Aktuelles und Pressemitteilungen

Zeitungsrolle

Archiv

Jahrgänge 2017, 2016, 2015, 2014, 2013

___________________________________________________________________

Wiedereröffnung des Spielplatzes an der Teltowkanalpromenade

Seit dem 23. August ist die Teltowkanalpromenade und damit auch der angrenzende Spielplatz wieder geöffnet, und zwar bis voraussichtlich Ende dieses Jahres. Weitere Baumaßnahmen der Berliner Energie und Wärme (BEW) werden dann zu einer erneuten Schließung führen, voraussichtlich bis Spätsommer 2025. Dann wird auch das zurzeit wegen der Baumaßnahme der BEW abgebaute Balanciergerät wieder aufgestellt.

Die BEW teilte mit, dass es im September 2024 aufgrund notwendiger Folgearbeiten leider noch einmal zu einer mehrtägigen Schließung des Spielplatzes kommen wird.

Einschränkungen im Beisetzungsbetrieb vom 12.08.2024 bis zum 18.11.2024 auf dem Friedhof Zehlendorf in der Onkel-Tom-Straße 30

Auf dem Friedhof Zehlendorf werden der Keller und das Erdgeschoss der denkmalgeschützten großen Kapelle kernsaniert und baulich an die Bedarfe der Barrierefreiheit angepasst. Die Baumaßnahme wird sich bis in das dritte Quartal 2025 erstrecken. Die Kosten dieser Baumaßnahme in Höhe von ca. 1,3 Mio. € werden aus dem Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt (SIWA) des Landes Berlin finanziert.

Da der Ausweichstandort für Trauerfeiern – hierfür ist die derzeit in Kernsanierung befindliche alte Kapelle auf dem Friedhof Zehlendorf vorgesehen – erst ab Mitte November genutzt werden kann, muss der Beisetzungsbetrieb vom 12.08.2024 bis zum 18.11.2024 auf dem Friedhof Zehlendorf temporär eingeschränkt werden. Somit können in diesem Zeitraum Beisetzungstermine nur noch donnerstags und freitags angeboten werden.

Ab dem 18.11.2024 kann voraussichtlich mit den Trauerfeiern auf die kleine Kapelle zu den gewohnten Beisetzungstagen ausgewichen werden.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf

Absperrband mit dem Schriftzug "Wir bauen um"

Wichtige Hinweise zur Baustelle und eingeschränkten Nutzung an der Ronnebypromenade

Aus aktuellem Anlass weist der Fachbereich Grünflächen auf die eingeschränkte Nutzbarkeit der Grünanlage an der Dampferanlegestelle Wannsee / Ronnebypromenade hin. Die Besucherinnen und Besucher kommen über zwei gesicherte Zugänge zu den Bootsstegen der BVG-Fähre und der Stern- und Kreisschifffahrt sowie den zugehörigen Ticketschaltern, dem Imbiss und den Toilettenhäuschen. Der Zugang über die Kreuzung Königsstraße / Kronprinzessinnenallee bietet eine barrierearme Rampe, über den Zugang an der Bushaltestelle Königsstraße gelangen Besucherinnen und Besucher über Stufen an die Dampferanlegestelle.

Bitte beachten Sie die Umleitungs- und Hinweisschilder an den Bauzäunen. Da der Zugang entlang der Hafenmauer sehr schmal ist, bitten wir Radfahrende abzusteigen und ihr Rad zu schieben. Es wird empfohlen nach Möglichkeit auf andere Anlegestellen auszuweichen.

Die Baustellentore sind teilweise kurzzeitig zwecks Durchfahrt der Liefer- oder Baufahrzeuge geöffnet. Bitte betreten Sie die Baustelle aufgrund der Verletzungsgefahr auch nicht in diesen Fällen.

Die Bauzäune wurden wiederholt mit Werkzeugen aufgebrochen, daher bittet der Fachbereich Grünflächen Hinweise auf Tatverdächtige direkt der Polizei Berlin zu melden. Weitere Informationen nimmt der Fachbereich per E-Mail an fb-gruen@ba-sz.berlin.de entgegen.

