Tagesordnung - 41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung  

 
 
Bezeichnung: 41. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Gremium: Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
Datum: Mo, 10.08.2020 Status: öffentlich
Zeit: 17:05 - 19:05 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Rathaus Neukölln, BVV-Saal, 2. Etage, Raum A202
Ort: Karl-Marx-Straße 83, 12040 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Schließung des Galeria Karstadt-Kaufhof Standortes      
Ö 3  
Wirtschaft, Verwaltung, Gleichstellung und Haushalt in der Corona-Krise – Aktuelles aus dem Rathaus      
Ö 4  
Barrierefreie Dokumente  
Enthält Anlagen
1190/XX  
Ö 5  
Neutralitätsklausel bei Zuwendungsbescheiden  
Enthält Anlagen
1816/XX  
Ö 6  
Unterstützung für die Guttempler  
Enthält Anlagen
1691/XX  
Ö 7  
Syndikat-Räumung verhindern!  
Enthält Anlagen
1859/XX  
Ö 8  
Unterstützung von Gastronomie in Corona-Zeiten  
Enthält Anlagen
1796/XX  
Ö 9  
Bezirke nach der Corona-Pandemie nicht „kaputtsparen“!  
Enthält Anlagen
1789/XX  
Ö 10  
Neue Brunnengalerie aus bereitgestellten Mitteln bauen  
Enthält Anlagen
1647/XX  
Ö 11  
Fassadenreinigung für Kinderprojekt Reuterplatz durchführen  
Enthält Anlagen
1694/XX  
Ö 12  
Berlins Versorgung mit Arzneimitteln sichern  
Enthält Anlagen
1767/XX  
Ö 13  
Verbindliches Solarausbauziel für Neukölln festlegen  
Enthält Anlagen
1705/XX  
Ö 14  
Fahrradfreundlicher Arbeitgeber  
Enthält Anlagen
1794/XX  
    VORLAGE
   

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Änderung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, für seine Mitarbeitenden die unterstützenden Angebote am Dienstsitz für die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg zu verbessern. Dabei sollen u.a. folgende Bereiche auf Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit geprüft und geeignete Maßnahmen umgesetzt werden:

 

  • Zusätzliche sichere und abschließbare sowie trockene Abstell- und Lademöglichkeiten für (E-)Fahrräder auf dem Gende oder in der Nähe von Dienstgebäuden
  • Ersatz von vorhandenen „Felgenbrechern“ durch Fahrradbügel
  • Verbesserung der Überdachung und Beleuchtung bereits vorhandener Abstellmöglichkeiten
  • Schaffung von Umkleide- und Duschmöglichkeiten für die Mitarbeitenden
  • Einrichtung einer kleinen Werkstatt mit einer Fahrradservicebox zur eigenständigen Durchführung kleinerer Reparaturen
  • Nutzung von steuerlichen Modellen für Dienstfahrräder, die auch für den Arbeitsweg und private Nutzung zur Verfügung stehen.

 

Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, für seine Mitarbeitenden die unterstützenden Angebote am Dienstsitz für die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg zu verbessern. Dabei sollen u.a. folgende Bereiche auf Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit geprüft und geeignete Maßnahmen umgesetzt werden:

 

  • Zusätzliche sichere und abschließbare sowie trockene Abstell- und Lademöglichkeiten für (E-)Fahrräder auf dem Gelände oder in der Nähe von Dienstgebäuden
  • Ersatz von vorhandenen „Felgenbrechern“ durch Fahrradbügel
  • Verbesserung der Überdachung und Beleuchtung bereits vorhandener Abstellmöglichkeiten
  • Schaffung von Umkleide- und Duschmöglichkeiten für die Mitarbeitenden
  • Einrichtung einer kleinen Werkstatt mit einer Fahrradservicebox zur eigenständigen Durchführung kleinerer Reparaturen Nutzung von steuerlichen Modellen für Dienstfahrräder, die auch für den Arbeitsweg und private Nutzung zur Verfügung stehen.

 

Begründung: Durch die angestrebten Maßnahmen soll der gestiegenen Nutzung des Fahrrads Rechnung getragen und zusätzliche Anreize zur Nutzung von Fahrrädern für den Arbeitsweg geschaffen werden. Damit kann das Bezirksamt seine Fahrradfreundlichkeit als Arbeitgeber steigern und damit einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität seiner Mitarbeitenden leisten. Für mögliche weitere Maßnahmen kann auch auf die Broschüre „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber leicht gemacht“ des ADFC zurückgegriffen werden.

   
    02.06.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.10 - überwiesen
   

Der Antrag wird in den Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung überwiesen.

   
    10.08.2020 - Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung
    Ö 14 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Die antragstellende Fraktion der Grünen begründet den Antrag.

 

Herr Hikel informiert, dass angesichts der gegenwärtigen Flächengestaltung und Zugangssituation bei den Dienstgebäuden sowie der aktuell fehlenden Finanzierungsmöglichkeit eine Umsetzung ohne eine langfristige, konkrete Planung nicht möglich ist. Zudem sind bei den betroffenen Gebäuden die Denkmalschutzbestimmungen zu beachten.

