Tagesordnung - 14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 24.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:29 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1     Einwohnerfragestunde      
Ö 1.1  
Energetische Sanierung in der Gropiusstadt, Löwensteinring 23/25  
Enthält Anlagen
0451/XX  
Ö 1.2  
Verdrängung durch Immobilienfirma "Albert Immo S.A.R.L."  
Enthält Anlagen
0452/XX  
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 3.1  
Einspruch gegen Ordnungsmaßnahme      
Ö 4  
Die Bürgermeisterin hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6  
Vorlagen zur Wahl      
Ö 7     Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 7.1  
Berufung von beratenden Mitgliedern in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0476/XX  
Ö 7.2  
Berufung eines stellvertretenden, beratenden Mitgliedes in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0477/XX  
Ö 8     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als ordentliches, beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0453/XX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 10     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 10.1  
Verzicht von religiösen Symbolen auf öffentlichen Spielplätzen  
Enthält Anlagen
0374/XX  
Ö 10.2  
Drogenkonsum- und Suchtberatungsangebot
Enthält Anlagen
0139/XX  
Ö 10.3  
Jugendfördergesetz  
Enthält Anlagen
0416/XX  
Ö 10.4  
Engagement gegen illegales Glücksspiel in Neukölln  
Enthält Anlagen
0422/XX  
Ö 10.5  
Zweckentfremdung von Wohnraum  
Enthält Anlagen
0423/XX  
Ö 10.6  
Zu lange Bearbeitungszeiten bei Wohnberechtigungsschein-Anträgen  
Enthält Anlagen
0424/XX  
Ö 10.7  
Unterstützung für Obdachlose  
Enthält Anlagen
0425/XX  
Ö 10.8  
Neuköllner Mieterbeirat von Stadt und Land ausgeschlossen  
Enthält Anlagen
0426/XX  
Ö 11     Beschlussempfehlungen      
Ö 11.1  
Verbesserungen für die neue Fahrradstraße in der Weserstraße  
Enthält Anlagen
0434/XX  
Ö 11.2  
Geschichtliche Aufarbeitung Wissmannstraße
Enthält Anlagen
0089/XX  
Ö 11.3  
Neukölln wird "Kinderfreundliche Kommune"
Enthält Anlagen
0087/XX  
Ö 11.4  
Hauptamtliche Leitung der Seniorenfreizeitstätten  
Enthält Anlagen
0368/XX  
Ö 11.5  
Fachkonferenz Jugendberufsagentur
Enthält Anlagen
0332/XX  
Ö 11.6  
Bezirkliche Seniorenvertretung stärken
Enthält Anlagen
0370/XX  
Ö 11.7  
Einwohner*innenantrag: Fahrradfreundlicher Bezirk Neukölln
Enthält Anlagen
0327/XX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln möge folgende Punkte oder einzeln beschlie-ßen:

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Vorlage zur Beschlussfassung in folgender Fassung:

 

Die Prüfung des Bezirksamtes ist abgeschlossen. Die Zulässigkeit des Einwohnerantrages ist gegeben.

 

Das Bezirksamt wird gebeten, folgende Maßnahmen zu prüfen und ggf. umzusetzen:

 

Änderung: Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln möge folgende Punkte (ggf. auch einzeln) beschließen:

 

Wege-Infrastruktur verbessern und ausbauen

Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, auf allen Hauptverkehrsachsen (u.a. Sonnenallee, Karl-Marx Str. Hermannstr., die jeweiligen Verlängerungen im Süden Neuköllns und wichtige Querverbindungen) ein sicheres Fahrradfahren durch geeignete Infrastruktur zu ermöglichen. Hierfür sollen sobald wie möglich entsprechende Radverkehrsanlagen entstehen, die farblich deutlich von der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr zu unterscheiden sind. Das Bezirksamt wird gebeten, bei der Infra-Velo GmbH und der zuständigen Senatsverwaltung darauf hinzuwirken, dass bis 2025 zusätzliche sichere Stellplätze an örtlichen Schwerpunkten für Fahrräder geschaffen werden (in allen Größenordnungen bis zum Fahrrad-Parkhaus), insbesondere an wichtigen Zielen des Freizeit-, Einkaufs-, und Berufsverkehrs und an wichtigen  ÖPNV Haltepunkten. Weiterhin sollen für fahrradunfreundlich Nebenstraßen schnellstmöglich fahrradfreundliche Lösungen geschaffen werden, die Radfahrende ein sicheres und komfortables Erreichen und Durchqueren ermöglichen, z. B. durch geeignete Oberflächen auf Fahrradstreifen.  Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, dass die Fußgänger*innen- und Fahrradbrücke über den Britzer Zweigkanal höchste Priorität bekommt und baldmöglichst fertiggestellt wird.

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen und Fahrradwege freihalten, Parkraumbewirtschaftung

Das Bezirksamt wird gebeten, zeitnah bauliche Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, um Geschwindigkeitsbegrenzungen vor allem in Tempo-30 und Tempo-10 Zonen effektiv durchzusetzen (z. B. durch Bremsschwellen, Diagonalsperren, Einbahnstraßenregelungen ). Des Weiteren wird das Bezirksamt gebeten, beim Ordnungsamt und der Polizei anzuregen, Parkverstöße auf Fahrradwegen, auf Schutzstreifen und auf Hauptverkehrsstraßen und Geschwindigkeitsverstöße in verkehrsberuhigten Bereichen verstärkt zu kontrollieren. Die Fahrradstaffel des Ordnungsamtes wird nach Maßgabe vorhandener Personalmittel um zwei weitere Mitarbeiter*innen verstärkt.  Der Bezirk wird ferner gebeten, in Kooperation mit dem Senat die Einführung von Parkraumbewirtschaftung zu prüfen.

 

Personal und Fachkompetenz in Politik und Verwaltung stärken, finanzielle Mittel bereitstellen und einwerben

Das Bezirksamt wird gebeten, externe Finanzierungsmöglichkeiten für spezifische Einzelmaßnahmen zu prüfen und zu beantragen (Bund, Förderprogramm "Nationaler Radverkehrsplan 2020", Nationale Klimaschutzinitiative, EU, etc.). Freie Mittel des Bezirkes sollen umfangreich genutzt werden, um die Fahrradfreundlichkeit Neuköllns zu steigern.

 

Das Bezirksamt in seiner Vorbildfunktion, Öffentlichkeitsarbeit

Das Bezirksamt wird gebeten, für die täglichen Wege seiner Mitarbeiter*innen weitere Diensträder und zwei Pedelecs anzuschaffen, um vorbildhaft den Radverkehr zu fördern und Gelder zu sparen. Zu diesem Zweck soll auch baldmöglichst allen Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes eine Teilnahme an einem Fahrradleasingprogrammm ermöglicht werden. Um das Thema Radfahren in der Öffentlichkeit stärker  zu verankern, wird sich der Bezirk dafür einsetzen, dass der Berliner Senat jährlich eine große Fahrradkonferenz veranstaltet. Zur Konferenz sollen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, entsprechende Vertreter*innen aller Bezirke Berlins, national und international renommierte Expert*innen und  interessierte Berliner*innen eingeladen werden.

