Tagesordnung - 24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mo, 15.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 19:00 - 22:34 Anlass: außerordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Der Bürgermeister hat das Wort      
Ö 2     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 2.1  
Bebauungsplan XIV-155b („Johannisthaler Chaussee / Wildmeisterdamm“)  
Enthält Anlagen
0846/XX  
Ö 2.2  
Fortschreibung des Neuköllner Integrationspapiers von 2009
Enthält Anlagen
1167/XIX  
Ö 2.3  
Ausbildungsaufgaben gerecht verteilen und Stundenbelastung senken  
Enthält Anlagen
0650/XX  
Ö 2.4  
Nutzlose Sanktionen gegen Eltern von Schulschwänzer*innen ausschließen  
Enthält Anlagen
0654/XX  
Ö 2.5  
Dauerprojekt Späthbrücke  
Enthält Anlagen
0813/XX  
Ö 2.6  
Bürgersteige  
Enthält Anlagen
0817/XX  
Ö 2.7  
Verbot der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen in Milieuschutzgebieten  
Enthält Anlagen
0812/XX  
Ö 2.8  
30 km/h in der Kanalstraße ab Arabisweg bis Neudecker Weg  
Enthält Anlagen
0132/XX  
Ö 2.9  
Fußgängerüberweg vor Kita Momo
Enthält Anlagen
1422/XIX  
Ö 2.10  
Nachtruhe sichern  
Enthält Anlagen
1479/XIX  
Ö 2.11  
Behindertengerechter Übergang  
Enthält Anlagen
0259/XX  
Ö 2.12  
Recyclinghof  
Enthält Anlagen
0324/XX  
Ö 2.13  
Ursachen für Säuglingssterblichkeit wissenschaftlich erforschen lassen
Enthält Anlagen
0823/XX  
    VORLAGE
   

Herr BV Szczepanski stellt im Namen der Fraktion der Grünen einen Änderungsantrag.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts- und Elternvorsorge auszuweiten, um Möglichkeiten zu geschaffen, die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.

 

____

Der Gesundheitsausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Änderung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten in welcher Form bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts- / Elternvorsorge ausgeweitet werden können, damit Möglichkeiten geschaffen werden, um die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.

 

Ursprung:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert, die im Vergleich zu anderen Berliner Bezirken auffällig hohe Säuglingssterblichkeit von geeigneter und unabhängiger Seite wissenschaftlich untersuchen zu lassen. Im Rahmen der Untersuchung sollen Hypothesen weder ausgeschlossen noch überbewertet werden.

 

Die Ergebnisse der Untersuchung sollen der Öffentlichkeit in vollem Umfang zugänglich gemacht werden.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zum 31. Oktober 2018 zu berichten.

 

Begründung:

Laut der Gesundheitsberichterstattung des Bezirksamtes weist Neukölln eine im Vergleich zu anderen Bezirken erhöhte Säuglingssterblichkeit auf. Um geeignete Maßnahmen dagegen zu ergreifen, ist es notwendig, die Ursachen für diese bedauerliche Entwicklung zu kennen. Alle Annahmen, die bisher dazu öffentlich getroffen worden sind, wurden von anderer Seite in Frage gestellt. Auch in den Drucksachen 0777/XX und 0750/XX konnte das Bezirksamt keine erwiesenen Annahmen liefern. Aufgrund der Brisanz des Themas ist es unabdingbar, eine unabhängige wissenschaftliche Institution damit zu beauftragen, die Säuglingssterblichkeit untersuchen zu lassen. Zur wissenschaftlichen Seriosität gehört dabei, keinerlei Annahmen vorab weder auszuschließen noch überzubewerten. Um dem Vorwurf der Intransparenz in dieser brisanten Frage zu vermeiden, ist die Untersuchung nach Abschluss unabhängig von deren Ergebnissen der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

 

-Schlussbericht-

 

Mit Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung vom 15. Oktober 2018 wurde das Bezirksamt Neukölln gebeten, bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts- und Elternvorsorge auszuweiten, um Möglichkeiten zu schaffen, die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.