 

Die Thematik Schaffung von Umkleide- und Duschmöglichkeiten ist unter den Aspekten des (behindertengerechten) baulichen Aufwandes, der Bedarfsermittlung und Standortprüfung, Vorbeugung von Legionellen, des Reinigungsaufwandes und der Wirtschaftlichkeit geprüft worden. Neben dem Erfordernis der denkmalrechtlichen Genehmigung zu einem Bauantragsverfahren sind erhebliche nicht gegenfinanzierte einmalige und wiederkehrende Kosten für Bau, bauliche Unterhaltung, Unterhaltsreinigung und Personal ermittelt worden.

 

Der Bedarf von Fahrradbügeln wird jährlich überprüft und im Rahmen der sich hieraus ableitenden Bedarfsmeldungen werden (Neu-)Beschaffungen der sog. „Kreuzberger Bügel“ veranlasst.

 

Die Bereitstellung einer permanenten Serviceleistung („Werkstatt und Fahrradservicebox“), die nicht nur die Wartung und Reparatur der Räder (inkl. Ersatzteilbeschaffung) und die dauerhafte Verfügbarkeit der Räder sicherstellt, sondern auch eine mögliche Instandhaltung der Infrastruktur (Ladestationen und Sammelpunkte) zur Aufgabe hat, ist auch unter haushalt- und vergaberechtlichen Grundsätzen problematisch.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass der Antrag erst in der zukünftigen Planung „Umgestaltung Garagenhof“ und in der Umsetzung des Sicherheitskonzepts für das Dienstgebäude „Rathaus Neukölln“ Berücksichtigung finden wird, vorbehaltlich einer gesicherten Finanzierung.

 

Denkbar wäre die Inanspruchnahme eines Dienstleisters für dessen Leistungen zusätzliche Mittel bereitgestellt werden müssten. Grundsätzlich steht es den Fachbereichen bereits frei, in ihrer Verantwortung Dienstfahrräder anzuschaffen und darauf zurückzugreifen.

 

Der Antrag wird wie folgt geändert:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, ... Einrichtung einer kleinen Werkstatt mit einer Fahrradservicebox zur eigenständigen Durchführung kleinerer Reparaturen … Nutzung von steuerlichen Modellen für Dienstfahrräder, die auch für den Arbeitsweg und private Nutzung zur Verfügung stehen.

 

Mit Ja-Stimme der Fraktionen der SPD, CDU, Grüne und Linke und bei Enthaltung der AfD wird der BVV die Annahme der geänderten Fassung des Antrags empfohlen.

   
    27.08.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.7 - vertagt
   

vertagt

   
    23.09.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.59 - vertagt
   

vertagt

   
    03.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.40 - (offen)
   
   
    11.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 2.9 - vertagt
   

vertagt

   
    25.11.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.18 - (offen)
   
   
    02.12.2020 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 9.3 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme des Antrages in folgender Fassung:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, für seine Mitarbeitenden die unterstützenden Angebote am Dienstsitz für die Nutzung des Fahrrads für den Arbeitsweg zu verbessern. Dabei sollen u.a. folgende Bereiche auf Maßnahmen zur Verbesserung der Fahrradfreundlichkeit geprüft und geeignete Maßnahmen umgesetzt werden:

 

  • Zusätzliche sichere und abschließbare sowie trockene Abstell- und Lademöglichkeiten für (E-) Fahrräder auf dem Gelände oder in der Nähe von Dienstgebäuden
  • Ersatz von vorhandenen „Felgenbrechern“ durch Fahrradbügel
  • Verbesserung der Überdachung und Beleuchtung bereits vorhandener Abstellmöglichkeiten
  • Schaffung von Umkleide- und Duschmöglichkeiten für die Mitarbeitenden
  • Einrichtung einer kleinen Werkstatt mit einer Fahrradservicebox zur eigenständigen Durchführung kleinerer Reparaturen
  • Nutzung von steuerlichen Modellen für Dienstfahrräder, die auch für den Arbeitsweg und private Nutzung zur Verfügung stehen.

 

Herr BV Morsbach begründet als Ausschussvorsitzender des Ausschusses für Haushalt, Wirtschaft, Verwaltung und Gleichstellung die Beschlussempfehlung.

 

Redebeiträge: Herr BV Leppek

 

Die Beschlussempfehlung wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grünen, der LINKEN, der Gr. FDP und der Fraktionslosen Babilon, Piehl und Zielisch gegen die Stimmen der AfD(1) bei Enthaltung der AfD(2) und des Fraktionslosen Kapitän beschlossen.

Ö 15  
Energiesparende LED-Röhren in den BVV-Saal  
Enthält Anlagen
1804/XX  
Ö 16  
Automatische E-Mailbestätigung im BVV-Büro einrichten  
Enthält Anlagen
1808/XX  
Ö 17  
Flagge zeigen für eine atomwaffenfreie Welt am 8. Juli: Neukölln wird Teil des „Mayors for Peace“-Netzwerks  
Enthält Anlagen
1851/XX  
Ö 18  
Öffentliches Erinnern an die Akteure und Schauplätze der Novemberrevolution in Neukölln  
Enthält Anlagen
1078/XX  
Ö 19  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 20  
Verschiedenes      
Ö 21  
Protokollabstimmung der 40. Sitzung      
Ö 22  
Nächste Sitzung am 02. September 2020      
               
 
 

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