Der Bezirk Neukölln soll sich mit Beiträgen und einem Stand bei der jährlich stattfindenden Velo-Messe Berlin einbringen. Darüber hinaus soll das Bezirksamt, ggf. unter Nutzung vorhandenen Kartenmaterials, eine Radverkehrskarte für den Bezirk entwickeln und diese in geeigneten Formaten (z.B. online, Facebook oder als Printmedium) der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen

 

Ursprung: Die Bezirksverordnetenversammlung Neukölln möge folgende Punkte (ggf. auch einzeln) beschließen:

 

Wege-Infrastruktur verbessern und ausbauen

 

Das Bezirksamt wir gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, auf allen Hauptverkehrsachsen (u.a. Kottbusser Damm, Sonnenallee, Karl-Marx-Straße, Hermannstraße, die jeweiligen Verlängerungen im Süden Neuköllns und wichtige Querverbindungen) ein sicheres Fahrradfahren durch geeignete Infrastruktur zu ermöglichen. Hierfür sollten bis 2020 entsprechende Radverkehrsanlagen entstehen, die farblich deutlich von der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr zu unterscheiden sind. Im Vergleich zur bisherigen Planung wird das Bezirksamt gebeten, bis 2020 mindestens 75% zusätzliche sichere Stellplätze für Fahrräder zuschaffen (in allen Größenordnungen bis zum Fahrrad-Parkhaus), insbesondere an wichtigen Zielen des Freizeit-, Einkaufs-, und Berufsverkehrs und an ÖPNV Haltepunkten. Wir bitten das Bezirksamt, bis 2025 30% der fahrradfreundlichen Nebenstraßen (Kopfsteinpflaster o.ä.) – vor allem parallel und zwischen Hauptstraßen – so umzugestalten, dass sie für Radfahrer*innen attraktiver werden, z.B. durch geeignete Oberflächen auf beidseitigen Fahrradstreifen (z. B Kopenhagener Pflaster). Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, dass die Fußgänger*innen- und Fahrradbrücke über den Britzer Zweigkanal eine hohe Priorität bekommt und baldmöglichst fertig gestellt wird.

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen und Fahrradwege freihalten, Parkraumbewirtschaftung

 

Das Bezirksamt wird gebeten, zeitnah bauliche Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, um Geschwindigkeitsbegrenzungen vor allem in Tempo-30 und Tempo-10 Zonen effektiv durchzusetzen (z.B. durch Bremsschwellen, Diagonalsperren, Einbahnstraßenregelungen). Des Weiteren wird das Bezirksamt gebeten, beim Ordnungsamt und der Polizei anzuregen, Parkverstöße auf Fahrradwegen, auf Schutzstreifen und auf Hauptverkehrsstraßen und Geschwindigkeitsverstöße in verkehrsberuhigten Bereichen verstärkt zu kontrollieren. Außerdem bitten wir das Bezirksamt, Parkraumbewirtschaftung bis Ende 2018 innerhalb des S-Bahnringes auf mindestens 50% der öffentlichen Parkplätze einzuführen, bis Ende 2019 auf 70% und bis Ende 2020 auf mindestens 80%.

 

Personal und Fachkompetenz in Politik und Verwaltung stärken, finanzielle Mittel bereitstellen und einwerben

 

Das Bezirksamt wird gebeten, mehr personelle Kapazitäten in der Verwaltung für die Belange des Fahradverkehrs zur Verfügung zu stellen und bis Ende 2017 eine*n hauptamtliche*n Fahrradbeauftragte*n einzusetzen. Außerdem wird das Bezirksamt gebeten, die Fachkompetenz im Bereich Fahrradsicherheit und fahrradfreundliche Stadtplanung durch weitere personelle Maßnahmen und Weiterbildungen zu stärken. Wir bitten darum, das externe Finanzierungsmöglichkeiten vorausschauend für alle Maßnahmen geprüft werden (Bund, Förderprogramm „Nationaler Radverkehrsplan 2020“, Nationale Klimaschutzinitiative, EU, etc.) und wir bitten, dass hierzu eine Arbeitsgruppe Finanzielle Förderung für Radverkehr gegründet wird.

 

FahrRat

 

Das Bezirksamt wird gebeten, den FahrRat als regelmäßigen Beirat wiedereinzusetzen. Neben Bezirksverordneten aller Fraktionen werden auch der*die zuständige Bezirksstadträt*in und die zuständige Abteilung zu den Sitzungen eingeladen. Weitere Mitglieder des Beirats sollen Vertreter*innen von Verbänden und Bürgerinitiativen des Themengebietes sein. Das Bezirksamt wird gebeten, den FahrRat Neukölln mindestens dreimal im Jahr öffentlich tagen zu lassen. Um die Fahrradfreundlichkeit Neukölln weiter zu steigen, wird der FahrRat gebeten bis Ende 2017 einen Maßnahmenkatalog vorzulegen, der zusätzliche Maßnahmen in allen Teilen Neuköllns auflistet, die Radfahren sicher, schneller und attraktiver machen.

Das Bezirksamt in seiner Vorbildfunktion, Öffentlichkeitsarbeit

 

Das Bezirksamt wird gebeten, baldmöglichst allen Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes eine Teilnahme am Programm Jobrad zu ermöglichen. Um das Thema Radfahren in der Öffentlichkeit zu verankern, wird das Bezirksamt gebeten ab 2017 jährlich eine eintägige Neuköllner Fahrradkonferenz veranstalten zu der Journalist*innen und Radverkehrsexpert*innen eingeladen werden und bei der alle Bürger*innen ihre Anliegen zum Thema Radverkehr vorbringen können.

 

-Schlussbericht-

 

Über die Umsetzung des Einwohner:innenantrages wird wie folgt berichtet.

 

Wegeinfrastruktur verbessern und ausbauen

Im Rahmen des Umbaus der Karl-Marx-Straße erfolgt auch die Errichtung von Radwegen. So sind dort mit Ausnahme des derzeit noch im Umbau befindlichen Abschnitts zwischen Erkstraße und Weichselstraße Radverkehrsanlagen geschaffen worden. Außerhalb der Straßenumbaumaßnahme wurde ein teilweise mit Pollern gesicherter Radstreifen zwischen Hermannplatz und Weichselstraße errichtet.

