Aktuelle Informationen zum Thema Politische Bildung

Zusammengerollte Zeitung; auf der Vorderseite steht mit großer Schrift "Aktuelles"

Die neue LADG-Ombudsstelle hat ihre Arbeit aufgenommen

Nach Inkrafttreten des Landesantidiskriminierungsgesetzes (LADG) am 21.06.2020 wurde eine Ombudsstelle für Beschwerden von Bürger:innen eingerichtet. Seit Oktober 2020 unterstützt und berät die LADG-Ombudsstelle Personen unabhängig und kostenfrei bei der Durchsetzung ihrer Rechte. Die neue LADG-Ombudsstelle hat ihre Arbeit aufgenommen

Internationale Wochen gegen Rassismus 2021

Wie in den vergangenen Jahren ruft der Interkulturelle Rat in Deutschland gemeinsam mit zahlreichen bundesweiten Organisationen und Einrichtungen dazu auf, sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 15. bis 28. März 2021 zu beteiligen! In diesem Jahr stehen die Wochen unter dem Motto „Solidarität. Grenzenlos.“. Internationale Wochen gegen Rassismus 2021

Umbenennung von Straßen mit Kolonial-Namen wird vereinfacht

Nach erfolgter Befassung durch den Rat der Bürgermeister hat der Senat heute in zweiter Lesung die von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, am 18. August 2020 vorgelegte Änderung der Ausführungsvorschriften zu § 5 des Berliner Straßengesetzes (AV Benennung von Straßen) beschlossen. Im Anschluss wird die neue Fassung im Amtsblatt veröffentlicht und damit in Kraft treten. Umbenennung von Straßen mit Kolonial-Namen wird vereinfacht

Einweihung von zwei Informationstafeln zum Gedenken an die Opfer des Kapp-Putsches

Der sogenannte Kapp-Putsch jährte sich in diesem Jahr zum 100. Mal. Am 13. März 1920 versuchten rechtsgerichtete Militärs, die junge Weimarer Republik zu stürzen. Ein landesweit von Parteien und Gewerkschaften organisierter Generalstreik ließ den Putsch innerhalb weniger Tage zusammenbrechen. Zu den tragischen Ereignissen in unserem Bezirk gehörte die Tatsache, dass Arbeiter und Angestellte, die die Republik verteidigten, verhaftet und von einem Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden sind. Einweihung von zwei Informationstafeln zum Gedenken an die Opfer des Kapp-Putsches

Aktion "Noteingang" startet: Lichtenberg bleibt vielfältig

Das Bezirksamt startet die Aktion „Noteingang Lichtenberg“. Im Rahmen der Aktion können Lichtenberger und Lichtenbergerinnen zeigen, dass sie Anfeindungen und Menschenfeindlichkeit in ihren Kiezen nicht tolerieren und sich für bedrohte Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen. Die Aktion steht unter dem Motto: „Lichtenberg bleibt vielfältig“. An der Aktion können unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus dem Bezirk teilnehmen. Neben Sozial- und Jugendeinrichtungen könne Aktion "Noteingang" startet: Lichtenberg bleibt vielfältig

Umbenennung von Straßen mit Kolonial-Namen wird vereinfacht

Aus der Sitzung des Senats am 18. August 2020: Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat sich heute der Senat in erster Lesung mit der Umbenennung von Straßen befasst, die Namen mit Bezug auf die Kolonialzeit tragen. Mit der vorgeschlagenen Änderung der Ausführungsvorschriften zu § 5 des Berliner Straßengesetzes (AV Benennung von Straßen) werden die G Umbenennung von Straßen mit Kolonial-Namen wird vereinfacht

"Antisemitismus in alle Formen ächten!" Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemistismus legt Zwischenbericht vor

Aus der Sitzung des Senats am 11. August 2020: Der bisherige Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemitismus, Lorenz Korgel, hat dem Berliner Senat zu seiner Sitzung seinen Zwischen- und Tätigkeitsbericht vorgelegt. Der Senat hatte 2019 ein „Berliner Landeskonzept zur Weiterentwicklung der Antisemitismusprävention“ beschlossen. Darin festgelegt ist die Benennung einer Ansprechpartnerin / eines Ansprechpartners des Landes Berl "Antisemitismus in alle Formen ächten!" Ansprechpartner des Landes Berlin zu Antisemistismus legt Zwischenbericht vor

„Über jeden Zweifel erhaben sein“ - Konzept zur internen Vorbeugung und Bekämpfung von möglichen extremistischen Tendenzen vorgestellt

Die Sicherheitsbehörden genießen in der Bevölkerung in Deutschland ein hohes Ansehen. Dies gilt vor allem für die Polizei: Zu keiner anderen Institution haben die Menschen ein größeres Vertrauen. Sie repräsentiert in besonderer Weise den Rechtsstaat und hat das Gewaltmonopol inne, wodurch ihr eine herausragende Verantwortung zukommt. „Über jeden Zweifel erhaben sein“ - Konzept zur internen Vorbeugung und Bekämpfung von möglichen extremistischen Tendenzen vorgestellt

Senat beschließt Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage des Senators für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt, ein Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung beschlossen. Die zentrale Rolle in diesem Konzept nimmt die Einrichtung eines unabhängigen Gremiums von Fachleuten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Antidiskriminierungsarbeit ein. Senat beschließt Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung

Start des Fonds für Sicherheitsmaßnahmen für Opfer politisch-extremistischer Gewalt

Ab sofort können Betroffene von politisch-extremistischer Gewalt im Rahmen des Opferschutzes Anträge zur Unterstützung für Sicherheitsmaßnahmen stellen. Vorfälle von politisch-extremistischer Gewalt und Bedrohung – auch über Berlin hinaus – sind keine Seltenheit. Das Abgeordnetenhaus von Berlin hat daher im aktuellen Haushalt einen entsprechenden Fonds zur Unterstützung von Betroffenen eingerichtet und für die Haushaltsjahre 2020/2021 vier bzw. fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Start des Fonds für Sicherheitsmaßnahmen für Opfer politisch-extremistischer Gewalt