Aktuelle Informationen zum Thema Politische Bildung

Zusammengerollte Zeitung; auf der Vorderseite steht mit großer Schrift "Aktuelles"

„Über jeden Zweifel erhaben sein“ - Konzept zur internen Vorbeugung und Bekämpfung von möglichen extremistischen Tendenzen vorgestellt

Die Sicherheitsbehörden genießen in der Bevölkerung in Deutschland ein hohes Ansehen. Dies gilt vor allem für die Polizei: Zu keiner anderen Institution haben die Menschen ein größeres Vertrauen. Sie repräsentiert in besonderer Weise den Rechtsstaat und hat das Gewaltmonopol inne, wodurch ihr eine herausragende Verantwortung zukommt. „Über jeden Zweifel erhaben sein“ - Konzept zur internen Vorbeugung und Bekämpfung von möglichen extremistischen Tendenzen vorgestellt

Senat beschließt Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage des Senators für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung, Dr. Dirk Behrendt, ein Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung beschlossen. Die zentrale Rolle in diesem Konzept nimmt die Einrichtung eines unabhängigen Gremiums von Fachleuten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Antidiskriminierungsarbeit ein. Senat beschließt Rahmenkonzept gegen diskriminierende und sexistische Werbung

Start des Fonds für Sicherheitsmaßnahmen für Opfer politisch-extremistischer Gewalt

Ab sofort können Betroffene von politisch-extremistischer Gewalt im Rahmen des Opferschutzes Anträge zur Unterstützung für Sicherheitsmaßnahmen stellen. Vorfälle von politisch-extremistischer Gewalt und Bedrohung – auch über Berlin hinaus – sind keine Seltenheit. Das Abgeordnetenhaus von Berlin hat daher im aktuellen Haushalt einen entsprechenden Fonds zur Unterstützung von Betroffenen eingerichtet und für die Haushaltsjahre 2020/2021 vier bzw. fünf Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Start des Fonds für Sicherheitsmaßnahmen für Opfer politisch-extremistischer Gewalt

Das Projekt Jewish Places

Jewish Places stellt ausführliche Informationen zu Orten jüdischen Lebens in Deutschland auf einer interaktiven Karte dar. Besucher*innen können aktuelle und historische jüdische Orte entdecken. Die auf der Website gebündelten Informationen umfassen Angaben zu den Gemeindeeinrichtungen (bspw. Synagogen, Bethäuser, Friedhöfe oder Mikwaot). Zudem finden säkulare Einrichtungen wie Das Projekt Jewish Places

Flaggentag des Mayors for Peace-Netzwerkes

Mit dem Flaggenhissen am 8. Juli 2020 durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin Michael Müller wird an das Rechtsgutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag vom 8. Juli 1996 erinnert. Dieses stellte fest, dass es eine völkerrechtlich verbindliche Verhandlungspflicht gäbe, sich für die vollständige atomare Abrüstung einzusetzen. Flaggentag des Mayors for Peace-Netzwerkes

Respekt und Menschenrechte sind nicht exklusiv!

Eine Vielzahl polnischer Städten und Gemeinden haben sich zu sogenannten “LGBT-freien Zonen” erklärt. Die Unterzeichnung entsprechender Erklärungen hat zu einer hohen Besorgnis unter kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen in Berlin und seinen Bezirken geführt. Respekt und Menschenrechte sind nicht exklusiv!

Tag gegen antimuslimischen Rassismus

Der 1. Juli ist der Tag gegen antimuslimischen Rassismus. Deshalb startet mit dem heutigen Tag die Förderung von „Yallah! Dialog mit und von Muslim*innen“ von Transaidency e. V. durch das Landesprogramm für Demokratie. Vielfalt. Respekt. der Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung. Tag gegen antimuslimischen Rassismus

Neue Infobroschüre zum Thema Antisemitismus

Der Berliner Verfassungsschutz hat eine neue Broschüre zum Thema Antisemitismus veröffentlicht. Darin werden die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus beschrieben. Dies geschieht mit dem Ziel, Judenfeindschaft und Israelhass erkennen zu können. In diesem Zusammenhang zeigt die Broschüre auch die Konstanz auf, mit der sich antisemitische Stereotype nach 1945 in beiden deutschen Staaten gehalten haben. Neue Infobroschüre zum Thema Antisemitismus

Berlin übernimmt Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit

Der Senat hat heute auf Vorlage des Senators für Kultur und Europa, Dr. Klaus Lederer, den Zwischenbericht an das Abgeordnetenhaus „Berlin übernimmt Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit“ beschlossen. Der Bericht gibt eine Übersicht über die bislang umgesetzten und geplanten Maßnahmen. Berlin übernimmt Verantwortung für seine koloniale Vergangenheit