 

Die Abteilung Jugend und Gesundheit ist sehr an einer Aufklärung der Ursachen für die erhöhte uglingssterblichkeit in Neukölln interessiert, um im Rahmen seiner Möglichkeiten weitergehende Maßnahmen zu entwickeln, die die Zahl zu verringern hilft. Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die laufende qualitative Sozialstudie der Abteilung Jugend und Gesundheit zur Säuglingssterblichkeit in Berlin und Neukölln, deren Ergebnisse noch abgewartet werden müssen.

 

Das Gesundheitswesen und die Schwangerenberatungsstellen des Bezirkes spielen sicherlich eine wesentliche Rolle in der Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit. Dies gilt in gleichem Maßr die bestehenden Kampagnen (u.a. der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Suchtkoordination des Gesundheitsamts etc.) zur Aufklärung über die Gefahren von Alkohol und Nikotin in der Schwangerschaft. Nachgeburtlich können Kinderärzte, Hebammen, die Babylotsen, die Schreibabyambulanz und insbesondere die Inanspruchnahme der Beratung des Kinder- und Jugendgesundheitsdienst (KJGD) eine wichtige Rolle spielen. Der KJGD bietet seit einigen Monaten im Rahmen der sogenannten frühen Hilfen für unversorgte Schwangere im Bezirk zusätzlich zu den Regelaufgaben der Familienhebammen eine Hebammensprechstunde im Standort Britz in der Blaschkoallee an. Eine weitergehende Ausweitung der bisher vorliegenden Angebote des KJGD kann erst zielführend überdacht werden, wenn genauere Kenntnisse zu den möglichen Todesursachen von in Neukölln verstorbenen Säuglingen vorliegt.

 

Die Jugendhilfe kann werdende Eltern über die Angebote des Gesundheitswesens informieren und ggf. zur Inanspruchnahme motivieren.

 

Strukturelle Angebote für Schwangere, die ihr erstes Kind erwarten, gibt es im Bereich der Jugendhilfe insbesondere durch das Projekt der „Aufsuchenden Elternhilfe“, dass in Neukölln durch den Träger „Navitas“ durchgeführt wird und durch die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie finanziert wird. Im Sucht - Bereich gibt es ein ergänzendes Angebot durch „Wigwam e.V.“, die auch Familien betreuen, die bereits Kinder haben.

 

Ergänzend besteht in Neukölln das Angebot „Netzwerk Jung und Schwanger“ des Kindergesundheitshaus e.V. auf dem Gelände des Vivantes Neukölln. Es wird durch das Jugendamt Neukölln gemäß § 16 SGB VIII finanziert und kann die Nachfrage grundsätzlich abdecken.

In wenigen Einzelfällen werden junge Schwangere durch den RSD bereits an Schwangerenberatungen und die Angebote der Frühen Hilfen vermittelt oder erhalten „Hilfen zur Erziehung“, sofern eine intensive Betreuung notwendig erscheint. Auch erfolgt hier regelhaft eine Überleitung an den Kinder- und Jugendgesundheitsdienst.

 

Auch die Familienzentren beraten rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingspflege.

 

Der Einsatz der durch das Jugendamt Neukölln im Jahr 2019 einzusetzenden Mittel der Familienförderung sowie der Frühen Hilfen gemäß § 16 SGB VIII wurde im November 2018 im Jugendhilfeausschuss beschlossen. Ein Ausbau der Unterstützungsmöglichkeiten für Eltern im Rahmen der Familienförderung wird grundsätzlich angestrebt, war aber im laufenden Haushalt nicht möglich. Ich verweise auf das - ebenfalls im Jugendhilfeausschuss vorgestellte und im Internet hinterlegte- Rahmenkonzepts des Jugendamts für die Familienförderung (http://www.neukoelln-jugend.de/redsys/index.php/downloads) aus September 2017.

