Portrait des Kursleiters Dr. Ralf Müller:

Portrait-Dr.-Ralf-Müller: Er steht angelehnt an einer Holztür

Dr. Ralf Müllers didaktischer Stil ist „offen und improvisiert“

„Das Leben stellt Fragen, aber ich frage auch zurück!“

In meinen Kursen lernt man,
„wie existenzielle Fragen im Privaten und im Berufsleben navigierbar werden und uns Achtsamkeit und Selbstreflexion dabei helfen.“

Bei meiner Wissensvermittlung ist mir wichtig, dass
„Theorie praktisch wird und offener Austausch wertgeschätzt wird.“

So bringe ich meine individuelle Persönlichkeit ein – und die der Teilnehmer*innen:
„Ich gehe stets von meinen eigenen Erfahrungen und Vorstellungen aus und ermutige meine Teilnehmer*innen genau dazu: sich selbst einzubringen und zugleich kritisch zu befragen.“

Mein schönstes Erlebnis:
„Der freudige Blick zweier Teilnehmender, die am Ende eines kontroversen Kurses die Haltung des anderen verstehen und mit der eigenen integrieren konnten.“

Meine persönliche Verbindung zur vhs

Das verbinde ich mit der vhs:
„Ein toller Swing-Kurs bei einer ganz fantastischen Dozentin und meine erste Begegnung mit Kants Kritik der reinen Vernunft. Und natürlich die Verwirklichung des humanistischen Bildungsgedankens.“

Diesen Kurs habe ich selbst besucht:
„Laterale Führung, Stop Motion und Yoga.“

Wäre mein Leben ein vhs-Kurs, dann hieße er:
„Sinn finden, Leben gestalten: Ein Kurs für Lebenskünstler*innen“

Dieses Lebensmotto begleitet mich:
„Nicht dem Leben mehr Tage geben, sondern den Tagen mehr Leben. (C. Saunders)“

Meine 5 wichtigsten Stationen im Lebenslauf sind:

  • mit 18 nach New York City
  • mein Studium der Philosophie und Japanologie
  • Zazen in einem alten Kloster in Kyoto
  • Gründung meiner Praxis: logotherapie.berlin
  • Was noch alles kommt, ist ebenfalls wichtig.
Beautiful sky with white clouds

Verrate uns schon mal drei Dinge gratis, die Du eigentlich erst in Deinen Kursen preisgibst:

  • In der westlichen Tradition ist eine Trennung von Herz und Verstand stark verbreitet. Aber ist Philosophie nicht eine körperliche Erfahrung? Spüren wir es nicht körperlich, wenn uns ein Gedanke wirklich berührt?
  • Meine Kurse folgen Epikur: „Wer jung ist, soll nicht zögern, zu philosophieren, und wer alt ist, soll nicht müde werden im Philosophieren. Denn für keinen ist es zu früh und für keinen ist es zu spät, sich um seine seelische Gesundheit zu kümmern.“
  • Quallen-Aquarien versinnbildlichen für mich das menschliche Bewusstsein. Mit der Strömung schweben sie still und unendlich vielgestaltig durch das Wasser – wie das Kommen und Gehen von Gedanken oder Bildern in unserem Bewusstseinsstrom.
    – Wer Quallen scheut: Dahinziehende Wolken vor einem hellblauen Himmel bieten sicherlich ein vergleichbares Sinnbild.

Mein Geheimtipp, wenn plötzlich gar nichts mehr geht:
„Mit jemandem reden. Ein offenes Gespräch kann Wunder wirken. Oder wenn niemand da ist, ein Lieblingsbuch zur Hand nehmen.“