 

In der Blaschkoallee befindet sich der Pop-Up-Radweg gerade in der Verstetigung. In der Hermannstraße ist der Baubeginn für die Errichtung einer Fahrradinfrastruktur zwischen Glasower Straße und Leinestraße erfolgt. In der Sonnenallee können Radfahrende den bereits in nördlicher Richtung vorhandenen Bussonderfahrstreifen zwischen Treptower Straße und Hobrechtstraße mitnutzen. Für die Busspur in südlicher Richtung hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bereits erste Pläne vorgelegt.

 

Ein Umbau der größtenteils sehr alten Verkehrsinfrastruktur zu fahrradfreundlichen Straßen erfolgte beispielsweise in der Braunschweiger Straße, Innstraße, Donaustraße, Friedelstraße und Pannierstraße. Als Fahrradstraßen wurden das Weigandufer, die Herrfurthstraße und ein erstes Teilstück der Weserstraße zwischen Kottbusser Damm und Pannierstraße ausgewiesen. Der Umbau für die übrige noch 2,5 km lange Weserstraße zur Fahrradstraße hat in diesem Jahr begonnen. Insgesamt hat das Bezirksamt in der 20. Wahlperiode in 13 Straßen ca. 7 km Radinfrastruktur geschaffen.

 

Für den Ausbau des Angebots an Fahrradabstellanlagen und die Förderung des Umweltverbunds aus Fahrrad und öffentlichem Personennahverkehr hat die infra-Velo Standort- und Potenzialanalysen an fast allen Berliner S- und U-Bahn-Stationen durchgeführt. Die Ergebnisse für Neukölln sind ersichtlich unter

http://www.infravelo.de/projekte/fahrradparken/sup/#c1386

 

Dem Ergebnisbericht zur Machbarkeitsuntersuchung der Radschnellverbindung „Y-Trasse“ kann entnommen werden, dass die Errichtung einer Fußgänger:innen- und Fahrradbrücke über die Britzer Zweigkanal zur Realisierung der Radschnellverbindung beabsichtigt ist. Dies wird aber erst im Rahmen der 2. Ausbaustufe erfolgen. Bis das neue Bauwerk fertig gestellt ist, erfolgt der Ausbau der Y-Trasse zunächst nur bis auf Höhe der Massantebrücke.

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen und Fahrradwege freihalten, Parkraumbewirtschaftung

Für den Richardkiez hat das Bezirksamt ein Verkehrsgutachten beauftragt mit dem Ziel, ein Konzept für verkehrsberuhigende und verkehrslenkende Maßnahmen im öffentlichen Straßenraum zu entwickeln. Im Ergebnis umfasst das Verkehrskonzept Richardkiez einen nach Prioritäten abgestuften Maßnahmenplan mit einem geschätzten Bauvolumen von rund 1,7 Mio. Euro, der nun sukzessive umgesetzt wird. Als eine der ersten Maßnahmen wurde zur Reduzierung des Durchgangverkehrs am Böhmischen Platz ein sog. Modaler Filter eingerichtet. Dadurch wird die Durchfahrt für Autos versperrt und bleibt nur noch für Radfahrer möglich. Als offizielle Fahrradnebenroute ist die Braunschweiger Straße asphaltiert worden.

 

Weiterhin wurden 10 sog. Rixdorfer Kissen eingebaut. Zuletzt stellte die Schließung der sog. Schnalle zwischen dem Karl-Marx-Platz und dem Richardplatz für den motorisierten Verkehr einen weiteren Baustein zur Verkehrsberuhigung in Rixdorf dar. Der Umbau des Karl-Marx-Platzes steht noch aus. Im Juni und Juli 2021 konnten sich Interessierte auf https://mein.berlin.de/projekte/karl-marx-platz/ über die aktuellen Planungen informieren und Hinweise zur künftigen Gestaltung des Bereichs der Platzspitze abgeben.

 

Für den Reuterkiez hat das Bezirksamt die Entwicklung eines kommunikations- und beteiligungsorientierten Verkehrskonzeptes beauftragt. Mit dem Konzept zur Verkehrsberuhigung des Reuterkiezes will das Bezirksamt Neukölln den Zielsetzungen des Berliner Mobilitätsgesetzes Rechnung tragen, wonach die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raums insbesondere in den Wohnquartieren verbessert werden soll. Dem steht jedoch der vielerorts zu verzeichnende Status quo gegenüber, dass der motorisierte Individualverkehr, aber auch der Wirtschaftsverkehr angesichts fehlender Verkehrsberuhigungsmaßnahmen das Nebenstraßennetz verstärkt als Ausweichalternative zum Hauptnetz nutzt, so auch im Reuterkiez. Dem soll zur Erhöhung sowohl der Aufenthaltsqualität als der Verkehrssicherheit für Radfahrende und Zufußgehende durch geeignete bauliche und straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die erste Beteiligungswerkstatt hat am 15.09.2021 stattgefunden.

 

Weiterhin entspricht die Durchführung einer Bürger*innenbeteiligung analog Kiezblocks in der Region Morusstraße/Kopfstraße der Intention des Einwohner:innenantrages.

 

Die Überwachung von Parkverstößen auf Radwegen gehört zu den regelmäßigen Routinekontrollen des Ordnungsamtes. Zudem erfolgen in unregelmäßigen Abständen auch entsprechende Schwerpunktkontrollen. Im Jahr 2020 wurden insgesamt rd. 108.500 Verkehrsordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht und rd. 2.500 verkehrsbehindernd oder verkehrsgefährdend geparkte Kraftfahrzeuge kostenpflichtig umgesetzt. Ein Herunterbrechen dieser Zahlen nur auf Parkverstöße auf Radwegen ist dem Bezirksamt allerdings nicht möglich.

 

Die Größe der Fahrradstaffel im Ordnungsamtes schwankt im Laufe der Jahre. Derzeit sind 6 Beschäftigte Mitglieder des Fahrradteams.

 

Das Bezirksamt Neukölln hat beschlossen, in den kommenden Jahren Parkraumbewirtschaftung zunächst in insgesamt 8 Parkzonen einzuführen. Eine Untersuchung hatte zuvor bestätigt, dass in den meisten Kiezen im Neuköllner Norden extrem hoher Parkdruck besteht. Nur dann ist eine Parkraumbewirtschaftung auch zulässig.

 

Die erste Parkzone wird rund um den Hermannplatz und im Donaukiez entstehen. Damit schließt die erste Neuköllner Parkzone an eine bestehende Zone im benachbarten Kreuzberg an. Im Anschluss soll eine zweite Parkzone im Reuterkiez sowie anschließend rund um den Weichselplatz erfolgen. Das Bezirksamt erwartet, pro Jahr zwei Parkzonen einrichten zu können. Planmäßig wären die jetzt beschlossenen Parkzonen mit insgesamt 14.549 Stellplätzen bis 2026 abgeschlossen. Die Bewirtschaftung soll einheitlich von Montag bis Freitag im Zeitraum von 9-20 Uhr erfolgen. Für PKW ohne Anwohnervignette soll die Parkgebühr 0,50 Euro pro Viertelstunde betragen.