 

Gleichwohl wird die Verwaltung den in Rede stehenden Antrag im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen für den Doppelhaushalt 2020/2021 einbringen.

 

Berlin-Neukölln, den 19. März 2019

 

___________________ _____________________

Martin Hikel Falko Liecke

   
    29.08.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.12 - überwiesen
   

Redebeiträge: Herr BV Leppek, Herr BzStzR Liecke, Frau BV Künning, Herr BV Lüdecke, Herr BV Leppek

 

Der Antrag wird einstimmig in den Gesundheitsausschuss überwiesen.

   
    04.09.2018 - Gesundheitsausschuss
    Ö 3 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Herr Lüdecke bittet anlässlich dieses Tagesordnungspunktes Herrn Leppek um Hinweise. Dieser erläutert die Drucksache 0823/XX „Ursachen von Säuglingssterblichkeit wissenschaftlich erforschen lassen“. Er merkt an, dass er den vorliegenden Änderungsantrag der AfD nicht für zielführend erachtet, da dieser eine unabhängige Begutachtung in der vorliegenden Formulierung ausschließt.

 

Frau Künning macht deutlich, dass sie es grundsätzlich für gut und wichtig erachtet Problemlagen untersuchen zu lassen, schlägt jedoch einen Änderungsantrag der SPD und der Grünen vor, um zunächst bereits existierende Präventionsmaßnahmen auszuweiten.

 

Herr Dr. Klopp merkt an, dass es insbesondere bei Statistiken mit geringen Fallzahlen bei kleinen Eingabefehlern zu großen Schwankungen kommen kann.

 

Herr Dr. Hoffmann erinnert daran, dass die Ursachen innerhalb der Abteilung Jugend und Gesundheit bereits intensiv erforscht werden und wissenschaftliche Untersuchungen sehr teuer sind. Den Antrag der Gr.FDP sieht er daher eher kritisch. Herr Licher schließt sich den Ausführungen von Herrn Dr. Hoffmann an und macht deutlich, dass aus seiner Sicht die große Armut und der Fachärztemangel in Neukölln ein gravierendes Problem darstellen. Daher möchte er Herrn BzStR Liecke durch den Änderungsantrag der SPD und Grünen, dem sich die Fraktion DIE LINKE anschließt, unterstützen. Er ist sich im Übrigen sicher, dass sich Prof. Dr. Rossi seit langen mit der Thematik „Säuglingssterblichkeit„ beschäftigt und wissenschaftliche Untersuchungen an dieser Stelle nicht dienlich wären. Vielmehr sollte die Lebenssituation der Familien im Bezirk nachhaltig verbessert werden. Er würde daher das Wort „prüfen“ aus dem Änderungsantrag streichen wollen.

 

Auch Herr Schloßmacher betont, dass er den Antrag der Gr.FDP nicht unterstützt, da derzeit bereits Untersuchungen durch eine Mitarbeiterin der Abteilung Jugend und Gesundheit durchgeführt werden und es zunächst diese Ergebnisse abzuwarten gilt.

 

Herr BzStR Liecke bringt am Anschluss an diese Diskussion alle Anwesenden auf den aktuellen Stand und informiert darüber, dass Frau Majumder, die in seinem Stabsbereich tätig ist und ein berufsbegleitendes Studium absolviert, derzeit in einem intensiven Austausch mit dem Gesundheitsamt Reinickendorf ist, um die dort vorliegenden Daten für Neukölln auszuwerten. Es ist ihm sehr wichtig, dass auf Faktenbasis - soweit dies überhaupt möglich ist - herauszufinden, welche Erklärungsmuster am ehesten zutreffen bzw. in Frage kommen. Er macht in diesem Zusammenhang sehr deutlich, dass umfangreiche Datenschutzbestimmungen einzuhalten sind.

