Drucksache - 1511/V  

 
 
Betreff: Subzentrum Lichterfelde-Ost rund um den Kranoldmarkt mit Sorgfalt entwickeln
Status:öffentlichAktenzeichen:941/V
 Ursprungaktuell
Initiator:FDP-FraktionFDP-Fraktion
Verfasser:1. Ehrhardt
2. Specht-Habbel
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Empfehlung
19.06.2019 
31. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf überwiesen   
Ausschuss für Stadtplanung und Wirtschaft Empfehlung
13.08.2019 
30. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Wirtschaft vertagt   
03.09.2019 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Wirtschaft vertagt   
15.10.2019 
32. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Wirtschaft mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
23.10.2019 
33. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 12.06.2019
BE Stapl vom 15.10.2019
Beschluss vom 23.10.2019

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, geeignete Maßnahmen (bspw. regelmäßige Runde Tische mit Betroffenen und Investoren, Infoveranstaltungen, besondere Aktivitäten der Wirtschaftsförderung etc.) zu ergreifen, um die bestehende Subzentrumsstruktur mit inhabergeführten Läden, Praxen und Lokalen um den Kranoldmarkt zu erhalten und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zum 31. Oktober 2019 über die Maßnahmen zu berichten.

 

Begründung:

 

Zusammen mit dem Wochenmarkt am Kranoldmarkt hat sich Lichterfelde-Ost zu einem liebenswerten Zentrum rund um den Regionalbahnhof und den S-Bahnhof Lichterfelde-Ost entwickelt. Mittwochs und samstags kommen zahlreiche Menschen mit dem X11er von der Krummen Lanke und aus Mariendorf sowie Marienfelde, um hier einzukaufen. Es gibt vieles ohne große Verpackung, in großen und kleinen Mengen, frisch und günstig zu kaufen. In den letzten 20 Jahren ist ein Subzentrum durch die „Neubauten“ Ferdinandmarkt, das Stellwerk mit der Ladengruppe hin zum LIO sowie das LIO selbst und den gegenüberliegenden Läden und Praxen entstanden, dieses Subzentrum soll weiterentwickelt werden. Hierzu gehört aber auch, dass inhabergeführte Läden, Praxen und Lokale am Standort gehalten und nicht verdrängt werden dürfen. Lichterfelde-Ost ist für viele junge Familien interessant geworden und für ältere Bewohner und Bewohnerinnen ist es vertraut. Große und kleinere Neubaugebiete im Einzugsgebiet sind entstanden oder entstehen derzeit. Nicht alles ist perfekt, aber viele Bürgerinnen und Bürger möchten sehen, wie die Politik und Verwaltung die Rahmenbedingungen in ihrem Kiez behutsam weiterentwickelt und Bewährtes erhält.

 

 

Der Antrag wurde am 15.10.2019 in der 32. Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung und Wirtschaft beraten und wie folgt geändert:

 

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, geeignete Maßnahmen (bspw. regelmäßige Runde Tische mit Betroffenen und Investoren, Infoveranstaltungen, besondere Aktivitäten der Wirtschaftsförderung etc.) zu ergreifen, um die bestehende Subzentrumsstruktur mit inhabergeführten Läden, Praxen und Lokalen um den Kranoldmarkt zu erhalten und in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung ist bis zum 31.03.2020 über die Maßnahmen zu berichten.

 

Es wird festgestellt, dass der Antrag durch Amtshandeln erledigt ist.“

 

Begründung:

Entfällt.

 

Der Antrag in der geänderten Fasssung wurde mit 7 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen beschlossen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fasssung empfohlen.

 

 

Hippe

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 33. Sitzung am 23.10.2019 beschlossen:         

 

Der Antrag ist abgelehnt.

 

 

Rögner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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