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Hier finden Sie ältere Beiträge zur Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“.

Bild von Senatorin Kalayci bei einer Online-Konferenz

„Pflege 2030: smart und digital?”

Onlinekonferenz im Rahmen der Seniorenwoche (28.09.2020)

Am 28.09.2020 fand die Onlinekonferenz „Pflege 2030: smart und digital?“ im Rahmen der diesjährigen Seniorenwoche statt. Ziel der Veranstaltung war es, gemeinsam mit Staatssekretärin Barbare König, Experten und Expertinnen sowie interessierten Bürgern und Bürgerinnen über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in der Pflege in Berlin ins Gespräch zu kommen.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch das Berliner Nexus institut.

zur Aufzeichnung der Veranstaltung

Titelbild Flyer

Kompetenzen für die Pflege im digitalen Wandel

„Zusatzqualifizierung Pflege 4.0“ gestartet

Mit neuen Technologien und deren Einsatz sind auch neue Anforderungen für das Leben, Lernen und Arbeiten im digitalen Wandel verknüpft. Damit diese nicht zu Überforderungen werden, braucht es Qualifizierungsmöglichkeiten. Die „Zusatzqualifizierung Pflege 4.0“ soll Beschäftigte in der Pflege sowie Beratende zu Pflege und Alter dabei unterstützen, Kompetenzen für die Mitgestaltung des digitalen Wandels im Arbeitsalltag zu entwickeln. Mit diesem Angebot sollen Veränderungen und Chancen durch die Digitalisierung transparenter und nachvollziehbarer werden und eine Kompetenzentwicklung für die aktive Mitgestaltung der Veränderungsprozesse im eigenen Arbeitskontext ermöglicht werden.
Erste Erprobungen der Zusatzqualifizierung sind für das Jahr 2020 vorgesehen. Ab 2021 wird die erprobte Zusatzqualifizierung dann im Raum Berlin angeboten und soll strukturell verankert werden.

Internetauftritt Zusatzqualifizierung Pflege 4.0

  • Infoflyer Zusatzqualifizierung Pflege 4.0 barrierefrei

    PDF-Dokument (291.5 kB)

Rückblick auf einen intensiven und anregenden Prozess

Abschlussbericht der Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“

Im Rahmen der Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ hat seit der Gründung im Jahr 2018 ein intensiver Auseinandersetzungsprozess mit den Themen Pflege und Digitalisierung in Berlin stattgefunden. Nun liegt der Abschlussbericht dieser ersten Arbeitsphase vor, in dem Sie sich über Ziele, Vorgehen und abgeleitete Maßnahmen informieren können.
Besonderer Dank gilt dem Fachgremium „Pflege 4.0“, welches die Initiative von Anfang an begleitet und mitgestaltet hat und allen anderen, die diesen Prozess bisher so kreativ und lebendig vorangebracht haben. Durch die Expertise, Erfahrungen und die unterschiedlichen Blickwinkel aller Beteiligten ist es gelungen, ganz konkrete Maßnahmen für Berlin abzuleiten, über die auch weiterhin hier berichtet werden wird.

  • Abschlussbericht der Initiative "Pflege 4.0 - Made in Berlin"

    PDF-Dokument (3.8 MB)

Berliner Initiative für bessere Rahmenbedingungen für den Einsatz digitaler Assistenzsysteme in der Pflege

Zitat von Frau Senatorin Kalayci über den Mehrwert digitaler Innovationen

Entschließung des Bundesrats (15.05.2020)

Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 15.05.2020 die Bundesratsinitiative der Länder Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Rheinland-Pfalz zur „Schaffung von Grundlagen zur Refinanzierbarkeit digitaler altersgerechter Assistenzsysteme im Rahmen des SGB XI“ beschlossen.
Der im Rahmen der Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ auf den Weg gebrachte Antrag soll einen Beitrag dazu leisten, die Potenziale der Digitalisierung zur Erhöhung von Lebensqualität, Selbstständigkeit und Teilhabe pflegebedürftiger Menschen und zur Entlastung pflegender Angehöriger zu nutzen.
Mit der Bundesratsinitiative sollen finanzielle, rechtliche und strukturelle Grundlagen geschaffen werden, damit pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige möglichst bald von digitalen Innovationen profitieren können. So wird der Bund dazu aufgefordert, einheitliche gesetzliche Voraussetzungen für alle Pflegekassen zur Genehmigung und regelhaften Finanzierung für die Nutzerinnen und Nutzer nachweislich wirksamer digitaler altersgerechter Assistenzsystemen (AAL) zu schaffen. Darüber hinaus sollte eine Vereinfachung und Standardisierung des Anerkennungsverfahrens für technische Unterstützungsangebote geregelt werden. Notwendig ist es auch, dass Grundlagen für den Auf- und Ausbau der erforderlichen Infrastruktur zur Beratung über die Bereitstellung von anerkannten technischen Lösungen unter Berücksichtigung sich dynamisch verändernder Pflegebedarfe geschaffen werden und dabei der Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher berücksichtigt wird.

