Tagesordnung - 44. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 44. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 23.09.2015 Status: öffentlich
Zeit: 17:20 - 22:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 2.1  
Bezirkshaushaltsplan für die Jahre 2016/2017 (Doppelhaushalt)  
Enthält Anlagen
1375/XIX  
Ö 2.2  
Änderungsantrag für die Sitzung des Hauptausschusses am 22.09.2015 bezüglich der Einrichtung eines neuen Titels bei 3912, bezieht sich auf die Drs. 1375/XIX Doppelhaushalt 2016/2017  
1415/XIX  
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Die Bürgermeisterin hat das Wort      
Ö 5     Entschließungen      
Ö 6     Vorlagen zur Wahl      
Ö 6.1  
Wahl ehrenamtlicher Sozialpfleger(n)innen  
Enthält Anlagen
1401/XIX  
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Verordnung zur Erhaltung der Zusammensetzung der Wohnbevölkerung gemäß § 172 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 des Baugesetzbuchs für das Gebiet "Reuterplatz" im Bezirk Neukölln von Berlin  
Enthält Anlagen
1376/XIX  
Ö 7.2  
Bebauungsplan 8-65 vom 29.10.2013 ("Putenweg / Rhodeländerweg")  
0865/XIX  
Ö 7.3  
Bebauungsplan 8-52a ("Pfauenkehre")  
Enthält Anlagen
1377/XIX  
Ö 8     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Nachrücken eines stellvertretenden Bürgerdeputierten zum Bürgerdeputierten im Ausschuss für Bildung, Schule und Kultur  
1378/XIX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 9.1  
Enthält Anlagen
Nachwuchsausbildung bei der freiwilligen Feuerwehr gefährdet  
Enthält Anlagen
1403/XIX  
Ö 9.2  
Enthält Anlagen
Seniorenfreizeitangebote nicht gesichert?  
Enthält Anlagen
1407/XIX  
Ö 9.3  
Enthält Anlagen
Wirksamkeit der neu eingerichteten Busspur auf der Sonnenallee  
Enthält Anlagen
1411/XIX  
Ö 9.4  
Enthält Anlagen
Mängel bei der Versorgung der Flüchtlinge  
Enthält Anlagen
1412/XIX  
Ö 9.5  
Enthält Anlagen
Sportangebote für Flüchtlinge  
Enthält Anlagen
1404/XIX  
Ö 9.6  
Enthält Anlagen
Bolzplatz Mohnweg  
Enthält Anlagen
1405/XIX  
Ö 9.7  
Enthält Anlagen
Müllsammelpressetermin der Bezirksbürgermeisterin  
Enthält Anlagen
1408/XIX  
Ö 9.8  
Enthält Anlagen
Altkleidercontainer in Neukölln  
Enthält Anlagen
1406/XIX  
Ö 9.9  
Enthält Anlagen
Grundreinigung auf dem städtischen Friedhof Buschkrugallee  
Enthält Anlagen
1409/XIX  
Ö 9.10  
Enthält Anlagen
Wasserspielplatz?  
Enthält Anlagen
1410/XIX  
Ö 9.11  
Enthält Anlagen
Übersicht über Wohnungsleerstände in Neukölln  
Enthält Anlagen
1413/XIX  
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Enthält Anlagen
Reaktion des Bezirksamts auf den zunehmenden Fahrradverkehr  
Enthält Anlagen
1344/XIX  
Ö 10.2  
Sanierung unseriös  
1342/XIX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Mobilitätshilfedienste in Neukölln  
1299/XIX  
Ö 11.2  
Mehr Radbügel auf dem Rathausvorplatz
1349/XIX  
Ö 11.3  
Bezirklichen Armutsbericht erstellen  
1225/XIX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Planung der Seniorentagesstätte  
1379/XIX  
Ö 12.2  
Columbiabad vor dem Aus?  
1387/XIX  
Ö 12.3  
Schulabbrecher*innen  
1394/XIX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Weitere Voruntersuchungen für die Einführung von sozialen Erhaltungssatzungen  
1402/XIX  
Ö 14.2  
Sperrung Alt-Britz  
1380/XIX  
Ö 14.3  
Columbiabad erhalten  
Enthält Anlagen
1386/XIX  
Ö 14.4  
Genehmigungskriterien für den Milieuschutz  
1395/XIX  
Ö 14.5  
Fahrradwegende Glasower Straße/Hermannstraße  
1388/XIX  
Ö 14.6  
Anwohner informieren  
1393/XIX  
Ö 14.7  
Verlängerung der U7 in Richtung Schönefeld  
1381/XIX  
Ö 14.8  
Erhalt der Brunnengalerie im Blumenviertel bis 2022  
1382/XIX  
Ö 14.9  
Frauenförderpreis im Vereinssport  
1383/XIX  
Ö 14.10  
Informationen in leichter Sprache  
1396/XIX  
Ö 14.11  
Sportplatz der neuen Clayschule  
Enthält Anlagen
1384/XIX  
Ö 14.12  
Ausstellung "Gegen die Regeln - Lesben und Schwule im Sport"  
1385/XIX  
Ö 14.13  
Tempo 30 in der Parchimer Allee  
1389/XIX  
Ö 14.14  
Internationale Wochen gegen Rassismus vom 10.03. bis zum 23.03.2016  
1397/XIX  
Ö 14.15  
Informationsveranstaltung "Bürgernahe Kommunalpolitik"  
1398/XIX  
Ö 14.16  
Schwerpunkte im Haushalt kenntlich machen  
1390/XIX  
Ö 14.17  
Bürknerstraße zur Fahrradstraße machen  
1399/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, inwiefern die Bürknerstraße als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann. Bei einem positiven Prüfergebnis ist vor Beginn der konkreten Planung ein Bürgervotum, z. B. durch Einwohner*innenversammlungen, einzuholen.