 

Des Weiteren informiert Herr BzStR Liecke darüber, dass er derzeit ein Umsetzungskonzept für ein kommunales Gesundheitszentrum in Auftrag gegeben hat, um die kinderärztliche und gynäkologische Versorgung in Neukölln langfristig zu verbessern. Hierbei soll es sich nach seinen Vorstellungen um eine Kombination aus niedergelassenen Ärzten und Angeboten des öffentlichen Gesundheitsdienstes und möglicherweise sogar des Jugendamtes an einem Standort handeln. In den kommenden Monaten werden hierzu Gespräche mit Expertinnen und Experten aus allen relevanten Bereichen geführt. Auch mit dem Gesundheitsamtsleiter aus Reinickendorf, dem die Leichenschauscheinstelle zugeordnet ist, den Leiter des Neuköllner Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, Herrn Prof. Dr. Rossi und Chefarzt. Priv.-Doz. Dr. Schlembach steht noch im September ein Gesprächstermin an, in dem weitere Unterstützungsmöglichkeiten in der in Rede stehenden Angelegenheit erörtert werden.

 

Anschließend stellt Frau Majumder den derzeitigen Stand ihrer Arbeit vor. Dabei macht sie darauf aufmerksam, dass die Leichenschauscheine erst ab 2017 mittels einer eigenen Software systematisch erfasst werden. Des Weiteren macht auch sie deutlich, dass viele Faktoren, wie zum Beispiel Mehrlingsgeburten, Einfluss auf die vorliegende Statistik haben. Abschließend weißt auch sie noch einmal auf die umfänglichen Datenschutzbestimmungen hin, die es bei solchen Untersuchungen einzuhalten gilt. Herr BzStR Liecke ergänzt, dass in der in Rede stehenden Statistik immer drei Jahre zusammengefasst werden. Daher ist es auch erforderlich die Zahlen des derzeitigen Erfassungszeitraumes bis einschließlich 2019 einzubeziehen, um eine Vergleichbarkeit herzustellen.

 

Herrn Fischer fragt, ob es sich um ein Neuköllner Phänomen handelt, da die vorliegende Statistik auch in anderen Bezirken immer wieder „Ausreißer“ nach oben aufzeigt hinsichtlich der Säuglingssterblichkeitsquote zeigt. Hierzu macht Herr BzStR Liecke deutlich, dass genau diese Fragestellung ihn dazu bewogen hat, sich dem Sachverhalt so detailliert anzunehmen. Es gilt zunächst die Qualität der vorliegenden Zahlen zu prüfen. Auf Nachfrage von Herrn Fischer merkt Herr BzStR Liecke weiter an, dass ihm aus keinem anderen Bezirk und auch nicht aus der Senatsverwaltung bekannt ist, dass man sich dort aktiv mit einer Ursachenforschung beschäftigt.

 

Herr Leppek schlägt aufgrund der Ausführungen vor, den Antrag der Gr.FDP auf die nächste Sitzung zu verschieben, um dann die Ergebnisse aus den Untersuchungen zu hören. Er spricht sich gegen den Änderungsantrag der SPD, Grünen und DIE LINKE aus, da er dieser aus seiner Sicht interessengeleitet ist.

 

Frau Gebhardt macht deutlich, dass sie niemals in Abrede stellen möchte, was Herr BzStR Liecke bisher auf den Weg gebracht hat und auch noch wird. Sie sieht trotzdem einen großen Nutzen in einer Ausweitung der bereits existierenden Angebote und sieht keinen Grund dem Änderungsantrag der SPD, Grünen und DIE LINKE nicht zuzustimmen. Auch Herr BzStR Liecke sieht in dem in Rede stehenden Änderungsantrag eine Unterstützung. Er hat zu keinem Zeitpunkt die Behauptung aufgestellt, dass eine Ursache allein Grund für die Säuglingssterblichkeit ist. Deshalb hat er einen großen Focus auf der Analyse der vorhandenen Daten. Nur so können die Präventionsangebote bedarfsorientiert angepasst und ausgerichtet werden.

 

Nachdem Herr Schröter mitteilt, dass die BN-AfD den Antrag der Gr.FDP unterstützt macht Frau Gloeden deutlich, dass sie es als eine Zumutung empfindet, innerhalb von wenigen Wochen eine fundierte Analyse von den Mitarbeitern der Verwaltung zu erwarten.

