Mehr Hinweise zur Barrierefreiheit bekommen Sie über folgende Datenbanken:
Drucksache - DS/0501/VI
Ich frage das Bezirksamt:
Abt. Bauen, Planen, Kooperative Stadtentwicklung Bezirksstadtrat
Ihre Anfrage beantworte ich wie folgt:
Das Netzwerk Friedrich und Mehr ist ein Zusammenschluss aus sozialen und gewerblichen Akteur*innen vor Ort, im Interesse einer Nachbarschaft mit hohem Unterstützungsbedarf. In seiner Rolle tritt das Netzwerk vor allem als Kooperations- und Kommunikationsformat auf. Unternehmen und Organisationen wird hier eine Plattform für neue, gemeinsame Ideen geboten und sie werden in deren Umsetzung begleitet und gestärkt. Die Projektleitung und somit die Koordination des Netzwerkes liegen bei Wassertor e.V. Sie bietet regelmäßige Formate zum Dialog an, führt Ideen zusammen, unterstützt bei deren Umsetzung und akquiriert neue Mitglieder. Das Netzwerk wird aus Mitteln des Programms Sozialer Zusammenhalt/ QM-Gebiet Mehringplatz gefördert.
- Mitgliederwachstum: Durch regelmäßige Netzwerktreffen und eine aktive Ansprache relevanter Akteure im Kiez, konnte das Netzwerk auch im dritten Projektjahr wachsen. Mittlerweile können 23 aktive Mitglieder verzeichnet werden (siehe Frage 3).
- Identität und gemeinsames Verständnis: Eine gemeinsame Identität wurde geschaffen und man hat sich als Netzwerk im Kiez präsentiert.
- Nachbarschaftsangebote: Die bereits 2021 gestartete Kooperation aus Gewerbetreibenden und Organisationen für die Aktion „Beweg deinen Kiez“ bleibt auch 2022 bestehen.
- Öffentlicher Auftritt: Die 2021 aktivierte Webseite des Netzwerks wird gepflegt und stets um die aktuellen Events, Treffen und Angebote erweitert. Die Besucher*innen und Interessent*innen finden auf der Webseite neben Infos zum Netzwerk, eine stets aktuelle Übersicht über die aktiven Organisationen sowie einen Verlauf der bisherigen Aktionen und Treffen in Form eines Blogs. Die Webseite dient auch dazu, neue Mitglieder auf das Netzwerk aufmerksam zu machen und Barrieren abzubauen.
- Kooperationen: Einige Akteur*innen des Netzwerks ergriffen 2022 die Möglichkeit der bilateralen Gespräche, aus welchen interessante und gewinnbringende Kooperationen geschaffen wurden, wie beispielsweise die Zusammenarbeit der ZLB mit dem Verein Outreach oder ein Angebot zur Umweltsensibilisierung für Kinder aus dem Kiez von ANOHA und dem Wassertor e.V.
- Kommunikation: Der angelegte Verteiler wird zur Kommunikation innerhalb des Netzwerks genutzt und stets um neue Mitglieder erweitert. Im Nachgang aller formellen Treffen erhalten die Mitglieder des Netzwerks ein Ergebnisprotokoll, in dessen Anhang stets eine Übersicht aller Kontaktdaten derjenigen zu finden ist, die bei dem Treffen anwesend waren. So wird die unkomplizierte Kommunikation unter den Mitgliedern gefördert. Es finden mehrfach jährlich Präsenz-Treffen statt, die in einem „Raumhopping“ durch die Räumlichkeiten der Akteur*innen im Kiez führen.
Das Schreiben ist dem QM-Team Mehringplatz/ QM BA nicht bekannt.
Das Netzwerk hat eine Vielzahl an großen und kleinen Organisationen im Gebiet dazu eingeladen, mitzuwirken. Es spricht kontinuierlich neue Akteur*innen an, auf die es aufmerksam wird. Darüber hinaus begrüßt es die Kontaktaufnahmen von Akteur*innen im Gebiet, denn das Netzwerk ist offen für alle Organisationen, die gemeinwohlorientierte Kooperationen im Gebiet eingehen wollen.
ANOHA, BKK VBU, Berlinische Galerie und Jugend im Museum e.V., Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmerverein, Berliner Festspiele / Gropius Bau, Gewobag, Globale e.V., Metropolenhaus am Jüdischen Museum, Feldfünf e.V.; Stadtteilfamilienzentrum tam, Stadtteilmütter; Outreach e.V.; Bauhütte Kreuzberg e.V., Howoge, frizz 23, KIGE Kiezgewerbe UG, Kunstwelt e.V., Kreuzberg Kickt, MINA-Leben in Vielfalt e.V., der Paritätische Wohlfahrtsverband Berlin, die Parkakademie/Urbanitas BB e.V, Spielwagen 1035 e.V., Stiftung Unionhilfswerk, Zentral-und Landesbibliothek
Die Akteur*innen sind vor Ort bzw. im unmittelbar angrenzenden Sozialraum ansässig bzw. führen dort Projekte durch.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Schmidt Bezirksstadtrat
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