 

Begründung:

Der Radverkehr nimmt in Neukölln stetig zu. Dieser Entwicklung muss auch in der Infrastruktur Rechnung getragen und mehr Platz für Fahrräder geschaffen werden. In Fahrradstraßen hat der Radverkehr gegenüber dem Kfz-Verkehr Vorrang und es wird ein sicherer Platz für Fahrradfahrer*innen geschaffen. Die benannte Strecke kann bietet eine sinnvolle Verbindung vom Maybachufer zum Kottbusser Damm bzw. in den Graefe-Kiez.

 

 

 

 

   
    23.09.2015 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.17 - überwiesen
    Überwiesen in den Ausschuss für Wirtschaft

Überwiesen in den Ausschuss für Wirtschaft.

   
    06.10.2015 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 6 - vertagt
    Grundsätzlich gilt für die Einrichtung von Fahrradstraßen:

Grundsätzlich gilt für die Einrichtung von Fahrradstraßen:

  • der Radfahrverkehr hat Vorrang;
  • außer Anwohner und Anlieger dürfen in der Fahrradstraße keine anderen Fahrzeuge fahren oder parken;
  • Rettungsfahrzeuge, Entsorgungsfahrzeuge und Lieferverkehr sind davon ausgenommen;
  • kein Kopfsteinpflaster als Straßenbelag;
  • kein BVG – Verkehr.

 

Der Radfahrverkehr muss die vorherrschende Verkehrsart sein oder es muss zu erwarten sein, dass der Radfahrverkehr in absehbarer Zeit die dominierende Verkehrsart sein wird. Vor Ausweisung einer Straße als Fahrradstraße muss daher eine Verkehrszählung erfolgen, um dies zu belegen. Die Verkehrszählung müsste durch den Bezirk beauftragt werden, wodurch Kosten von ca. 5.000 € entstehen würden.

 

Nach Rücksprache mit der Polizeidirektion 5 wird zu den beiden Anträgen zu Bedenken gegeben, dass beide Straßen im selben Kiez gelegen sind. Hier müsste der Fahrzeugverkehr dann in die Nebenstraßen verlagert werden, bei denen es sich ebenfalls um schützenswerte Wohnstraßen handelt. Die Hobrechtstraße ist dazu in einem Teilstück als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen.

 

Die Bürknerstraße dient als Verbindungsstraße zum Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Bei Sperrung des Kottbusser Damms wird der Fahrzeugverkehr durch die Bürknerstraße geführt. Gleiches gilt an den Markttagen (Di, Fr, Sa), wenn das Maybachufer nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird die Straße von den Rettungsfahrzeugen der Feuerwehr als Verbindung zum Urbankrankenhaus und durch die Feuerwehrwache in der Wiener Straße in Kreuzberg überdurchschnittlich genutzt. In Abstimmung mit der Polizeidirektion 5 sieht die Straßenverkehrsbehörde die Ausweisung der Bürknerstraße als Fahrradstraße aus den o.g. Gründen eher kritisch, zumal bezweifelt wird, dass eine Verkehrszählung tatsächlich den Radfahrverkehr als die dominierende Verkehrsart ausweisen würde.