 

Bevor über die vorliegenden Anträge abgestimmt wird, macht Herr Dr. Hoffmann noch einmal deutlich, dass Präventionsarbeit immer gut und wichtig ist. Er sieht einen wichtigen Punkt darin, zunächst herauszuarbeiten, ob bei der Datenerfassung nicht möglicherweise Fehler passiert sind, so dass die Statistik anders ausfällt. Wie bereits ausgeführt können kleine Abweichungen hier große Auswirkungen haben.

 

Nachdem Herr Lüdecke den Änderungsantrag der AfD zurückgezogen hat, verliest er den Änderungsantrag der SPD, Grünen und DIE LINKE in der folgenden Fassung:

 

„Das Bezirksamt wird gebeten in welcher Form bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts-/Elternvorsorge ausgeweitet werden können, damit Möglichkeiten geschaffen werden, um die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.“

 

Der Änderungsantrag wir mit 12 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

   
    26.09.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.5 - vertagt
   

vertagt

   
    15.10.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.13 - mit Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Gesundheitsausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten in welcher Form bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts- / Elternvorsorge ausgeweitet werden können, damit Möglichkeiten geschaffen werden, um die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.

 

Herr BV Lüdecke begründet als Ausschussvorsitzender des Gesundheitsausschusses die Beschlussempfehlung.

 

Herr BV Lüdecke stell einen Änderungsantrag: „Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen,…“

 

Frau Zielisch begründet ihren Änderungsantrag.

 

Redebeiträge: Herr BzStR Liecke, Herr BV Leppek, Frau BV Krotter, Herr BV Lüdecke, Herr BV Licher

 

Herr BV Licher stell einen Änderungsantrag: „Das Bezirksamt wird gebeten ob, bereits existierende…“

 

weitere Redebeiträge: Frau BV Schoenthal, Herr BV Wittke, Frau BV Zielisch,

Herr BV Leppek, Herr BV Lüdecke, Herr BV Dr. Hoffmann

 

Herr BV Babilon stellt einen Antrag auf Schluss der Beratung gemäß § 39 Abs. 3 GO BVV.

 

Der Antrag auf Schluss der Beratungen wird mit den Stimmen der SPD, der Grünen, der LINKEN, der AfD(1) und der Gr.FDP gegen die Stimmen der CDU, der AfD(2) und der BN-AfD bei Enthaltung der Fraktionslosen nicht beschlossen.

 

Weitere Redebeiträge: Frau BV Schoenthal

 

Frau BV Schoenthal stellt eine Änderungsantrag.

 

Weitere Redebeiträge: Herr BV Schröter, Herr BV Szczepanski,

 

Herr BV Szczepanski stellt im Namen der Fraktion der Grünen eine Änderungsantrag.

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten bereits existierende Präventionsmaßnahmen der Schwangerschafts- und Elternvorsorge auszuweiten, um Möglichkeiten zu schaffen, die Säuglingssterblichkeit in Neukölln zu senken.

 

Weitere Redebeiträge: Herr BV Licher

 

Herr BV Licher zieht seinen Änderungsantrag zurück.

 

Weitere Redebeiträge: Frau BV Zielisch

 

Frau BV Zielsich zieht ihren Änderungsantrag zurück.

 

Weitere Redebeiträge: Herr BV Leppek, Herr BV Wittke, Herr BV Lüdecke

 

Herr BV Lüdecke beantragt die Rück-Überweisung in den Gesundheitsausschuss.

 

Weitere Redebeiträge: Frau BV Klein, Herr BV Lüdecke

 

Der Antrag auf Rück-Überweisung in den Gesundheitsausschuss wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen und der LINKEN gegen die Stimmen der AfD(2), der BN-AfD und der Gr. FDP bei Enthaltung der AfD(1) und der Fraktionslosen abgelehnt.

