Chronik Pankow 2014

Ehrenamtspreisverleihung 2014

Ehrenamtspreisverleihung 2014

Preisträger Ehrenamt 2014 – Die Bezirksverordnetenversammlung Pankow verlieh am 5. Dezember 2014 im Rahmen einer Festveranstaltung bereits zum dreizehnten Mal im Rathaus Pankow den Preis für ehrenamtlich Tätige im Bezirk Pankow. Zeit und Zuwendung schenken, Erfahrungen teilen, Orientierung und Hilfe geben – mit diesen Worten lassen sich die Vorschläge für den Ehrenpreis umschreiben. Dahinter stehen ehrenamtlich Tätige mit einem freiwilligen, selbstlosen und unentgeltlichen Engagement für andere Menschen, Projekte und Organisationen. In besonderer Anerkennung und Würdigung der ehrenamtlichen Arbeit zeichnet die Bezirksverordnetenversammlung Pankow von Berlin die nachstehenden ehrenamtlich Tätigen mit dem Ehrenpreis 2014 aus: Ehrenamtsgruppe der Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow
- Auszeichnung für verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit in der Kontaktstelle PflegeEngagement Pankow; Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Niederschönhausen – Auszeichnung für die verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Niederschönhausen; Jonas Tonn und das Berlin Projekt – Auszeichnung für die verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit mit dem Berlin Projekt; Alexandra Winterfeldt – Auszeichnung für die langjährige verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit im Verein „Unternehmerinnen plus e.V.“; Waltraut Hopf – Auszeichnung für verdienstvolle ehrenamtliche Arbeit u.a. in der Entwicklungszusammenarbeit und als Lesepatin an der Schule des Christburg Campus in der Christburger Straße

Baumpflanzung

Baumpflanzung

Baumpflanzungen in der Laudaer Straße – Zwei Rotdorne wurden am 12.11.2014 in der Laudaer Straße vom Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner (Bü90/Grüne) und dem Niederlassungsleiter der Fielmann AG in Pankow, Danny Linke, gepflanzt. Die Fa. Fielmann hat die 2.500 Euro für die Pflanzung der beiden Bäume in der Laudaer Straße 5 und 7 gespendet. Fielmann, der nach eigenen Angaben größte Optiker Deutschlands, engagiert sich bereits seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz und pflanzt für jeden Mitarbeiter jährlich einen Baum. Es gilt das Motto „Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in die Zukunft.“ Einige Anwohner der Laudaer Straße setzen sich schon seit einiger Zeit dafür ein, dass vorhandene Standorte mit Bäumen bepflanzt werden. Nachpflanzungen sind seit Jahren aufgrund der Haushaltssituation nur über Spendengelder und Ausgleichsmittel möglich. Weitere zehn Bäume werden vom Bezirk aus Ausgleichsgeldern finanziert, so dass insgesamt zwölf Jungbäume vor Ort gesetzt werden und der Laudaer Straße ein einheitlicheres Erscheinungsbild gegeben werden können.

