Tagesordnung - 34. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses  

 
 
Bezeichnung: 34. öffentliche Sitzung des Wirtschaftsausschusses
Gremium: Wirtschaftsausschuss
Datum: Di, 05.07.2016 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: Privatbrauerei am Rollberg, Zufahrt über Werbellinstraße oder Zugang über Neckarstr./Isarstr. "neue Kindl-Treppe"
Ort: Am Sudhaus 3, 12053 Berlin

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Begrüßung und Annahme der Tagesordnung      
Ö 2  
Vorstellung der Privatbrauerei am Rollberg GmbH, Berliner Brauerei Manufaktur und Gespräch mit der Geschäftsführern Nils Heins und Wilko Bereit      
Ö 3  
Einzelhandels und Zentren Konzept      
Ö 4  
Entwicklung auf dem Kindl Gelände, Vorstellung und kurzer Rundgang, Angelika Drescher, Vollgut UG&Co.KG, ein Unternehmen der Stiftung Edith Maryon, Basel      
Ö 5  
Genehmigung für Gaststätten  
1510/XIX  
Ö 6  
Sichere Kreuzungen auf der Blaschkoallee  
1563/XIX  
    VORLAGE
    Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Antrag wird von der antragstellenden Fraktion in folgender Fassung zurückgezogen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, die beiden vielbefahrenen Kreuzungen Blaschkoallee/Gradestraße/Britzer Damm und die Kreuzung Blaschkoallee /Späthstraße/Buschkrugallee vollständig mit separaten Linksabbiegerampeln zu versehen, damit die beiden Kreuzungen sicherer werden.

 

   
    13.04.2016 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.2 - überwiesen
    Der Überwiesung des Antrages in den Ausschuss für Verkehr und Tiefbau federführend und mitberatend in den Wirtschaftsausschuss wird zugestimmt

Der Überwiesung des Antrages in den Ausschuss für Verkehr und Tiefbau federführend und mitberatend in den Wirtschaftsausschuss wird zugestimmt.

   
    03.05.2016 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 4 - vertagt
    Frau Manteuffel berichtet, dass sie an beiden Kreuzungen bereits Zeugin mehrerer schwerer Unfälle gewesen ist

Frau Manteuffel berichtet, dass sie an beiden Kreuzungen bereits Zeugin mehrerer schwerer Unfälle gewesen ist. Zur Abschwächung der Unfallgefahren sollten die Kreuzungen daher mit separaten Linksabbiegerampeln ausgestattet werden.

 

Frau Dr. Giffey weist zunächst darauf hin, dass die Zuständigkeit für die Prüfung und Entscheidung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz liegt. Grundsätzlich sind extra signalisierte Linksabbiegespuren aus allen Richtungen eines LZA-Knotens zwar möglich, erfordern aber einen erhöhten Platzbedarf. Bei beiden Lichtzeichenanlagen handelt es sich um alte Bestandsanlagen. Ob ohne einen Komplettumbau überhaupt technische Veränderungen möglich sind, kann nur von der Senatsverwaltung  beurteilt werden.

 

Bei der LZA-Anlage im Knoten Blaschkoallee/Gradestraße/Britzer Damm sind in allen Richtungen separate Linksabbiegepfeile als Fahrbahnmarkierung vorhanden. Räumpfeile für den Innenbereich der Kreuzung mit entsprechenden Räumzeiten innerhalb der LZA-Programmschaltung sind ebenfalls vorhanden. Für den Knoten sind in der Polizeiunfallstatistik 28 Verkehrsunfälle für das gesamte Jahr 2015 registriert. Damit wird die Örtlichkeit bei der Polizei nicht als Unfallschwerpunkt geführt, gerade auch im Verhältnis zur starken Verkehrsbelastung.

 

Der Kreuzungsbereich Blaschkoallee/Späthstraße/Buschkrugallee ist vor einigen Jahren nur baulich umgestaltet worden. Bei der LZA handelt es sich nach wie vor um eine Alt-Anlage. Aus beiden Zuläufen der Buschkrugallee bestehen separate Linksabbiegesignale. Zu beobachten sind Staubildungen der Linksabbieger aus Richtung Treptow kommend, um in die Buschkrugallee abbiegen zu können. Hier könnte eine gesonderte Signalisierung hilfreich sein. Unfallzahlen konnte die Polizei zu diesem Knoten nicht mitteilen.

 

Insgesamt kann die Verwaltung aufgrund des nicht vorhandenen technischen Verständnisses für LZA-Programme eine Beschlussempfehlung nicht abgeben.

 

Mit der Ankündigung, für die im Antrag genannten Kreuzungsbereiche jeweils separate Anträge stellen zu wollen, wird der Antrag zurückgestellt.

 

   
    05.07.2016 - Wirtschaftsausschuss
    Ö 6 - zurückgezogen
    Die CDU-Fraktion stellt folgenden Änderungsantrag

Die CDU-Fraktion stellt folgenden Änderungsantrag.

 

Das Bezirksamt setzt sich dafür ein, an der Kreuzung Buschkrugallee/Blaschkoallee/Späthstraße die beiden Linksabbiegerspuren von der Späthstraße und Blaschkoallee in die Buschkrugallee mit separaten Pfeilen zu versehen, um die Sicherheit zu erhöhen.

 

Herr Szczepanski weist zunächst darauf hin, dass die Zuständigkeit für die Prüfung und Entscheidung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz liegt. Der Kreuzungsbereich ist vor einigen Jahren nur baulich umgestaltet worden. Bei der LZA handelt es sich nach wie vor um eine alte Bestandsanlage. Aus beiden Zuläufen der Buschkrugallee bestehen separate Linksabbiegesignale. Zu beobachten sind Staubildungen der Linksabbieger aus Richtung Treptow kommend, um in die Buschkrugallee abbiegen zu wollen. Unfallzahlen konnte die Polizei zu diesem Knoten nicht mitteilen.

 

Grundsätzlich sind extra signalisierte Linksabbiegespuren aus allen Richtungen eines LZA-Knotens zwar möglich, erfordern aber einen erhöhten Platzbedarf. Ob ohne einen Komplettumbau überhaupt technische Veränderungen möglich sind, kann nur von der Senatsverwaltung  beurteilt werden.

 

Der Änderungsantrag wird mit 3 Ja-Stimmen, 8 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen abgelehnt. Der Ursprungsantrag wird zurückgezogen.

Ö 7  
Columbiadamm  
1567/XIX  
Ö 8  
Bußgelder für illegale Müllentsorgung erhöhen  
1569/XIX  
Ö 9  
Parkscheiben in der Köpenicker Str.  
1607/XIX  
Ö 10  
Parken mit Parkscheibe in Alt-Buckow  
1625/XIX  
Ö 13  
Mitteilungen der Verwaltung      
Ö 14  
Protokollabstimmung      
Ö 15  
Verschiedenes      
               
 
 

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