Die zuletzt angebrachten Graffiti und Tags, mutwillige Beschädigungen an den neu eingebauten Bänken, Baufahrzeugen und –materialien sowie jegliche Form des unbefugten Betretens der Baustelle werden strafrechtlich verfolgt.
Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf

Sanierung des Zeli-Brunnens auf dem Sderot-Platz

Der Märchenbrunnen, der auch unter dem Namen Zeli-Brunnen bekannt ist, da an dieser Stelle früher das alte Zeli-Kino stand, wurde schon im letzten Jahr außer Betrieb genommen, da Reparaturarbeiten im größeren Stil notwendig wurden.

Nun ist es dem Straßen- und Grünflächenamt gelungen, eine Fachfirma zu binden, die die marode Steineinfassung reparieren wird. Die Baumaßnahmen kosten ca. 53.000 Euro, die aus Landesmitteln für die Brunnenunterhaltung bezahlt werden. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich Ende August 2024 abgeschlossen sein.

Entschlammung des Waldsees kann beginnen

Nun steht es fest: Die Finanzierung für eine Teilentschlammung des Waldsees ist gesichert. Die Zusage des Fördermittelgebers, dass diese Maßnahme aus dem „Berliner Programm für nachhaltige Entwicklung“ (BENE 2) finanziert wird, liegt vor.

Details zum weiteren Vorgehen wird Bezirksumweltstadtrat Urban Aykal im Rahmen des 2. Dialog am Waldsee, den das Wassernetz Berlin gemeinsam mit dem Verein Umweltschutz und Landschaftspflege für den Waldsee in Berlin Zehlendorf e.V. am 16.07.2024 durchführen wird, mitteilen.

40 Jahre Freilandlabor Zehlendorf – Rückblick auf die Jubiläumsfeier am 31.05.2024 in der Sachtlebenstraße

Das Freilandlabor Zehlendorf feiert sein 40-Jähriges Bestehen und lud am 31.05.2024 zur Jubiläumsfeier in der Sachtlebenstraße ein. Das älteste Freilandlabor Berlins wurde 1984 gegründet und ermöglicht seit jeher das Erkunden der einheimischen Natur sowie ökologischer Zusammenhänge in verschiedenen Lebensräumen. Schülerinnen und Schüler der Bildungseinrichtungen unseres Bezirks Steglitz-Zehlendorf können die ganzjährigen Angebote des Freilandlabors kostenlos nutzen und haben so die Möglichkeit die artenreiche Flora und Fauna auszukundschaften.

Die Jubiläumsfeier ist auf regen Anklang gestoßen und so fanden am Nachmittag des 31.Mai 350 Besucher den Weg ins Freilandlabor. Sie wurden mit Musik, Kaffee und Kuchen und vielen besonderen Angeboten mitten in der Natur empfangen. Ob beim Imker des Geländes, beim Samenkugeln machen, bei den Stadtnaturrangern, beim Wolle verarbeiten, beim Lesezeichen basteln, bei der von Schülern organisierten Bauernhofführung oder bei der Rallye.

Das Jubiläumsfest war Ausdruck dessen, was unser neu gegründetes Schulumweltzentrum Steglitz-Zehlendorf ausmacht: Die Verbundenheit der Menschen und ihrer vielen großen und kleinen Helfer mit ihrer Arbeit. Außerschulische Lernorte machen Lerninhalte lebendig und für Schülerinnen und Schüler durch direkte Begegnung anschaulich, sind somit unverzichtbar und eine Bereicherung für unseren Bezirk!

Wegebaumaßnahmen im Heinrich-Laehr-Park ab dem 17.06.2024

Im Heinrich-Laehr-Park in Berlin Steglitz-Zehlendorf werden ab dem 17. Juni 2024 Wegesanierungen durchgeführt. Die Baumaßnahme führt zu zeitweiligen Nutzungseinschränkungen einiger Parkwege vor allem im östlichen Bereich sowie im Mittelteil des Parks. Die Wegesperrungen werden angezeigt, wichtige Querungsmöglichkeiten der im Bau befindlichen Wege werden angeboten.

Hauptziel der Grundsanierung der Wege ist es, die Begehbarkeit der Wege ganzjährig zu ermöglichen und so die Attraktivität der Anlage zu erhöhen. Insgesamt werden ca. 1,5 km Wegstrecke bzw. ca. 5.000 qm Wegefläche saniert und mit einer wassergebundenen Wegedecke wiederhergestellt.

Die Maßnahme wird aus bezirklichen Investitionsmitteln finanziert.