 

Die Parkraumbewirtschaftung wird den überwiegenden Teil innerhalb des S-Bahn-Rings mit Ausnahme des Schillerkiezes und Teilen des Harzer Kiezes umfassen. Hier wurde bei den Messungen ein geringer Anteil an PKW von Nicht-Anwohnenden festgestellt. In solchen Fällen ist eine Parkraumbewirtschaftung unzulässig.  Gleichzeitig hat das Bezirksamt schon jetzt eine Evaluierung beschlossen, um mögliche Verdrängungseffekte frühzeitig zu erkennen und in das Gesamtkonzept einzubinden.

 

Personal und Fachkompetenz in Politik und Verwaltung stärken, finanzielle Mittel bereitstellen und einwerben.

Das Bezirksamt hat einige Fahrradmaßnahmen mit Fördermitteln des Senats bzw. Bunds finanziert. Der Versuch, darüber hinaus weitere Mittel zu akquirieren, wurde und wird insofern nicht unternommen, als bei der Umsetzung von Radverkehrsprojekten nicht die verfügbaren Mittel, sondern die Personalkapazitäten der limitierende Faktor waren und sind.

 

Das Bezirksamt in seiner Vorbildfunktion, Öffentlichkeitsarbeit

Im Bezirksamt Neukölln gibt es mittlerweile ca. 45 Dienstfahrräder. Hervorzuheben sind das SGA mit 15, das Gesundheitsamt mit 12 und das Jugendamt mit 7 Dienstfahrädern.

 

Dem Vorschlag, den Beschäftigten des Bezirksamtes eine Teilnahme an einem Fahrradleasingprogramm zu ermöglichen, kann aus rechtlichen Gründen nicht Folge geleistet werden. Im Rahmen eines Fahrradleasingprogrammes wird den Beschäftigten ein Fahrrad zur Verfügung gestellt und im Gegenzug die Leasingrate durch den Arbeitgeber vom individuellen Bruttoentgelt einbehalten und an den Leasinggeber weitergeleitet. Diese Vorgehensweise hat die rechtliche Folge für beide betrieblichen Partner, dass sich das zu berücksichtigende Steuer- sowie ggf. das Sozialversicherungsbrutto verringert. Hauptvertragspartner des Leasinggebers ist der Arbeitgeber.

 

Bei der rechtlichen Prüfung müssen die unterschiedlichen Beschäftigtengruppen im Bezirksamt berücksichtigt werden. Bei Tarifbeschäftigte ist die Entgeltumwandlung von Tarifentgelt nach § 5 Abs. 1a Tarifvertragsgesetz (TVG) nur mit dem Ziel der Altersvorsorge gestattet. Die Berücksichtigung für Sachleistungen (wie z.B. Leasingraten) ist nur für übertarifliche Bestandteile zugelassen, welche im Bezirksamt nicht gezahlt werden. Der hier maßgebliche Tarifvertrag TV-L lässt keine darüber hinaus gehende Regelung zu.

 

Beamte können gem. § 2 Abs. 3 Bundesbesoldungsgesetz in der Überleitungsfassung für das Land Berlin (BBesGüF) weder ganz noch teilweise auf Ihre Besoldung verzichten. Ausnahmen sind nur für vermögenswirksame Leistungen oder nach § 11 Abs.1 BBesGüF im Rahmen von Pfändungen zugelassen.

 

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch die Anschaffung von 6 Lastenfahrrädern als Teil der Kampagne „Schön wie wir – für ein lebenswertes Neukölln“. Diese können kostenlos für Putzaktionen im Kiez und zur Sperrmüllentsorgung ausgeliehen werden.

 

Das Bezirksamt hat sich dafür eingesetzt, dass der Berliner Senat jährlich eine große Fahrradkonferenz veranstaltet, zu der Vertreter der Zivilgesellschaft, die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, entsprechende Vertreter aller Bezirke Berlins, national und international renommierte Experten und interessierte Berliner:innen eingeladen werden sollen. Der Senat hat diese Anregung nicht aufgegriffen.

 

Das Bezirksamt hat keine Personalkapazität, um bei der Velo-Messe Berlin mit Beiträgen und einem Stand präsent zu sein. Die knappen Personalressourcen müssen vollständig zur Realisierung von konkreten baulichen Radverkehrsmaßnahmen eingesetzt werden. Trotzdem hat der Bürgermeister eine Keynote über die Bedeutung der Verkehrswende auf der Fachkonferenz VELOTransport gehalten. Außerdem hat das Bezirksamt für den Regelplan Lastenfahrradparkplatz den 3. Platz beim Deutschen Fahrradpreis des ADFC geholt und steht zu dieser Thematik mit der Fachöffentlichkeit im Austausch.

 

Das Bezirksamt sieht damit den Beschluss der BVV als erledigt an.

 

Berlin-Neukölln, den 20.10.2021

 

 

Martin Hikel

Bezirksbürgermeister

   
    18.10.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 7.1 - überwiesen
   

Die Vorlage zur Beschlussfassung wird in den Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnung überwiesen.

   
    08.11.2017 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 3 - vertagt
   

Herr Wikert (Initiative Fahrradfreundliches Neukölln) erklärt den Antrag. Der Antrag ist aus einer großen Frustration heraus entstanden. Obwohl das Bezirksamt Anstrengungen unternommen hat, den Radverkehr zu fördern,  ist die Initiative nach wie vor gewillt den Antrag durchzusetzen, da die dort formulierten Forderungen ihrer Meinung nach berechtigt sind. Es sollen sich alle Verkehrsteilnehmer ihrer sicher fühlen.

Der Ausschussvorsitzende  schlägt vor den Antrag abschnittsweise durch zu gehen und diese einzeln abzustimmen.

 

Frau Dr. Giffey kommentiert die Forderungen des 1. Abschnitts über Wege und Infrastruktur. Gerade bei den Hauptverkehrsstraßen ist nur ein schrittweises Vorangehen möglich. Als erste der wichtigen Hauptverkehrsachsen wird die Karl-Marx-Straße umgebaut und für den Radfahrer mittels Schutzstreifen sicherer gemacht. Für den letzten Bauabschnitt zwischen Hermannplatz und Weichselstraße sollen vorrübergehend Radverkehrsanlagen als Protected Bike Lane oder Radfahrstreifen installiert werden. Für die Hermannstraße und die Sonnenallee müssen Vorplanungen/Studien beauftragt werden, die eine Machbarkeit der Möglichkeiten aufzeigen. Die Beauftragung erfordert eine Bereitstellung von Mitteln durch den Senat.  Die pauschale Forderung bis 2020 die im ersten Abschnitt formulierten Ziele in Gänze umzusetzen, ist aus fachlicher, personeller und baulicher Sicht unrealistisch. Von Herrn StS Kirchner (Senat) besteht immerhin eine mündliche Zusage über eine finanzielle Unterstützung für das Gutachten zur Hermannstraße. Der Umbau der Sonnenallee kann aber erst erfolgen, wenn es Planungen Seitens des Senats zur Führung der Straßenbahnlinie gibt.