Baumpflanzung Grundschule unter den Bäumen

Baumpflanzung Grundschule unter den Bäumen

Neugestaltung der Außenanlage der „Grundschule unter den Bäumen“ – Am 15.10.2014 erfolgte die feierliche Einweihung der Außenanlagen auf dem Schulgelände der „Grundschule unter den Bäumen“ in Alt-Blankenburg. Nach umfangreichen Tiefbauarbeiten am öffentlichen Entwässerungssystem, wie dem Verlegen von Abwasserrohren, dem Einbau von 20 Schächten und eines Fettabscheiders, konnte die Maßnahme an diesem Standort abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang ist es deshalb umso erfreulicher, dass nach Abschluss dieser Arbeiten große Teile des Schulhofes neu gestaltet werden konnten. Schüler, Lehrer und auch die Eltern mussten seit Oktober 2013 wegen der Baumaßnahme eine Reihe von Einschränkungen hinnehmen. Mit der Neugestaltung des Schulhofs und der heutigen symbolischen Anpflanzung einer Platane finden die baulichen Aktivitäten einen würdigen Abschluss. Bis nach den Herbstferien werden dann die weiteren 7 Bäume gepflanzt sein und hoffentlich dazu beitragen, dass die Mühen und Strapazen des letzten Jahres in Vergessenheit geraten. Für die Baumaßnahme hat das Bezirksamt Pankow insgesamt 590 T€ sowohl aus dem Schul- und Sportanlagensanierungsprogramm als auch aus bezirklichen Mitteln bereitgestellt. Die Bezirksstadträtin Christine Keil (Die Linke) erklärt dazu: “Mit dieser gestalterischen Maßnahme ist es uns an einem weiteren Schulstandort gelungen, den optischen Gesamteindruck des Schulhofs wahrnehmbar zu verschönern und einen Ort geschaffen zu haben, an dem sich vorrangig die Schülerinnen und Schüler, aber auch das Lehrerpersonal, gern aufhalten werden.

Benennung Beatrice-Zweig-Straße

Benennung Beatrice-Zweig-Straße

Straßenbenennung: „Beatrice-Zweig-Straße“ – Die Straße 201 im Ortsteil Niederschönhausen wurde in „Beatrice-Zweig-Straße“ benannt. Der feierliche Benennungsakt fand, anlässlich des 43. Todestages der Namensgeberin, am Mittwoch, dem 15. Oktober 2014 in der Straße 201/Ecke Homeyerstraße, in Anwesenheit des Bezirksbürgermeisters Matthias Köhne, des Stadtentwicklungsstadtrates Jens-Holger Kirchner und des Frauenbeirats Pankow, statt. Beatrice Zweig (geb. am 27. Mai 1892, gest. am 14. Oktober 1971), der Malerin und Ehefrau des bekannten deutschen Schriftstellers Arnold Zweig, wurde in Anerkennung ihrer Leistung, mit dieser Straßenbenennung ein dauerhaft ehrendes Andenken gesetzt. Die Straße 201 liegt in unmittelbarer Nähe zu dem ehemaligen Wohnort in der Homeyerstraße 13, an welchem Beatrice Zweig seit 1950 bis zu ihrem Tode lebte. Die Straße 201 stellt somit einen direkten topografischen Bezug zur Namensgeberin und ihrer Beziehung zum Bezirk Pankow her. Ihren Ursprung hat die Benennung in einem Antrag des Frauenbeirats Pankow und dem entsprechenden Beschluss des Bezirksamtes Pankow. Die Benennung unterstützt das Anliegen des Bezirksamtes Pankow, dass Frauen bei der Namenswahl verstärkt Berücksichtigung finden sollen. Zudem wird die Unterrepräsentanz von Frauennamen bei der Benennung von Straßen in Berlin verringert.

Preisträger Familienfreundlicher Betrieb 2014

Preisträger Familienfreundlicher Betrieb 2014

Familienfreundlicher Betrieb Pankow 2014 – Bei der feierlichen Preisverleihung am 23. September 2014 im Rathaus Pankow überreichte Bezirksbürgermeister Matthias Köhne gemeinsam mit den beiden ehemaligen Preisträgern des Jahres 2012 „Mercedöl-Feuerungsbau GmbH” und “handle with care” den Preis Familienfreundlicher Betrieb Pankow 2014 an das Unternehmen “idealo internet GmbH”. Nach Auswertung der Wettbewerbsunterlagen und den Besuchen bei dem Unternehmen hat sich die Jury entschieden, die “idealo internet GmbH” zum Preisträger des Wettbewerbs zu küren. Die Mitarbeiter/innen des Unternehmens erhielten die Urkunde, den Wanderpokal sowie das Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro, welches in diesem Jahr vom Bezirksamt Pankow zur Verfügung gestellt wurde. Die Jury hatte neben dem Preisträger außerdem die Unternehmen CCVOSSEL GmbH, Ergotherapiepraxis Andreas Bohmann und INFO GmbH – Markt-& Meinungsforschung nominiert.

