Internationaler Tag für ältere Menschen - Vielfalt des Alters erkennen und Fähigkeiten erhalten

Pressemitteilung vom 29.09.2023

1990 haben die Vereinten Nationen den 1. Oktober zum „Internationalen Tag für ältere Menschen“ erklärt. Das höhere und hohe Lebensalter wird in unserer Gesellschaft viel zu oft negativ belegt. Dabei ist es eine Errungenschaft, dass wir alle heute länger leben und zumeist auch gesünder alt werden. Passend zur UN-Dekade des gesunden Alterns (2021-2030) konzentriert sich die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege durch zahlreiche Schwerpunktsetzungen auf die doch recht heterogene Bevölkerungsgruppe der Älteren in dieser Stadt.

Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege: „Das Alter hat viele Gesichter und Phasen. Es ist unser Anspruch, dass die knapp 1 Million älteren Bürgerinnen und Bürger Berlins Angebote vorfinden, die ihnen ein gutes Leben im Alter, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Daran arbeiten wir jeden Tag. Im Dialog mit Seniorengruppen werden wir zum Beispiel ein Altenhilfestrukturgesetz für ein „Gutes Leben im Alter“ auf den Weg bringen.“

Auch die Berliner Hausbesuche werden fortgeführt. Damit verstärken wir die präventiven Ansätze der Pflege. Ein weiteres Ziel ist die Altenhilfe interkulturell zu öffnen. All diese Vorhaben zielen darauf ab, die Selbstständigkeit und Selbstbestimmung, die Gesundheit und Teilhabe, aber vor allem die Würde der Älteren zu erhalten und zu fördern.