 

Herr Szczepanski (Grüne) möchte wissen, wann der Antrag genau eingegangen ist, um die Prüfungsgrundlage des Antrages beurteilen zu können. Frau Dr. Giffey teilt mit, dass der Antrag am 06.09.2017 eingegangen ist.

 

Infolge der ersten Einschätzung der Verwaltung zum Einwohnerantrag setzt eine umfassende Diskussion ein über folgende Punkte ein:

 

Hr. Ihl bringt seine Enttäuschung bezüglich der Verschiebung der Errichtung einer Fahrradstraße entlang des Weigandufers zum Ausdruck. Die Bürger sprechen ihn im Namen des Netzwerkes bezüglich der Verschiebung an. Ihm fehlt eine Information des Bezirksamtes warum es zu Verzögerungen gekommen ist und wann mit einer Umsetzung gerechnet werden kann.

 

Frau Dr. Giffey betont, dass die Fahrradstraße am Weigandufer weiter verfolgt und im nächsten Jahr umgesetzt wird. Vor dem Hintergrund der Erfahrungen bei der Anordnung in der Weserstraße und den vielen kritischen Rückmeldungen waren umfangreiche Nachbesserungen notwendig, die die personellen Ressourcen gebunden haben. Diese Erfahrungen sollen bei der Anordnung der Fahrradstraße im Weigandufer berücksichtigt werden.

 

Herr Voskamp geht auf die genannten Zahlen im Antrag ein. Es stellt sich beispielsweise die Frage worauf sich die Zahl von 30 % an sicheren Nebenstraßen bezieht. Es ist unklar, welche Datengrundlage zu Grunde liegt. Auch die damit verbundenen finanziellen Aufwendungen sind schwer abschätzbar. Beispielsweise muss man bei einer Asphaltierung einer Kopfsteinpflasterstraße mit Kosten von rund 500 bis 600 € je laufendem Meter rechnen.

 

Die Initiative Fahrradfreundliches Neukölln stellt klar, dass damit nicht nur Kopfsteinpflasterstraßen gemeint sind, sondern es auch um solche Nebenstraßen geht, die bereits asphaltiert sind, aber derzeit nicht sicher für den Radverkehr sind (z.B. Flughafenstraße und Thomasstraße).

 

Zwecks Kostenreduzierung wird vorgeschlagen jeweils nur zwei Streifen zu asphaltieren und in der Mitte der Fahrbahn das Kopfsteinpflaster zu belassen. Herr Voskamp empfiehlt diese Bauweise (sog. Hosenträger) nicht, da sich in diesen Straßen überwiegend ein alter Baugrund befindet. Dessen Tragfähigkeit ist stark reduziert. Auf Dauer ergeben sich dadurch unregelmäßige Absackungen auf Grund des unterschiedlichen Setzungsverhaltens zwischen den neu gebauten Asphaltstreifen und der dazwischen liegenden Bestandsfahrbahn. Diese Bauweise wäre auch nicht unbedingt preisgünstiger.

 

Die Schaffung von sicheren Abstellanlagen fällt künftig in die Zuständigkeit der Infra-Velo GmbH, welche auf Senatsebene agieren wird. Darüber hinaus ist auch diese Zahl schwer festzumachen, es gibt derzeit noch keine sicheren Abstellanlagen z.B. in Form von Boxen oder Parkhäusern.

 

Auf die Nachfrage eines Fahrradbeauftragten erläutert Frau Dr. Giffey die Haltung des Bezirksamtes. Sie sieht Herrn Göttsche und Frau Schröter als „beauftragt“ an und erkennt daher keine Notwendigkeit, einen zusätzlichen Radverkehrsbeauftragten zu benennen. Hinzu kommt eine halbe Stelle, die sich ebenfalls mit dem Thema Radverkehr beschäftigt.

 

Frau Draeger (SPD) stimmt dem Bezirksamt zu, dass Sicherheit nicht anhand von Zahlen ausgemacht werden kann. Sie bestätigt auch, dass bis 2020 alle Hauptverkehrsstraßen im Bezirk mit einer Radinfrastruktur zu versehen, nicht plausibel ist und damit ein hoher Kosten- und Zeitaufwand verbunden ist. Bezüglich der sicheren Abstellanlagen stimmt sie ebenfalls dem Bezirksamt zu, dass sich Neukölln keine Insellösung leisten kann, sondern diese Planung für ganz Berlin erfolgen muss. Ebenfalls sieht sie eine Problematik darin, einen Wert von 30 % sicheren Nebenstraßen zu verwirklichen. Es stellt sich die Frage, woran dies seriös genmessen werden soll, darüber hinaus müssen alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt werden. Sie empfiehlt, die Prozent- und Zeitvorgaben durch andere Begriffe, wie z.B. „schnellstmöglich“ oder „so weit wie möglich“, zu ersetzen, um dem Antrag zustimmen zu können.

 

Herr Wewer (Grüne) findet den Antrag grundsätzlich gut und würde ihn auch unterstützen, allerdings bestehen ebenfalls Zweifel über die Seriosität von Prozentsätzen als Zielvorgabe.

 

Frau Dr. Giffey legt Bedenken zum zweiten Abschnitt bezüglich der verstärkten Kontrolle des ruhenden Verkehrs und der Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung ein. Bei insgesamt 350 km öffentlichem Straßenland und den vielfältigen gesetzlichen Aufgaben des Allgemeinen Ordnungsdienstes im gesamten Bezirk ist eine Ausweitung bzw. Verstärkung der Überwachung des ruhenden Verkehrs bei der derzeitigen personellen Ausstattung von insgesamt 42 Mitarbeiter*innen des Allgemeinen Ordnungsdienstes nicht umsetzbar. Trotz der begrenzten Ressourcen sind die Mitarbeiter*innen des AODs jedoch bereits jetzt nicht untätig. Neben den konzentrieren Schwerpunkteinsätzen gemeinsam mit der Polizei im Zusammenhang mit dem Freihalten von Schutzstreifen für Radfahrer, Radwegen und verkehrswidrigem Parken in 2. Reihe sowie auf Bussonderstreifen (3x im Jahr für je eine Woche), hat der AOD in 2017 bis Ende September bereits über 55.000 Verkehrsordnungswidrigkeiten zur Anzeige gebracht und über 1.500 Fahrzeuge umgesetzt, womit wir im Bezirksvergleich an erster bzw. zweiter Stelle (hinter Charlottenburg-Wilmersdorf) liegen.