20 Jahre Partnerschaften 09.09.2014

20 Jahre Partnerschaften 09.09.2014

20 Jahre Partnerschaften – Aus Anlass der 20-jährigen Partnerschaften mit den Städten Kolberg in Polen und Aschkelon in Israel waren in der Woche vom 8. – 14. September 2014 Delegationen aus beiden Städten zu Gast in Pankow. Ein Höhepunkt der Begegnung war der feierliche Festakt am 9. September 2014 im Rathaus Pankow, bei dem auch der israelische Botschafter, Yakov Hadas-Handelsman, und der Gesandte der Botschaft der Republik Polen, Andrzej Szynka, teilnahmen. Pankows Bezirksbürgermeister, Matthias Köhne, ist überzeugt, dass durch den Besuch die partnerschaftlichen Beziehungen, insbesondere durch die direkten Kontakte zwischen Schulen, jungen Künstlerinnen und Künstlern, Nachbarschaftszentren sowie zwischen den jeweiligen Freundschaftsvereinen der Städtepartnerschaft, einen neuen Anschub erhalten.

Eröffnung Kita am See

Eröffnung Kita am See

Eröffnung “Kita am See” – In Anwesenheit der Jugendstaatssekretärin Sigrid Klebba und der Jugendbezirkstadträtin von Pankow, Christine Keil (Foto) wurde am Freitag, dem 8. August 2014 in Weißensee, in der Großen Seestraße 8a, die “Kita am See” offiziel eröffnet. Die Kita der Hanna gGmbH Trägerschaft verfügt über 140 Betreuungsplätze sowie über eine eigene Küchenversorgung. Ihr pädagogischer Schwerpunkt liegt in der Bewegungserziehung.
Die Förderung besteht aus dem Investitionsprogramm des Bundes „Kinderbetreuungsfinanzierung 2013-2014“ und dem Landesprogramm Kita-Ausbau. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft stellte für die Baumaßnahmen 320.000 Euro zur Verfügung, rund 958.000 Euro kommen aus dem Investitionsprogramm des Bundes. Die Gesamtkosten betragen rund 2,8 Millionen Euro. “Wunderschön wird der große Garten direkt am See”, freut sich die Bezirksstadträtin Christinde Keil.

Stolperstein Fam. Oppenheimer

Stolperstein Fam. Oppenheimer

Stolpersteinverlegung im Gedenken an Familie Oppenheimer -
Gemeinsam mit der Stolpersteingruppe Pankow und dem Bezirk Pankow hat die GESOBAU AG am Donnerstag, dem 7. August 2014, zur Verlegung der Stolpersteine im Gedenken an Dr. Max Oppenheimer und seine Ehefrau Therese eingeladen. Die Eheleute Oppenheimer lebten in der Breite Straße 31 (heute 29B), bis sie 1936 unter Zwang das Haus räumen und zu Verwandten nach Berlin-Tiergarten ziehen mussten. Dr. Max Oppenheimer verstarb 1941 in Berlin, während seine Frau 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort 1944 ermordet wurde. Die feierliche Verlegung der Gedenksteine fand in Anwesenheit der Nachkommen von Familie Oppenheimer sowie des Bezirksbürgermeisters von Pankow, Matthias Köhne, statt. Vor Ort wurden die Steine durch den Erfinder der Stolpersteine, den Künstler Gunter Demnig, verlegt.