 

Der Änderungsantrag der Grünen wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN gegen die Stimmen der AfD, der BN-AfD(2), der Gr. FDP und der Fraktionslosen bei Enthaltung der BN-AfD(1) beschlossen.

   
    10.04.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 15.2 - vertagt
   

vertagt

   
    22.05.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.19 - vertagt
   

vertagt

   
    19.06.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.15 - vertagt
   

vertagt

   
    14.08.2019 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 5.4 - mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen
   

Redebeiträge: Herr BV Leppek, Herr BV Lüdecke, Herr BV Szczepanski, Frau BV Klein, Herr BzStR Liecke, Herr BV Lüdecke, Herr BzStR Liecke

 

Kenntnis genommen

Ö 2.14  
Einsatz von Kunststoffgeschirr und Besteck in der Kantine des Rathauses durch Mehrwegprodukte ersetzen
Enthält Anlagen
0719/XX  
Ö 2.15  
Fair gehandelte Bewirtung im Bezirksamt  
Enthält Anlagen
0744/XX  
Ö 2.16  
Fairen Einkauf für die Verwaltungen erleichtern  
Enthält Anlagen
0808/XX  
Ö 2.17  
Bürger*innenpreis für Demokratie und Courage in Neukölln  
Enthält Anlagen
0718/XX  
Ö 2.18  
Grundwassermanagement  
Enthält Anlagen
0724/XX  
Ö 2.19  
Verkehrslenkende Maßnahmen in der Köpenicker Straße  
Enthält Anlagen
0619/XX  
Ö 2.20  
Abdeckung Neuköllns durch Banken und Nahversorger  
Enthält Anlagen
0867/XX  
Ö 2.21  
Vorkaufsrecht Elbestraße/Weigandufer  
Enthält Anlagen
0868/XX  
Ö 2.22  
MieterInnen von Mahlower Block und Emser Str. schützen  
Enthält Anlagen
0870/XX  
Ö 2.23  
Leichte Sprache der BVV-Verwaltung  
Enthält Anlagen
0879/XX  
Ö 2.24  
Psychosoziale Betreuung im Bezirk Neukölln  
Enthält Anlagen
0869/XX  
Ö 2.25  
Klare Kante gegen Privatisierung von Schulliegenschaften?  
Enthält Anlagen
0871/XX  
Ö 2.26  
Verbot der Einfahrt in der Richardstraße  
Enthält Anlagen
0850/XX  
Ö 2.27  
Brände vermeiden - Hausmeister- u. soziale Dienste sicherstellen  
Enthält Anlagen
0858/XX  
Ö 2.28  
Sanitäre Anlagen Sonnengrundschule  
Enthält Anlagen
0861/XX  
Ö 2.29  
Shisha Bars in Neukölln - Kohlenmonoxid Vergiftungen verhindern  
Enthält Anlagen
0876/XX  
Ö 2.30  
Bushaltestelle Kielingerstraße nicht schön wie wir?  
Enthält Anlagen
0852/XX  
Ö 2.31  
Schulbau soll beim Bezirksamt bleiben  
Enthält Anlagen
0859/XX  
Ö 2.32  
Gehweg Primelweg wieder herstellen  
Enthält Anlagen
0862/XX  
Ö 2.33  
Mieter*innen im Mahlower Block schützen und beraten  
Enthält Anlagen
0860/XX  
Ö 2.34  
Praxisorientiertes Sportfach Selbstverteidigung  
Enthält Anlagen
0863/XX  
Ö 2.35  
Wachschutz an Neuköllner Schulen, Mehr Sicherheit für Schüler und Lehrer  
Enthält Anlagen
0878/XX  
Ö 2.36  
Dringend benötigte Personalverstärkung Sonnengrundschule  
Enthält Anlagen
0864/XX  
Ö 2.37  
Alternative Sportstätte herstellen  
Enthält Anlagen
0865/XX  
Ö 2.38  
Bauausschuss Sonnengrundschule  
Enthält Anlagen
0866/XX  
               
 
 

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