Spannender Besuch der Baustelle des neuen Stadtteilzentrums in der Friedenstraße

Mai Michlisch (li.) und Johannes Dumpe (re.), Co-Leitung des Stadtteilzentrums, die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und Bauleiter Volker Sütterle (2.v.li.) während des Baustellenbesuchs

Mai Michlisch (li.) und Johannes Dumpe (re.), Co-Leitung des Stadtteilzentrums, die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann und Bauleiter Volker Sütterle (2.v.li.) während des Baustellenbesuchs

Hinter dem verschlossenen Tor der ehemaligen Polizeiwache in der Friedenstraße 32 poltert und hämmert es seit mehr als zwei Jahren. Noch ist der Eingang für die Öffentlichkeit versperrt. Doch Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann interessiert sich sehr für den Fortschritt der Baumaßnahmen. Deshalb konnte sich bei einem Besuch vor Ort davon überzeugen, dass sich der Bezirk gemeinsam mit dem Träger Volkssolidarität auf die Fertigstellung freuen kann.

Hier wird in absehbarer Zeit ein gesunder Mittagstisch angeboten

Hier wird in absehbarer Zeit ein gesunder Mittagstisch angeboten

800 Quadratmeter auf vier Etagen

Inzwischen ist der Bau mit bodentiefen Fenstern vor Wind und Regen geschützt, in den Gängen des Rohbaus pusten Trockengeräte warme Luft in die frisch gemauerten Wände, damit dort schnellstmöglich weitere Maßnahmen getroffen werden können. Die einzelnen Abschnitte sind von dicken Plastikvorhängen getrennt. Etwa 800 Quadratmeter auf vier Etagen versprechen Platz für gemeinsame Aktivitäten unterschiedlichster Art.

Dort, wo einst ein Treppenhaus war, ist inzwischen ein Fahrstuhlschacht gemauert. Hier erklärt der Bauleiter Volker Sütterle die einzelnen Gewerke, die für das Entstehen des neuen Stadtteilzentrums ineinandergreifen. Er selbst ist regelmäßig vor Ort und koordiniert die ausführenden Firmen.

Der Boden des geplanten Gymnastikraums wird derzeit gedämmt

Der Boden des geplanten Gymnastikraums wird derzeit gedämmt

Seminarraum für 40 Personen

So sei im Erdgeschoss eine große Küche geplant, in der ein Mittagstisch für Anwohner*innen angeboten werden soll. Gleich nebenan findet sich ein großer Raum mit hohen Decken, der als Veranstaltungsraum dienen soll. Eine Etage tiefer ist auf gleicher Fläche ein Seminarraum für bis zu 40 Personen geplant.

An der gesamten Fensterfront soll ein sogenannter Senkgarten entstehen, der das Untergeschoss mit Tageslicht versorgen wird.

Hier findet sich in der Zukunft ein Kreativraum und ein großer Gymnastikraum der derzeit noch mit rosafarbenen Dämmplatten in mehreren Schichten gegen Kälte gedämmt wird.

Die großen Garagen der ehemaligen Polizeiwache werden ins Nutzungskonzept eingebunden

Die großen Garagen der ehemaligen Polizeiwache werden ins Nutzungskonzept eingebunden

Alte Polizei-Garagen werden zukünftig genutzt

Gemeinsam mit der Co-Leitung des Stadtteilzentrums, Mai Michlisch und Johannes Dumpe führt der Bauleiter Sütterle die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann über außen angebrachte Bauleitern auf das Dach des Gebäudes.

Von hier aus gibt es einen guten Überblick auf die Außenbaustelle und den Hof, der mit den alten großen Polizei-Garagen viel Platz für künftige Projekt-Arbeit bietet. Zum Beispiel ist eine Verleihstation für Lasten-/Fahrräder geplant.

Das Leitungsteam und der Bauleiter sind absolut zuversichtlich, dass schon im Frühjahr Richtfest gefeiert werden kann. Mit einem Umzug in das neue Haus könnte mit viel Glück etwa in einem Jahr gerechnet werden.