Richtfest JFE Pasteurstraße

Richtfest JFE Pasteurstraße

Richtfest JFE Pasteurstraße – Am 29. Juli 2014 wurde das Richtfest für den Neubau einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung in der Pasteurstraße 22 in Prenzlauer Berg gefeiert. Die Neubaumaßnahme wird zum größten Teil aus Mitteln des Programms Stadtumbau Ost in Höhe von 600 T Euro und mit der Bereitstellung bezirklicher Mittel in Höhe von 223 T Euro finanziert. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Anfang 2015 geplant. Die Bezirksstadträtin für Jugend und Facility Management, Christine Keil (Die LINKE), erklärt dazu: “Mit dem Richtfest rückt die Baumaßnahme der Fertigstellung der Einrichtung wieder etwas näher. Der Bezirk kann nach der Fertigstellung und Inbetriebnahme der Einrichtung die Freizeitangebote der Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche aus dem Kiez sowohl quantitativ als auch qualitativ erweitern. Auf Grund der Bevölkerungsdichte und der ungebrochenen Beliebtheit des `Bötzow-Kiezes` bei jungen Familien mit Kindern, stellt das Bezirksamt ab 2015 einen weiteren Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche bereit und schließt diesbezüglich eine Angebotslücke”.

Grundsteinlegung JFE Pasteurstraße 22

Grundsteinlegung JFE Pasteurstraße 22

Grundsteinlegung JFE Pasteurstraße – Am 16. Mai 2014 wurde der Grundstein für den Neubau einer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung (JFE) für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 14 Jahren in der Pasteurstraße 22 in Prenzlauer Berg gelegt. Die Finanzierung der Neubaumaßnahme erfolgt zum größten Teil aus Mitteln des Programms Stadtumbau Ost in Höhe von 600 T Euro. Die restlichen Mittel von 223 T Euro übernimmt das Bezirksamt Pankow. Das Gebäude wird neben zwei Gruppenräumen mit einem Computerraum, einem Mehrzweckraum für sportliche Aktivitäten und einem Kommunikationsraum mit Tresen ausgestattet. Die Räume werden alle barrierefrei sein. Darüber hinaus wird die JFE mit einer begrünten Freifläche und einem gepflasterten Innenhof ausgestattet. Insgesamt stehen der Einrichtung 240 m² Nutzfläche zur Verfügung. Die JFE steht den zukünftigen Nutzern montags bis samstags zur Verfügung. Außerhalb der Öffnungszeiten können die Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen u. a. von Bürgervereinen genutzt werden. Auf dem Dach des Gebäudes wird zur Verbesserung der Luftqualität und zur Aufnahme von Regenwasser eine Grünfläche angelegt. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Anfang 2015 geplant. “Mit dieser Baumaßnahme erweitert der Bezirk die Freizeitangebote der Kinder- und Jugendarbeit für Kinder und Jugendliche aus dem Kiez,” erklärt die Bezirkstadträtin. “Auf Grund der Bevölkerungsdichte und der ungebrochenen Beliebtheit des `Bötzow-Kiezes` bei jungen Familien mit Kindern, stellt das Bezirksamt ab 2015 einen weiteren Anlaufpunkt für Kinder und Jugendliche bereit und schließt diesbezüglich eine Angebotslücke”, so Christine Keil weiter.

Richtfest Sporthalle Heinrich Roller Str.

Richtfest Sporthalle Heinrich Roller Str.

