Körperverletzung mit Todesfolge im Club – Zeuginnen und Zeugen gesucht

Polizeimeldung vom 18.04.2024

Friedrichshain-Kreuzberg

Nr. 0796
Am Freitag, den 12. April 2024, gegen 0.30 Uhr kam es auf dem Gelände des YAAM in Friedrichshain zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. In der Folge wurde ein 31-jähriger Mann reanimationspflichtig. Er verstarb am Abend des Tattages im Krankenhaus. In diesem Zusammenhang sucht die 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes noch weitere potentielle Zeuginnen und Zeugen der Tat.

Die Ermittlerinnen und Ermittler fragen:
  • Wer hat verdächtige Beobachtungen zur Tatzeit an und in dem Club in der Straße An der Schillingbrücke gemacht und kann Angaben zum Tathergang machen?
  • Wer kann Angaben zu den beteiligten Personen machen?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben?

Hinweise richten Sie bitte an die 1. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664-911111, per E-Mail an LKA111-Hinweis@polizei.berlin.de oder an jede andere Polizeidienststelle.

Erstmeldung Nr. 0755 vom 12. April 2024: Nach körperlicher Auseinandersetzung zusammengebrochen
Nach einer körperlichen Auseinandersetzung in der vergangenen Nacht in Friedrichshain brach ein Mann zusammen. Nach derzeitigem Kenntnisstand soll sich der Streit zwischen dem bisher noch nicht identifizierten Verletzten und einem 42-jährigen Mitarbeiter eines Clubs in Friedrichshain gegen 0.25 Uhr im Außenbereich des Tanzlokals zugetragen haben. Zeugen sollen einen weiteren Mitarbeiter des Lokals, 61 Jahre alt, auf die Situation aufmerksam gemacht haben, der dann ebenfalls auf den bisher nicht Identifizierten körperlich eingewirkt haben soll. In der Folge brach der Verletzte, der ebenfalls Mitarbeiter des Clubs sein soll, zusammen, so dass er von alarmierten Rettungskräften reanimiert werden musste. Der 42-Jährige flüchtete vom Ort, wurde von Polizeieinsatzkräften jedoch noch in der Nähe festgenommen. Auch der Ältere wurde festgenommen und beide kamen zu erkennungsdienstlichen Behandlungen in einen Polizeigewahrsam. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie wieder entlassen. Der Verletzte kam zur stationären Aufnahme und Behandlung in ein Krankenhaus. Derzeit soll dem Vernehmen nach Lebensgefahr bestehen. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizei der Direktion 5 (City) übernommen.