 

Zur Verstärkung des Allgemeinen Außendienstes sind die Einstellung und Qualifizierung weiterer Mitarbeiter*innen für das nächste Jahr vorgesehen, von denen drei Mitarbeiter*innen ausschließlich im Verkehrsüberwachungsdienst (VÜD) für eine erhöhte Überwachung des ruhenden Verkehrs eingesetzt werden.

 

Auch die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung hängt maßgeblich von zusätzlichen Personal- und Sachmitteln für das Ordnungsamt ab, um die Kosten für das notwendige externe Gutachten zur Erstellung eines Parkraumwirtschaftskonzeptes, die Beschaffung von Parkscheinautomaten, die Einstellung von Parkraumbewirtschaftungskräften (ca. 100 MA), sowie die damit verbundene Ausstattung (z.B. Räume, Dienstkleidung, Datenerfassungsgeräte), Qualifizierung (VAK), Einrichtung einer Vignettenstelle und zusätzliche Overhead-Kosten zu finanzieren.

 

Im ersten Schritt wäre zunächst ein externes Gutachten zur Erstellung eines Parkraumbewirtschaftungskonzeptes zu beauftragen (ca. 150.000 €), um überhaupt die verkehrliche Notwendigkeit (Parkraumnachfrage muss das verfügbare Parkraumangebot überschreiten) und die Konkurrenz zwischen einzelnen Nutzergruppen (Anwohner, Gewerbetreibende, Kunden, Besucher) als Grundvoraussetzungen für die Einführung einer Parkraumbewirtschaftungszone festzustellen. Zur Finanzierung des Gutachtens wurde zunächst Herr Staatssekretär Kirchner (SenUVK) mit der Bitte um eine finanzielle Unterstützung des Bezirks bei der Einführung einer Parkraumbewirtschaftung angeschrieben.

 

Die politischen Parteien bzw. Fraktionen der BVV haben sich bisher noch auf kein einheitliches Meinungsbild zur Einführung der Parkraumbewirtschaftung in Neukölln verständigt.

 

Der Ausschussvorsitzende schlägt vor den Antrag zu überarbeiten und Passagen zu streichen bzw. durch geeignete Wortwahl zu ersetzen. Der Kottbusser Damm sollte gestrichen werden, da dieser Straßenzug im Zuständigkeitsbereich des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg liegt. Die Zahl 2020 könnte durch den Wortlaut schnellstmöglich ersetzt werden. „75 % sichere Abstellanlagen bis 2020“ ersetzen durch, dass BA wird gebeten sichere Abstellanlagen zu schaffen. Die Passage mit 30 % sicherer Nebenstraßen bis 2025 könnte durch, „dass BA wird gebeten möglichst viele Nebenstraßen fahrradfreundlich und sicher umzusetzen“, ersetzt werden.

 

Frau Kruse schlägt vor, dass sich die Initiatoren des Antrages mit dem BA zusammensetzen und geeignete Formulierungen für die Änderungen entwickeln, damit der Einwohnerantrag beschlossen werden kann.

 

Der Ausschussvorsitzende unterstützt den Vorschlag zu einem Treffen und bittet die Vertreterinnen und Vertreter der Initiative Fahrradfreundliches Neukölln den überarbeiteten Antrag mindestens zwei Wochen vor dem nächsten Treffen einzureichen. Der Antrag wird auf die nächste Sitzung vertagt.

   
    06.12.2017 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 2 - vertagt
   

Der Bitte der Initiative „Fahrradfreundliches Neukölln“ entsprechend, wird der Antrag zurückgestellt.

   
    10.01.2018 - Ausschuss für Verkehr, Tiefbau und Ordnung
    Ö 2 - mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
   

Der von der SPD-Fraktion einbrachte Änderungsantrag wird auf Wunsch der Fraktion der Grünen etwas modifiziert. Die Vertreter*innen des Einwohner*innenantrages stimmen den Änderungen zu.  Die CDU-Fraktion bittet um Vertagung, was mit Ja-Stimmen der CDU und AfD sowie Nein-Stimmen der SPD, Grünen und Linken abgelehnt wird. Sodann wird der Änderungsantrag in folgender Fassung zur Abstimmung gestellt:

 

Wege-Infrastruktur verbessern und ausbauen

Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, auf allen Hauptverkehrsachsen (u.a. Sonnenallee, Karl-Marx Str. Hermannstr., die jeweiligen Verlängerungen im Süden Neuköllns und wichtige Querverbindungen) ein sicheres Fahrradfahren durch geeignete Infrastruktur zu ermöglichen. Hierfür sollen sobald wie möglich entsprechende Radverkehrsanlagen entstehen, die farblich deutlich von der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr zu unterscheiden sind. Das Bezirksamt wird gebeten, bei der Infra-Velo GmbH und der zuständigen Senatsverwaltung darauf hinzuwirken, dass bis 2025 zusätzliche sichere Stellplätze an örtlichen Schwerpunkten für Fahrräder geschaffen werden (in allen Größenordnungen bis zum Fahrrad-Parkhaus), insbesondere an wichtigen Zielen des Freizeit-, Einkaufs- und Berufsverkehrs und an wichtigen  ÖPNV Haltepunkten. Weiterhin sollen für fahrradunfreundliche Nebenstraßen schnellstmöglich fahrradfreundliche Lösungen geschaffen werden, die Radfahrende. ein sicheres und komfortables Erreichen und Durchqueren ermöglichen, z. B. durch geeignete Oberflächen auf Fahrradstreifen.  Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, dass die Fußgänger*innen- und Fahrradbrücke über den Britzer Zweigkanal höchste Priorität bekommt und baldmöglichst fertiggestellt wird.

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen und Fahrradwege freihalten, Parkraumbewirtschaftung

Das Bezirksamt wird gebeten, zeitnah bauliche Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, um Geschwindigkeitsbegrenzungen vor allem in Tempo-30 und Tempo-10 Zonen effektiv durchzusetzen (z. B. durch Bremsschwellen, Diagonalsperren, Einbahnstraßenregelungen ). Des Weiteren wird das Bezirksamt gebeten, beim Ordnungsamt und der Polizei anzuregen, Parkverstöße auf Fahrradwegen, auf Schutzstreifen und auf Hauptverkehrsstraßen und Geschwindigkeitsverstöße in verkehrsberuhigten Bereichen verstärkt zu kontrollieren. Die Fahrradstaffel des Ordnungsamtes wird nach Maßgabe vorhandener Personalmittel um zwei weitere Mitarbeiter*innen verstärkt.  Der Bezirk wird ferner gebeten, in Kooperation mit dem Senat die Einführung von Parkraumbewirtschaftung zu prüfen.

