Zukunft Stadtgrün - Qualifizierung des Grünzuges im Kosmosviertel

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Zukunft Stadtgrün

Mit dem Städtebauförderprogramm “Zukunft Stadtgrün” werden die Bezirke bei der Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der urbanen grünen Infrastruktur durch Bund und Länder unterstützt. Ziel ist die Erhöhung von Lebens- und Wohnqualität, die Steigerung der gesellschaftlichen Teilhabe, die Verbesserung des Stadtklimas sowie eine gerechte Verteilung qualitativ hochwertigen Stadtgrüns sowie dem Erhalt der biologischen Vielfalt und die Möglichkeit einer besseren Naturerfahrung.

Zukunft Stadtgrün im Kosmosviertel

Das zwischen 1987 und 1990 in Plattenbauweise errichtete Wohngebiet an der Schönefelder Chaussee wird als Kosmosviertel bezeichnet. Das Fördergebiet zieht sich von der Venusstraße im Norden bis hin zur Uranusstraße im Süden an der Grenze zu Brandenburg. Prägend für das Gebiet ist der zentrale öffentliche Grünzug. Es handelt sich um den größten zusammenhängenden, im Mittelpunkt des Quartiers befindlichen und identitätsprägenden Grün- und Freiraum. Hier sind alle Bildungsorte (Kitas, Schulen, Bibliothek, Jugendclub, Familienzentrum) und Nahversorgungseinrichtungen (Läden, Gaststätten, Vermieterbüros) unmittelbar in fußläufiger Entfernung angebunden.

Der öffentliche Grünzug wird mittels Finanzierung durch “Zukunft Stadtgrün” bis voraussichtlich Ende 2023 aufgewertet und entsprechend der Nutzungsansprüche der jetzigen Anwohnerschaft gestaltet. Die Planung erfolgt durch das Berliner Landschaftsarchitekturbüro hoch C (www.hochc.de) in enger Zusammenarbeit mit dem Quartiersmanagement und den Anwohnerinnen und Anwohnern, der Gewerbetreibenden und Einrichtungen.

Die Qualifizierung beinhaltet eine barrierearme Umgestaltung, die Entwicklung von Freiräumen und Plätzen mit attraktiven Verweil- und Begegnungsorten für die Nachbarschaft. Diese umfasst weiterhin Spiel- und Sportbereiche, verkehrssichere Querungen sowie eine Gestaltung, durch die Angsträume abgebaut werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf einer nachhaltigen Pflege und Instandhaltung der Grünflächen. Entlang von Wegen mit öffentlicher Bedeutung, wie beispielsweise der Schulweg zur Grundschule am Pegasuseck, wird die Beleuchtung in Hinblick auf Sicherheit neu konzipiert. Als Beitrag zur Klimaanpassung wird im Rahmen der Umgestaltung das Konzept der sogenannten „Sponge-City“, also Schwammstadt, verfolgt. Ziel ist dabei, das anfallende Regenwasser lokal aufzunehmen und zu speichern, anstatt es lediglich zu kanalisieren und abzuleiten. Dadurch sollen Überflutungen bei Starkregenereignissen vermieden, das Stadtklima verbessert und die Gesundheit der urbanen Vegetation gefördert werden.

Die Fördermittel werden dem Bezirksamt Treptow-Köpenick durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen auf Antrag zur Verfügung gestellt. Die Stadtkümmerei Gesellschaft für integrierte Stadtentwicklung mbH unterstützt den Bezirk als Gebietsbeauftragte in der Durchführung des Förderprogramms Zukunft Stadtgrün.

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Grünzug im Kosmosviertel - Impressionen

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