Richtfest Sporthalle Heinrich-Roller-Straße – Am 9. Mai 2014 wurde das Richtfest für den Neubau einer Schulsporthalle für die Grundschule in der Heinrich-Roller-Straße in Prenzlauer Berg gefeiert. Mit einem Gesamtinvestitionsaufwand von 4,35 Mio. EUR, der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aus zweckgebundenen Einnahmen im Sanierungsgebiet Winsstraße, entsteht nach Plänen des Berliner Architekturbüros „kwp-architekten“ eine barrierefreie Sporthalle mit zwei übereinander gestapelten Hallenteilen für die Heinrich-Roller-Grundschule. Der Schulstandort ist Bestandteil des langfristig zu erhaltenden Grundschulnetzes im Bezirk und wird dadurch deutlich aufgewertet. Das Grundstück wurde vom Land Berlin gekauft und der Baukörper ist so ausgerichtet, dass der Zugang direkt vom Schulhof erfolgen kann. “Das Richtfest ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, der wesentlich dazu beiträgt, die Defizite an Schulsporthallen im Bezirk zu verringern und zudem wesentlich bessere Voraussetzungen für die Durchführung des Schulsportunterrichts schafft”, erklärt Jugendstadträtin Christine Keil (Die LINKE). “Nach Fertigstellung des Gebäudes, wird den Schülerinnen und Schülern der Grundschule sowie dem Vereins- und Freizeitsport die neue Sporthalle zum Jahresbeginn 2015 zur Verfügung stehen”, so die Stadträtin weiter.

Richtfest Kita Agnes Wabnitz Str.

Richtfest Kita Agnes Wabnitz Str.

Richtfest für Neubau der Kita Agnes-Wabnitz-Straße – Gut sechs Monate nach der Grundsteinlegung wurde am 29. April 2014 das Richtfest für die Kindertagesstätte mit 120 Plätzen für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren gefeiert. Anwesend waren die Bezirksstadträtin für Jugend und Facility Management, Christine Keil (Die LINKE) sowie Thomas Daebel, Geschäftsführer von Bürgerhaus e. V., dem zukünftigen Betreiber der Kita. Das Bezirksamt Pankow finanziert den Bau mit ca. 3,1 Mio. EUR, fertig sollen der Neubau und die Außenanlagen Anfang 2015 sein. “Seit Bestehen des Bezirkes Pankow ist der Neubau in der Agnes-Wabnitz-Straße die erste Investitionsmaßnahme des Bezirkes im Kita-Bereich”, erklärt die Bezirkstadträtin. “Das Bezirksamt Pankow übernimmt damit Verantwortung für den stetig wachsenden Bedarf an Kitaplätzen und leistet einen verlässlichen Beitrag zur Sicherung des Rechtsanspruchs auf einen Kitaplatz ab dem 1. Lebensjahr”, so Christine Keil weiter. Im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens hat das Jugendamt mit dem Bürgerhaus e. V einen sehr verlässlichen Partner ausgewählt.

Baumpflanzung Max-Steinke-Straße

Baumpflanzung Max-Steinke-Straße

Baumpflanzungen zum Tag des Baumes – Anlässlich des Tages des Baumes pflanzte der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Jens-Holger Kirchner (Bü90/Grüne) am 25. April 2014 in der Max-Steinke-Straße in Weißensee einen Weißdorn (Apfeldorn). Die Baumpflanzung wurde zu Ehren von Tilo Schwierzina von seiner Witwe gespendet. Das Straßen- und Grünflächenamt pflanzt traditionell zum Tag des Baumes Jungbäume an verschieden Standorten – zumeist im Straßenland. Zudem wird der Tag zur würdigen Ehrung der Baumspender genutzt. Weitere gespendete Bäume werden in den nächsten Tagen gepflanzt, u.a. eine Traubeneiche auf dem Spielplatz Eichenstraße/ Friedrich-Engels Straße; sechs Kirschen in der Meyerheimstraße, eine Kastanie in der Hans-Otto Straße 42; eine weitere Linde in der Prenzlauer Allee 34/35 und eine in der Amalienstraße. Insgesamt werden 13 Bäume, davon 4 Spendenbäume gepflanzt.

Osterbaum

Osterbaum

Traditionelles Osterbaumschmücken am Gründonnerstag – Bereits seit über vier Jahrzehnten wird am Gründonnerstag eine Birke vor der Pankower Kirche in der Breite Straße durch Kita-Kinder des Bezirks geschmückt. Der traditionelle Osterbaum wurde in diesem Jahr mit Kindern aus der evangelischen KITA Alt-Pankow, Breite Straße 38, sowie aus der katholischen KITA St. Georg, Breite Straße 44, verziert. Mit viel Liebe, Freude und Kreativität wurden die von den Kindern bemalten und gebastelten Ostereier aufgehängt und damit der nun 44. Osterbaum in Pankow gestaltet.Unterstützt wurden die Kinder durch den Pankower Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD).