 

Personal und Fachkompetenz in Politik und Verwaltung stärken, finanzielle Mittel bereitstellen und einwerben

Das Bezirksamt wird gebeten, externe Finanzierungsmöglichkeiten für spezifische Einzelmaßnahmen zu prüfen und zu beantragen (Bund, Förderprogramm "Nationaler Radverkehrsplan 2020", Nationale Klimaschutzinitiative, EU, etc.). Freie Mittel des Bezirkes sollen umfangreich genutzt werden, um die Fahrradfreundlichkeit Neuköllns zu steigern.

 

Das Bezirksamt in seiner Vorbildfunktion, Öffentlichkeitsarbeit

Das Bezirksamt wird gebeten, für die täglichen Wege seiner Mitarbeiter*innen weitere Diensträder und zwei Pedelecs anzuschaffen, um vorbildhaft den Radverkehr zu fördern und Gelder zu sparen. Zu diesem Zweck soll auch baldmöglichst allen Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes eine Teilnahme an einem Fahrradleasingprogramm ermöglicht werden. Um das Thema Radfahren in der Öffentlichkeit stärker  zu verankern, wird sich der Bezirk dafür einsetzen, dass der Berliner Senat jährlich eine große Fahrradkonferenz veranstaltet. Zur Konferenz sollen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, entsprechende Vertreter*innen aller Bezirke Berlins, national und international renommierte Expert*innen und  interessierte Berliner*innen eingeladen werden.

 

Der Bezirk Neukölln soll sich mit Beiträgen und einem Stand bei der jährlich stattfindenden Velo-Messe Berlin einbringen. Darüber hinaus soll das Bezirksamt, ggf. unter Nutzung vorhandenen Kartenmaterials, eine Radverkehrskarte für den Bezirk entwickeln und diese in geeigneten Formaten (z.B. online, Facebook oder als Printmedium) der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

 

Der BVV wird mit Ja-Stimmen der SPD, Grünen und Linken, Nein-Stimme der AfD und Enthaltung der CDU die Annahme des Antrages in dieser Fassung empfohlen.

   
    24.01.2018 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 11.7 - ohne Änderungen in der BVV beschlossen
   

Der Ausschuss empfiehlt der Bezirksverordnetenversammlung die Annahme der Vorlage zur Beschlussfassung in folgender Fassung:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, folgende Maßnahmen zu prüfen und ggf. umzusetzen:

 

Wege-Infrastruktur verbessern und ausbauen

Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, auf allen Hauptverkehrsachsen (u.a. Sonnenallee, Karl-Marx Str. Hermannstr., die jeweiligen Verlängerungen im Süden Neuköllns und wichtige Querverbindungen) ein sicheres Fahrradfahren durch geeignete Infrastruktur zu ermöglichen. Hierfür sollen sobald wie möglich entsprechende Radverkehrsanlagen entstehen, die farblich deutlich von der Fahrbahn für den motorisierten Verkehr zu unterscheiden sind. Das Bezirksamt wird gebeten, bei der Infra-Velo GmbH und der zuständigen Senatsverwaltung darauf hinzuwirken, dass bis 2025 zusätzliche sichere Stellplätze an örtlichen Schwerpunkten für Fahrräder geschaffen werden (in allen Größenordnungen bis zum Fahrrad-Parkhaus), insbesondere an wichtigen Zielen des Freizeit-, Einkaufs-, und Berufsverkehrs und an wichtigen  ÖPNV Haltepunkten. Weiterhin sollen für fahrradunfreundlich Nebenstraßen schnellstmöglich fahrradfreundliche Lösungen geschaffen werden, die Radfahrende ein sicheres und komfortables Erreichen und Durchqueren ermöglichen, z. B. durch geeignete Oberflächen auf Fahrradstreifen.  Das Bezirksamt wird gebeten, beim Berliner Senat anzuregen, dass die Fußgänger*innen- und Fahrradbrücke über den Britzer Zweigkanal höchste Priorität bekommt und baldmöglichst fertiggestellt wird.

 

Verkehrsberuhigende Maßnahmen umsetzen und Fahrradwege freihalten, Parkraumbewirtschaftung

Das Bezirksamt wird gebeten, zeitnah bauliche Maßnahmen zu prüfen und umzusetzen, um Geschwindigkeitsbegrenzungen vor allem in Tempo-30 und Tempo-10 Zonen effektiv durchzusetzen (z. B. durch Bremsschwellen, Diagonalsperren, Einbahnstraßenregelungen ). Des Weiteren wird das Bezirksamt gebeten, beim Ordnungsamt und der Polizei anzuregen, Parkverstöße auf Fahrradwegen, auf Schutzstreifen und auf Hauptverkehrsstraßen und Geschwindigkeitsverstöße in verkehrsberuhigten Bereichen verstärkt zu kontrollieren. Die Fahrradstaffel des Ordnungsamtes wird nach Maßgabe vorhandener Personalmittel um zwei weitere Mitarbeiter*innen verstärkt.  Der Bezirk wird ferner gebeten, in Kooperation mit dem Senat die Einführung von Parkraumbewirtschaftung zu prüfen.

 

Personal und Fachkompetenz in Politik und Verwaltung stärken, finanzielle Mittel bereitstellen und einwerben

Das Bezirksamt wird gebeten, externe Finanzierungsmöglichkeiten für spezifische Einzelmaßnahmen zu prüfen und zu beantragen (Bund, Förderprogramm "Nationaler Radverkehrsplan 2020", Nationale Klimaschutzinitiative, EU, etc.). Freie Mittel des Bezirkes sollen umfangreich genutzt werden, um die Fahrradfreundlichkeit Neuköllns zu steigern.

 

Das Bezirksamt in seiner Vorbildfunktion, Öffentlichkeitsarbeit

Das Bezirksamt wird gebeten, für die täglichen Wege seiner Mitarbeiter*innen weitere Diensträder und zwei Pedelecs anzuschaffen, um vorbildhaft den Radverkehr zu fördern und Gelder zu sparen. Zu diesem Zweck soll auch baldmöglichst allen Mitarbeiter*innen des Bezirksamtes eine Teilnahme an einem Fahrradleasingprogrammm ermöglicht werden. Um das Thema Radfahren in der Öffentlichkeit stärker  zu verankern, wird sich der Bezirk dafür einsetzen, dass der Berliner Senat jährlich eine große Fahrradkonferenz veranstaltet. Zur Konferenz sollen Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, entsprechende Vertreter*innen aller Bezirke Berlins, national und international renommierte Expert*innen und  interessierte Berliner*innen eingeladen werden.

