Die Ausstellung “Käthe Kollwitz und Berlin. Eine Spurensuche zum 150. Geburtstag” wurde am 4. Juli 2017 in der unmittelbar neben der Galerie gelegenen WABE von Bezirksbürgermeister Sören Benn (Die Linke) und Galerieleiterin Kathleen Krenzlin (Foto) eröffnet. Weitere Gäste waren Hannelore Fischer, (Direktorin Käthe Kollwitz Museum Köln), Werner Heegewaldt, (Direktor Archiv der Akademie der Künste, Berlin) und Lothar Böhme, (Käthe Kollwitz Preisträger 1992). Die Grafikerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867-1945) gilt bis heute als die berühmteste deutsche Künstlerin mit einem Werk von weltweiter Ausstrahlung. Kollwitz lebte von 1891 bis 1943 in Berlin-Prenzlauer Berg, in der Weißenburger Straße 25 (heute Kollwitzstraße 56A). Mit rund 70 Arbeiten aus dem reichen Bestand des Käthe Kollwitz Museums Köln, ergänzt um Leihgaben aus den Grafischen Sammlungen der Stiftung Stadtmuseum, der Berlinischen Galerie und der Kunstsammlung der Akademie der
Künste, Berlin kann in der Ausstellung ein beeindruckendes Bild des Schaffens der Künstlerin zwischen 1891 und 1938 gegeben werden. Kooperationspartner sind das Käthe Kollwitz Museum Köln, das über die international umfangreichste Museumssammlung der Werke von Käthe Kollwitz verfügt und das Archiv Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin, welches den schriftlichen Nachlass der Künstlerin und ihrer Familie bewahrt. Zur Ausstellung erschien ein umfangreiches Begleitbuch. Das Projekt wurde von der Leiterin der Galerie Parterre Berlin, Kathleen Krenzlin, konzipiert.