Bild: Fineas - fotolia.com
Bild: Depositphotos / svyatoslavlipik
Inklusion bedeutet, dass alle Menschen – mit und ohne Behinderungen – gleichberechtigt und selbstbestimmt an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilhaben können.
Inklusion geht über Integration hinaus: Es geht nicht darum, Menschen mit Behinderungen an bestehende Strukturen „anzupassen“, sondern darum, Strukturen von Anfang an so zu gestalten, dass alle Menschen darin Platz haben – unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten oder Einschränkungen.
Nach der UN-Behindertenrechtskonvention sind Menschen mit Behinderungen Personen, die langfristige körperliche, seelische, intellektuelle oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, welche sie in Wechselwirkung mit verschiedenen Barrieren an der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern können. Als langfristig gilt in der Regel ein Zeitraum, der mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate andauert. Artikel 1 Satz 2 UN-Behindertenrechtskonvention
Die Bezirksverwaltung Treptow-Köpenick trägt die Verantwortung, Inklusion im Bezirk aktiv zu gestalten. Das bedeutet konkret:
Inklusion ist ein fortlaufender Prozess, der Zusammenarbeit und Veränderungsbereitschaft auf allen Ebenen erfordert. Ziel ist eine Gesellschaft, in der niemand ausgeschlossen wird – und die Bürger:innen aus Treptow-Köpenick mitgestalten können.