Der Bezirk Neukölln soll sich mit Beiträgen und einem Stand bei der jährlich stattfindenden Velo-Messe Berlin einbringen. Darüber hinaus soll das Bezirksamt, ggf. unter Nutzung vorhandenen Kartenmaterials, eine Radverkehrskarte für den Bezirk entwickeln und diese in geeigneten Formaten (z.B. online, Facebook oder als Printmedium) der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

 

 

Redebeiträge: Herr BV Preuß, Herr BV Schlossmacher, Herr BV Preuß, Herr BV Leppek, Herr BV Förster, Herr BV Szczepanski, Herr BV Wittke, Herr BV Kapitän, Herr BV Kringel, Herr BV Babilon

 

Herr BV Babilon stellt einen Änderungsantrag.

 

Weitere Redebeiträge: Frau BV Fuhrmann, Herr BV Lüdecke

 

Herr Lüdecke stellt einen Antrag auf Unterbrechung der Sitzung. Die Sitzung wird von 21:35 Uhr bis 21:45 Uhr unterbrochen.

 

Weitere Redebeiträge: Herr BV Lüdecke, Herr Wickert (Initiator), Herr BV Hikel, Herr BV Leppek

 

Gemäß § 44 Abs. 5  BezVG wird die im Ausschuss für Straßen, Grünflächen und Ordnung getroffene Änderung vom Antragsteller übernommen. Die beantragte Änderung durch Herrn Babilon wird nicht übernommen.

 

Der Einwohnerantrag wird in der vorliegenden Fassung mit den Stimmen der SPD, der Grünen und der LINKEN gegen die Stimmen der CDU, der AfD und der Gr. FDP bei Enthaltung 1 AfD und der Fraktionslosen beschlossen.

Ö 11.8  
Gut und sicher ankommen im Estrel
Enthält Anlagen
0390/XX  
Ö 11.9  
Fahrradstraße Neukölln
Enthält Anlagen
0371/XX  
Ö 11.10  
Fairer Bezirk – Faires Outfit  
Enthält Anlagen
0346/XX  
Ö 12     Große Anfragen      
Ö 12.1  
Alle Jahre wieder- Silvesterchaos in Neukölln?  
Enthält Anlagen
0454/XX  
Ö 12.2  
Kann gefährliches Verkehrsverhalten wirksam bekämpft werden?  
Enthält Anlagen
0456/XX  
Ö 12.3  
Bushaltestelle Seeadlerweg  
Enthält Anlagen
0457/XX  
Ö 12.4  
Was hat Neukölln vom Haushaltsüberschuss von 2,16 Mrd. Euro in 2017 im Land Berlin?  
Enthält Anlagen
0458/XX  
Ö 12.5  
Wohnumfeldnahes Grün, Biodiversität und Luftqualität  
Enthält Anlagen
0455/XX  
Ö 13     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 13.1  
Müssen Neuköllns Obdachlose frieren?  
Enthält Anlagen
0373/XX  
Ö 14     Anträge      
Ö 14.1  
Wassermenge und Wasserqualität im Rudower Fließ  
Enthält Anlagen
0459/XX  
Ö 14.2  
Schilderloses Gestänge entfernen  
Enthält Anlagen
0461/XX  
Ö 14.3  
Stopp dem Feuerwerkswahnsinn!  
Enthält Anlagen
0467/XX  
Ö 14.4  
Bushaltestelle Seeadlerweg  
Enthält Anlagen
0470/XX  
Ö 14.5  
Glas-Iglus Böhmische Str. 55-56 aufstellen  
Enthält Anlagen
0471/XX  
Ö 14.6  
Barrierefreie Ampeln  
Enthält Anlagen
0460/XX  
Ö 14.7  
Zur Änderung des angeordneten absoluten Halteverbotes vor dem Grundstück Stubenrauchstraße Nr. 100.  
Enthält Anlagen
0462/XX  
Ö 14.8  
Gefährliches Verkehrsverhalten wirksam bekämpfen  
Enthält Anlagen
0468/XX  
Ö 14.9  
Mieterbeiratswahlen demokratisch durchführen  
Enthält Anlagen
0472/XX  
Ö 14.10  
Rückschnitt von Sträuchern und Büschen zur Herstellung des nach dem BerlStrG erforderlichen Regelprofiles  
Enthält Anlagen
0463/XX  
Ö 14.11  
Blühstreifen, Blühflächen und wohnumfeldnahes Grün  
Enthält Anlagen
0469/XX  
Ö 14.12  
Neukölln soll von der positiven Haushaltssituation profitieren  
Enthält Anlagen
0473/XX  
Ö 14.13  
Grünfläche Kielingerstraße  
Enthält Anlagen
0464/XX  
Ö 14.14  
Fußgängerampel Gutschmidtstraße  
Enthält Anlagen
0465/XX  
Ö 14.15  
Geschwindigkeitsüberwachung im Ortolanweg  
Enthält Anlagen
0466/XX  
Ö 14.16  
Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen aufheben  
Enthält Anlagen
0474/XX  
Ö 14.17  
Maßnahmen gegen „Trinkerszene“ im U-Bahnhof Rathaus Neukölln  
Enthält Anlagen
0475/XX  
Ö 15     Mitteilungen      
Ö 15.1  
Fußgängerüberweg  
Enthält Anlagen
0164/XX  
Ö 15.2  
Integrationspreis  
Enthält Anlagen
0211/XX  
Ö 15.3  
Müllbehälter auf dem Grünzug Britz-Buckow-Rudow  
Enthält Anlagen
0216/XX  
Ö 15.4  
Effektive verkehrsberuhigende Maßnahmen in der Neckarstraße  
Enthält Anlagen
0222/XX  
Ö 15.5  
Grünanlage aufwerten  
Enthält Anlagen
0335/XX  
Ö 15.6  
Verkehrssicherheit für Schulkinder Am Eichenquast  
Enthält Anlagen
0336/XX  
Ö 15.7  
Fahrradwegführung am Buckower Damm  
Enthält Anlagen
0347/XX  
Ö 15.8  
Bessere Sichtverhältnisse an der Kreuzung Hugo-Heimann-Straße / Kölner Damm  
Enthält Anlagen
0389/XX  
Ö 15.9  
Umsetzung des Toilettenkonzepts des Senats in Neukölln  
Enthält Anlagen
0429/XX  
Ö 16     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 16.1  
Neukölln baut einen Bezirksjugendring auf
Enthält Anlagen
1481/XIX  
Ö 16.2  
Defibrillator fürs Rathaus Neukölln  
Enthält Anlagen
1555/XIX  
Ö 16.3  
Gehweg in der Köpenicker Straße ab Eingang Schmiedeteich bis Alt-Rudow  
Enthält Anlagen
0131/XX  
Ö 16.4  
Abgabe von Unterlagen durch Jobcenter Neukölln wieder bestätigen  
Enthält Anlagen
0376/XX  
               
 
 

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