Zeugenaufrufe

Standfuß auf Bus geworfen – 4. Mordkommission sucht Zeuginnen und Zeugen
Am 31.10.2025 wurde von einer Brücke ein Bus der Linie 222 in Reinickendorf mit einem 28 Kilogramm schweren Standfuß eines Verkehrsschildes beworfen sowie

Sprengstoffexplosion vor Krankenhaus
Am Dienstag, den 11. November 2025 gegen 01:14 Uhr, kam es vor dem Eingangsbereich des Vivantes-Klinikums Neukölln im Kormoranweg in Berlin-Buckow zu einer Detonation. Es entstand ein erheblicher Sachschaden am Gebäudekomplex. Gegen 02:05 Uhr am selben Tag wurde am Eingangsbereich des Campus Charité Mitte in der Invalidenstraße in Mitte ein Brand gelegt. Auch hier entstand Sachschaden.

Sollten Sie in diesen Zusammenhängen Beobachtungen gemacht haben, können Sie dies ab sofort über das Hinweisportal der Polizei Berlin melden.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.

Vor der Polizei davongefahren - Festnahme

Polizeimeldung vom 13.10.2025

bezirksübergreifend

Nr. 2298
Gestern Mittag kam es in Mitte zu einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen. Nach ersten Erkenntnissen wurden Polizeikräfte gegen 13 Uhr wegen einer Bedrohung in die Pasewalker Straße alarmiert. Der Tatverdächtige sei in einem weißen Pkw geflüchtet. Bereits auf der Anfahrt kam einem Einsatzwagen ein Fahrzeug entgegen, welches auf die Beschreibung passte. Die Kräfte signalisierten dem Tatverdächtigen stehen zu bleiben, dies missachtete der Mann jedoch und flüchtete. Unter anderem soll der 30-Jährige dabei verkehrswidrige Überholmanöver durchgeführt haben, mit überhöhter Geschwindigkeit durch einen verkehrsberuhigten Bereich gefahren sein und eine Reihe von Verkehrszeichen umgefahren haben. Ferner habe er den für Fußgänger vorbehaltenen Verbindungsweg der Iranischen Straße zur Reinickendorfer Straße befahren, wodurch mehrere Fußgänger dem Fahrzeug ausweichen mussten. Im weiteren Verlauf der Verfolgungsfahrt soll der Mann Ampeln bei Rot überfahren haben und auf den Gehweg ausgewichen sein, bevor er das Fahrzeug an der Holländerstraße zurückließ und zu Fuß weiter flüchtete. Aufmerksame Passanten teilten den Einsatzkräften mit, dass der Tatverdächtige in Richtung eines Friedhofs gelaufen war, wo er wenig später angetroffen und festgenommen wurde. Eine Durchsuchung des Fahrzeugs führte zum Auffinden von mutmaßlichen Betäubungsmitteln, die, wie auch das Fahrzeug, beschlagnahmt wurden. Über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte der 30-Jährige nicht. Er wurde zur Durchführung einer richterlich angeordneten Blutentnahme sowie für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in ein Polizeigewahrsam gebracht und anschließend von dort entlassen. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 1 (Nord).