereins (FKU), die Skatehalle Berlin auf dem RAW-Gelände in der Revaler Straße, wo sie von Joest Schmidt, Geschäftsführer der Skatehalle Berlin, und Kristina Werth, pädagogische Leitung von Drop In e.V., als Gastgeber*innen empfangen wurden.

Im Mittelpunkt des Austauschs standen die vielfältigen Angebote der einzigen überdachten Skateanlage der Hauptstadt und die Arbeit der Jugendfreizeiteinrichtung Drop In e.V.. Die Skatehalle Berlin bietet auf 1600 Quadratmetern eine Indoor Street- und Bowl-Area sowie eine großzügige Outdoor-Fläche im Skate Yard mit überdachter und barrierefreier Minirampe. Als vierter Regionalstützpunkt für Olympia-Skateboarding in Deutschland spielt die Halle eine wichtige Rolle in der Nachwuchsförderung für die Region Nord-Ost, die Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern umfasst.

Ein zentrales Gesprächsthema war die Entwicklung des Skateboardings als olympische Sportart und die damit verbundenen Fördermöglichkeiten. Seit Skateboarding 2021 erstmals olympisch wurde, profitiert auch die Berliner Szene von strukturierter Nachwuchsarbeit und professioneller Unterstützung.

Besonders beeindruckt zeigte sich die Bezirksbürgermeisterin von den Angeboten der Jugendfreizeiteinrichtung Drop In e.V., die unter dem Dach der Skatehalle operiert. Der Verein bietet weit mehr als nur Skateboarding: Ein offener Jugendclub mit täglich wechselndem Programm, Kunst-Workshops, Sprachförderung, politische und historische Bildung sowie Musikprojekte im eigenen Tonstudio verbinden Bildungs- und Integrationsarbeit mit Kultur- und Freizeitangeboten. Die innovative Kombination aus Sport, Kultur und Bildungsarbeit macht die Einrichtung zu einem wichtigen Baustein der bezirklichen Jugendförderung.

Das Gespräch zwischen den Gastgeber*innen und der Bezirksbürgermeisterin verdeutlichte, wie wichtig solche multifunktionalen Einrichtungen für die Jugendarbeit im Bezirk sind und wie Sport als Brücke für erfolgreiche Bildungs- und Integrationsarbeit dienen kann.