Das Bezirksamt wird ersucht,
A. mit der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (SPSG) in Gespräche über eine attraktivere Gestaltung der Pankower Schlossparkmauer einzutreten.
B. Im Rahmen dieser Gespräche sollte die Realisierbarkeit des folgenden Vorschlags geprüft werden:
1. Die Pankower Schlossparkmauer soll in attraktiver Weise mit legaler Graffiti-Kunst versehen werden. In gestalterischer Hinsicht ist die Vorgabe zu machen, dass die Motive einen Bezug zu Schloss Schönhausen aufweisen müssen und künstlerisch wertvoll sind.
2. Im Rahmen einer Projektwerkstatt soll die Öffentlichkeit entsprechende Ideen einbringen und Konzepte einreichen können.
3. Insbesondere sollen Pankower Schulen gewonnen werden, bei dem Projekt und seiner Umsetzung mitzumachen.
4. In einer Jury sollen die Ideen und Konzepte gesammelt, besprochen und schließlich eine Entscheidung getroffen werden, wie die Schlossparkmauer konkret zu gestalten ist.
5. Verfahren und Finanzierung sind im Detail noch zu klären.
C. Ein Bericht über die Umsetzung bzw. das Ergebnis der Prüfung ist der BVV zu ihrer 30. ordentlichen Tagung vorzulegen.