Wiedereröffnung "Der Alte"

Wiedereröffnung "Der Alte"

„Der Alte“ wiedereröffnet Am 26. März 2014 wurde „Der Alte“ in Buch nach langjährigen, umfangreichen und aufwendigen Sanierungsarbeiten feierlich eröffnet. Das Haus steht nun Jung und Alt, die sich gleichermaßen über ihr „altes Domizil“ in neuem Glanz freuen, wieder in vollem Umfang und ohne Einschränkungen zur Verfügung. Die Einrichtung wurde behindertengerecht umgebaut und ist so für mobilitätseingeschränkte Besucher/innen deutlich besser zugänglich. Das Haus wird weiter als Jugendfreizeiteinrichtung arbeiten und den Stadtteilbezug realisieren. Die Sanierungsplanungen gehen weit in die 1990-er Jahre zurück, entwickelten sich aber erst mit der Bezirksfusion im Jahr 2001 weiter, nachdem sich die Bucher Bürger vehement für den Erhalt des „Alten“ stark gemacht und somit auch Druck erzeugt hatten. Schließlich hat sich das Bezirksamt Pankow für eine schrittweise Sanierung des Gebäudes entschieden. 2005 wurde mit der Erneuerung der Heizungsanlage begonnen, 2006 erfolgte die Planung des 1. Bauabschnittes, zugleich Startschuss für die Sanierung in 3. Bauabschnitten. Die Schwierigkeiten, die sich hinter dem alten Gemäuer versteckten, forderten die Verantwortlichen und zuständigen Fachleute immer wieder aufs Neue heraus, so dass Ideenreichtum, Innovation und Geduld gefragt waren. Für die Maßnahme wurden 2,96 Mio. EUR aufgewendet, davon ca. 1,6 Mio. EUR Fördermittel aus dem Programm „Stadtumbau Ost“ und Mittel der bezirklichen Sanierungsverwaltungsstelle. Weitere rund 1,3 Mio. EUR kamen aus der baulichen Unterhaltung des Bezirkshaushalts. An dieser Stelle sei hier nochmals ein herzliches Dankeschön an die vielen Beteiligten und optimistischen Unterstützer ausgesprochen.

Ausstellung Helga Zaddach

Ausstellung Helga Zaddach

Ausstellung “Sedimente” von Helga Zaddach eröffnet – Die Ausstellung „Sedimente” von Helga Zaddach wurde jetzt in der Galerie im Rathaus Pankow, Breite Straße 24 A – 26, 13187 Berlin, von Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD), eröffnet. Einführende Worte zu den Arbeiten sprach Marcus Schönbauer vom Stadtteilzentrum Pankow. Die Ausstellung „Sedimente“ gibt einen Einblick, auf welche Art und Weise sich Pigmente auf einer Bildfläche ‘ablagern’ können. Die Freude am Malen, das Spielen und Experimentieren mit Farben stehen im Mittelpunkt der Arbeiten von Helga Zaddach.
Seit ihrem Umzug im Jahre 2002 nach Berlin arbeitet Helga Zaddach für das ‘Offene Atelier’. Mittlerweile gibt es mit ihr in Pankow an zwei Standorten solch ein Atelier: im Stadteilzentrum Pankow in der Schönholzer Straße 10 und in ihrem eigenen „Vineta Atelier“ in der Vinetastraße 64. Gezeigt wird die Schau bis 15. Juni 2014 in der Galerie im Rathaus Pankow, 1. Etage, geöffnet ist Montag – Freitag von 9 – 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Besuch Eva Erben

