Nr. 1533
Gestern Nachmittag kam ein Jugendlicher nach einem Verkehrsunfall in Charlottenburg zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 70-Jähriger gegen 17:15 Uhr mit einem Skoda die Kantstraße in Richtung Kaiser-Friedrich-Straße und musste an der Leibnizstraße eine Gefahrenbremsung durchführen, um einen Zusammenstoß mit einem linksabbiegenden Transporter zu verhindern, der den Vorrang des 70-Jährigen missachtet haben soll. Als er weiterfuhr, fuhr er den 14-Jährigen an, der zwischenzeitlich von rechts aus bei Grün auf die Fahrbahn getreten war. In der Folge prallte der Jugendliche mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe, rutschte von der Motorhaube und kam auf der Straße zum Liegen. Anschließend stand der Jugendliche auf und lief auf den Gehweg zurück. Dort kümmerten sich dann der Autofahrer sowie Zeugen um den Fußgänger und leisteten Erste Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jugendlichen anschließend mit einer
Kopfverletzung und einem Beinbruch in die Klinik. Der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 2 (West) hat die Ermittlungen übernommen.
Heute wurden in mehreren Bezirken Durchsuchungsbeschlüsse bei drei Polizeibeamten vollstreckt. Diese stehen im Verdacht, seit April 2025 gemeinsam bei Verkehrskontrollen Fahrzeugführenden gezielt Bargeld abgenommen zu haben, ohne dies zu quittieren. Sollten Sie in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben oder wurde bei Ihnen im Rahmen einer Verkehrskontrolle von Zivilkräften der Polizei Berlin Bargeld sichergestellt, ohne dass Sie hierfür eine Quittung oder ähnliches erhalten haben, dann können Sie dies ab sofort über das Hinweisportal der Polizei Berlin melden.
Vielen Dank für Ihre Mithilfe.
Autofahrer fährt Jugendlichen mit Auto an
Polizeimeldung vom 27.05.2025
Charlottenburg-Wilmersdorf