Denkmalbereiche – Ensembles
sind historisch gewachsene, heterogene Baubereiche oder ganze Stadtviertel, die bisweilen als besondere Straßen-, Platz- und Ortsbilder einschließlich der mit ihnen verbundenen Frei- und Wasserflächen in Erscheinung treten. Beispiele für Ensembles sind Dorfanlagen, Ortszentren oder Flächen, die für sich allein nicht denkmalwert, doch für den Charakter des umgrenzten Bereichs wichtig sind. Als Bestandteile eines Ensembles unterliegen sie ebenfalls dem Denkmalschutz.
Denkmalbereiche – Gesamtanlagen
sind konzeptionell in einem Zug errichtete oder in funktionalem Zusammenhang entstandene Komplexe, die in allen ihren Teilen Denkmalbedeutung besitzen.
Zu ihnen zählen beispielsweise Siedlungen, Wohnanlagen und Schulkomplexe.