Besuch Eva Erben

Würdigung der Holocaust-Überlebenden Eva Erben -
Auf Einladung des Pankower Bezirksbürgermeisters Matthias Köhne (SPD) hat sich Eva Erben am 30. Januar 2014, in das goldene Buch des Bezirks eingeschrieben. Die in Aschkelon – der israelischen Partnerstadt Pankows – wohnende Überlebende der Shoah ist auf Initiative der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas zur Vorstellung Ihres Buches „Fluchten. Wie ein junges Mädchen den Holocaust überlebte“ in Berlin. Als Kind wurde sie 1941 mit Ihren Eltern nach Theresienstadt und anschließend mit ihrer Mutter nach Auschwitz deportiert. Während eines sogenannten Todesmarsch glückte ihr nach dem Tod der Mutter die Flucht. Bis Kriegsende fand sie Unterkunft bei einer tschechischen Bauernfamilie.
„Es ist mir eine ausserordentliche Ehre, Frau Eva Erben zu Gast zu haben. Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Pankow und Aschkelon ist die Eintragung ins goldene Buch auch ein Zeichen der Verbundenheit, der Anteilnahme und des Respekts all jenen Deutschen und Europäern jüdischen Glaubens gegenüber, die in der Zeit des Nationalsozialismus unsägliches Leid ertragen mussten.“, so Bezirksbürgermeister Köhne.

Verleihung Bezirksmedaille

Verleihung Bezirksmedaille

Bezirksmedaille an Pfarrerin Ruth Misselwitz verliehen – Erstmals haben die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und das Bezirksamt Pankow bei ihrem diesjährigen Neujahrsempfang die Bezirksmedaille in Anerkennung der um den Bezirk Pankow von Berlin erworbenen besonderen Verdienste verliehen. Ruth Misselwitz, Pfarrerin der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Pankow „Zu den vier Evangelisten“, hat die Auszeichnung aus den Händen der Bezirksverordnetenvorsteherin Sabine Röhrbein und des Bezirksbürgermeisters Matthias Köhne (beide SPD) am 15. Januar 2014 entgegen genommen. „Ruth Misselwitz hat sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl und das Zusammenleben im Bezirk Pankow verdient gemacht. Ihr jahrzehntelanges Eintreten für ein tolerantes, gleichberechtigtes Miteinander sowie für Chancengleichheit und Demokratie soll uns ein Beispiel sein“, würdigt Sabine Röhrbein das Wirken der Pfarrerin, die seit mehr als 30 Jahren „das Zusammenleben in unserem Bezirk an dieser ganz entscheidenden Stelle und in ganz besonderer Weise mit gestaltet“. Die künstlerisch gestaltete Bezirksmedaille ist ein Bronzeguss, geschaffen nach den Entwürfen des Bildhauers Reinhard Jacob.

Gedenktafeleinweihung

Gedenktafeleinweihung

Enthüllung einer Gedenktafel für Peter Fechter – Zu Ehren des Maurers Peter Fechter fand am 14. Januar 2014 die Enthüllung der „Berliner Gedenktafel“ statt. Fechter, der in der Behaimstraße 11 in Berlin-Weißensee aufwuchs, kam 1962 bei einem Fluchtversuch an der Berliner Mauer auf tragische Weise ums Leben. Als Eigentümerin des Hauses fühlt sich die GESOBAU seinem Andenken verpflichtet und hat die Initiative ergriffen, eine Berliner Gedenktafel bei der Historischen Kommission zu Berlin in Auftrag zu geben. Die Enthüllung fand in Anwesenheit von Gisela Geue, der Schwester Peter Fechters, sowie von Matthias Köhne, Bezirksbürgermeister von Pankow, Dr. Maria Nooke, stellvertretende Direktorin der Stiftung Berliner Mauer, Anita Goßler, Mitglied des Vorstands der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft und Lars Holborn, Prokurist der GESOBAU AG, statt.