 

Die Weserstraße ist in dem gewünschten Teilstück als Einbahnstraße - Radfahrer entgegen der Fahrtrichtung frei - ausgewiesen. Es kann bestätigt werden, dass es häufig zu Konflikten zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern bzw. entsprechenden Beschwerden im Ordnungsamt kommt, die durch eine Fahrradstraße bzw. Verlagerung des Fahrradverkehrs auf die Fahrbahn entschärft werden könnten. In Abstimmung mit der Polizeidirektion 5 sieht die Straßenverkehrsbehörde die Ausweisung der Weserstraße zwischen Kottbusser Damm und Pannierstraße als  Fahrradstraße als machbar an, zumal der Radverkehr bereits jetzt – insbesondere von März bis Oktober - als vorherrschende Verkehrsart eingeschätzt wird.

 

Der Antrag Drs. Nr. 1399/XIX „Bürknerstraße zur Fahrradstraße zu machen“ wird  z u r ü c k g e s t e l l t.

 

Frau Gebell weist darauf hin, dass das gewünschte Bürgervotum bzw. die Einwohnerversammlung grundsätzlich von der BVV durchzuführen ist. Sie empfiehlt, vor Ausweisung als Fahrradstraße im Rahmen der Einwohnerversammlung auch die ansässigen Gewerbetreibenden in der Weserstraße anzuhören.

   
    01.12.2015 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 3 - im Ausschuss abgelehnt
    Die Fraktion der GRÜNEN verweist auf den Austausch der Argumente zu dem auf der 29

Die Fraktion der GRÜNEN verweist auf den Austausch der Argumente zu dem auf der 29. Sitzung des Wirtschaftsausschusses vom 06.10.2015 behandelten und vorerst zurück gestellten Antrag. Es werden keine neuen Argumente hervorgebracht. Allerdings sei bei der Abstimmung zu bedenken, dass Neuregelungen in Bezug auf die Zunahme des Fahrradverkehrs grundsätzlich zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer gehen.

 

Der Antrag wird mehrheitlich bei 4 Ja-Stimmen a b g e l e h n t.

   
    27.01.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.6 - vertagt
    vertagt

Vertagt.

 

Abstimmungsergebnis:

   
    24.02.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.6 - in der BVV abgelehnt
    Die Beschlussempfehlung wird mit Stimmen der SPD, CDU gegen die Stimmen der Grünen, der Piraten und der Linken beschlossen

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Der Ausschuss empfiehlt der BVV die Ablehnung des Antrages in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird beauftragt zu prüfen, inwiefern die Bürknerstraße als Fahrradstraße ausgewiesen werden kann. Bei einem positiven Prüfergebnis ist vor Beginn der konkreten Planung ein Bürgervotum, z. B. durch Einwohner*innenversammlungen, einzuholen.

 

Begründung:

Der Radverkehr nimmt in Neukölln stetig zu. Dieser Entwicklung muss auch in der Infrastruktur Rechnung getragen und mehr Platz für Fahrräder geschaffen werden. In Fahrradstraßen hat der Radverkehr gegenüber dem Kfz-Verkehr Vorrang und es wird ein sicherer Platz für Fahrradfahrer*innen geschaffen. Die benannte Strecke kann bietet eine sinnvolle Verbindung vom Maybachufer zum Kottbusser Damm bzw. in den Graefe-Kiez.

 

 

Die Beschlussempfehlung wird mit Stimmen der SPD, CDU gegen die Stimmen der Grünen, der Piraten und der Linken beschlossen.

Ö 14.18  
Weserstraße zur Fahrradstraße machen  
1400/XIX  
Ö 14.19  
Königsrecht des Parlaments nicht abgeben  
1391/XIX  
Ö 14.20  
Mittel für Jugendberufsagentur  
1392/XIX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Interkulturelle Seniorenarbeit im Reuterkiez  
1339/XIX  
Ö 15.2  
Tee- und Wärmstube  
1311/XIX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Umbenennung der Bushaltestelle "Werbellinstraße" in "Alfred-Scholz-Platz"  
1234/XIX  
Ö 16.2  
Bezirkswebseite für mobile Geräte optimieren  
1294/XIX  
Ö 16.3  
Vivantes Neukölln  
1271/XIX  
Ö 16.4  
Fachtagung zur Jugendberufsagentur  
1221/XIX  
Ö 16.5  
Neukölln braucht die Landesberatungs und Koordinierungsstelle.
1230/XIX  
Ö 16.6  
Beeinflussung der Lichtsignalanlagen in der Karl-Marx-Straße von Saalestraße bis Lahnstraße  
1132/XIX  
Ö 16.7  
Berufliche Perspektive für Stadtteilmütter
1162/XIX  
Ö 16.8  
Veränderungssperre XIV-60/29 für die Grundstücke mit der Lagebezeichnung Buckower Damm 50 im Bezirk Neukölln, Ortsteil Britz, im Geltungsbereich des Bebauungsplanentwurfes XIV-60 ("Mohriner Allee / Buckower Damm")  
Enthält Anlagen
1334/XIX  
               
 
 

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