Bundesratsinitiative AAL

Berlin als Partnerbundesland bei der 6. Berliner Pflegekonferenz

Die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ stellt sich vor (07.11.2019)

Am 07.11.2019 fand zum 6. Mal die Berliner Pflegekonferenz statt. Akteur/-innen aus der Praxis kamen im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit Expert/-innen aus Gesundheitswesen, Politik und Wissenschaft ins Gespräch. Die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ präsentierte sich dabei zum ersten Mal einer größeren (Fach-)Öffentlichkeit.
An einem durch die Senatsverwaltung betreuten Stand, an dem sich Berlin als Partnerbundesland präsentierte, wurde die Möglichkeit des Austauschs über Arbeitsweise und Umsetzungsstand der Initiative intensiv genutzt. An den Diskussionen waren auch Mitglieder des Fachgremiums „Pflege 4.0“ beteiligt und konnten ihre Expertise und Erfahrungen einbringen.

Internetauftritt der Berliner Pflegekonferenz 2020

  • Frau Senatorin Kalayci beim Pre-Opening am Stand des Partnerbundeslands Berlin

    Frau Senatorin Kalayci beim Pre-Opening am Stand des Partnerbundeslands Berlin

  • Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz) beim Pre-Opening am Stand des Partnerbundeslands Berlin

    Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz) beim Pre-Opening am Stand des Partnerbundeslands Berlin

  • Frau Senatorin Kalayci bei der Eröffnung und Vorstellung der Berliner Pflegeinitiativen bei der 6. Berliner Pflegekonferenz

    Frau Senatorin Kalayci bei der Eröffnung und Vorstellung der Berliner Pflegeinitiativen bei der 6. Berliner Pflegekonferenz

  • Herr Westerfellhaus (Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung), Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz)

    Herr Westerfellhaus (Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung), Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz)

  • Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz) bei der 6. Berliner Pflegekonferenz

    Frau Senatorin Kalayci und Herr Rawiel (spectrumK GmbH, Initiator der Berliner Pflegekonferenz) bei der 6. Berliner Pflegekonferenz

  • Eindrücke von der 6. Berliner Pflegekonferenz

    Eindrücke von der 6. Berliner Pflegekonferenz

Kompetenzen für das Leben und Arbeiten im digitalen Zeitalter

Artikel im Fachjournal ProAlter (Ausgabe 2/2019)

Die aktuelle Ausgabe der ProAlter beschäftigt sich unter dem Themenschwerpunkt „Digitalisierung und Alter – Segen oder Fluch“ mit den Auswirkungen des digitalen Wandels auf das Leben älterer Menschen und der Gesellschaft.
In einem Artikel werden die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ sowie daraus abgeleitete Erkenntnisse zum Thema „Digitale Kompetenzen für die Pflege“ vorgestellt. Es wird diskutiert, welche Kompetenzen nötig sind, um mit dem digitalen Wandel im Privat- und Arbeitsleben Schritt zu halten und wie und durch wen diese vermittelt werden können. Dabei zeigt sich, dass die Potenziale digitaler Lösungen für die Pflege nur dann ausgeschöpft werden können, wenn technische Unterstützungslösungen bekannt sind, Berührungsängste im Umgang mit technischen Lösungen abgebaut und diese als Mehrwert erlebt werden. Damit technische Unterstützungslösungen akzeptiert und genutzt werden, müssen sie an der Lebens- und Arbeitsrealität der Menschen (pflegebedürftige Menschen, pflegende Angehörige und beruflich Pflegende) orientiert sein. Das setzt voraus, dass die (potenziellen) Nutzer und Nutzerinnen Ausgangspunkt der Produktentwicklung sind und in alle Entwicklungs- und Erprobungsphasen zu integrieren sind. Damit Menschen technische Unterstützung akzeptieren, nutzen und für sich passende Lösungen auswählen können, müssen sie befähigt werden, bewusste und informierte Entscheidungen treffen zu können. Hier muss die digitale Kompetenzvermittlung ansetzen.

Den Artikel im Fachjournal ProAlter können wir Ihnen bei Interesse per E-Mail zur Verfügung stellen.

Digitalisierung in der Pflege – Chancen für mehr Lebensqualität im Alter und bessere Arbeitsbedingungen?

Öffentliche Ringvorlesung „Mensch-Maschine-Interaktion“ der Technischen Universität Berlin (03.07.2019)

Im Rahmen einer öffentlichen Ringvorlesung, in der die philosophischen, technologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Mensch-Maschine-Interaktion beleuchtet werden, gaben Frau Dr. Ludwig und Frau Alfes aus der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung am 03.07.2019 einen Einblick in aktuelle Erkenntnisse aus der Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“.
Es wurde die Arbeitsweise der Initiative sowie Ergebnisse aus den bisher stattgefundenen Workshops zu den Schwerpunktthemen „Digitale Kompetenzen für die Pflege“ sowie „Technische Assistenz für die Pflege“ vorgestellt. Im Anschluss waren die Teilnehmenden eingeladen, sich mit den Chancen und Herausforderungen, die die Digitalisierung für die Pflege bietet, auseinanderzusetzen und mitzudiskutieren.

Plakat der Ringvorlesung