Es kann wieder gespielt werden auf dem Spielplatz am Platz der US-Brigade

Der Bodenaustausch unter dem Spielplatz am Platz der US-Brigade ist abgeschlossen. Der Spielplatz ist zum Spielen wieder freigegeben.

Nach länger anhaltenden Regenereignissen kam es hier leider immer wieder zu Überflutungen der Sandspielfläche auf diesem Spielplatz. Um diese Situation nachhaltig zu verbessern, wurden im Oktober 2023 durch ein Ingenieurbüro Kernbohrungen in der Sandspielfläche vorgenommen, um so Erkenntnisse über die Bodenschichtungen zu erhalten.

Durch den nun erfolgten Bodenaustausch konnte die Entwässerung der Sandspielfläche verbessert werden.

Das Bezirksamt, Fachbereich Grünflächen informiert: Baumfällung in der Dorfaue in Lichterfelde West

Heute, am 7. Juni 2024 muss am Standort der Dorfaue Lichterfelde West auf Höhe des Hindenburgdamms 107 leider eine große Blutbuche gefällt werden.
Der Baum weist Pilzbefall sowie Faulstellen im Kronenbereich auf. Es sind große Fruchtkörper des Zunderschwammes zu erkennen. Dieser führt bei Zersetzung zu sprödem Holz und plötzlichen Brüchen.

Ein Auseinanderbrechen der Krone ist zu befürchten.

Dies ist an diesem stark frequentierten Standort sehr gefährlich – es besteht eine akute Gefahr.

Eine Nachpflanzung ist für den Herbst 2024 vorgesehen.

Einweihung des neu gestalteten Saaleckplatzes am 07.06.2024

Hiermit laden wir zur Einweihung dieser neu gestalteten Grünfläche am Saaleckplatz im Ortsteil Lichterfelde ein:

Am Freitag, 07.06.2024 um 15 Uhr weiht Bezirksstadtrat Urban Aykal diesen Platz ein.

Die Umgestaltung dieser Grünfläche fußt auf zwei Säulen. Zum einen ging es um die Erhöhung der Klimaresilienz und zum anderen um die Verbesserung der Aufenthaltsqualität zur Schaffung von nachbarschaftlichen Begegnungsräumen.

Es wurde der Plan eines Landschaftsarchitekturbüros umgesetzt, der sich am historischen Kontext des Carstenn’schen Stadtgrundrisses uns an den Anregungen aus dem Beteiligungsverfahren entwickelt wurde. Es wurden Bäume neu gepflanzt, ebenso wertvolle Insekten- und Vogelnährgehölze. Blühweisen und Staudenbeete wurden angelegt, die Wegeflächen wurden überarbeitet. Durch neue Sitz-und Platzbereiche wurden attraktive Begegnungsorte geschaffen. Menschen aus der Nachbarschaft können sich an der Pflege des Platzes beteiligen.

Stromnetz Berlin hat das in die Jahre gekommene Stromverteilerhäuschen in eine Verteilerbox umgebaut. Die BVG gestaltet die Toilette für die Busfahrer um. Der Briefkasten wurde an den Rand des Platzes versetzt.

Die Kosten für die Planung und Umgestaltung des Platzes wurden über eine Spende finanziert.

Sperrung des Spielplatzes am Platz der US-Brigade ab dem 21.05.2024

Ab dem 21.05.2024 wird auf Grund von Bauarbeiten der Spielplatz am Platz der US-Brigade für die Dauer von ca. 3 Wochen geschlossen.

Zur Verbesserung der Entwässerung der Sandspielfläche wird in Teilbereichen ein Bodenaustausch vorgenommen. Durch den baulichen Eingriff soll die wiederholte Vernässung der Sandspielfläche zukünftig vermieden werden.

Zum weiteren Hintergrund wird auf die” Pressemitteilung vom 21.12.2023 verwiesen.

Einweihung des neu gestalteten Johanneskirchplatzes in Steglitz-Zehlendorf am 16.05.2024

Hiermit laden wir zur Einweihung dieser neu gestalteten Grünfläche am Johanneskirchplatz im Ortsteil Lichterfelde ein:

Am Donnerstag, 16.05.2024 um 15 Uhr weiht Bezirksstadtrat Urban Aykal diese Grünfläche ein.

Die Umgestaltung dieser Grünfläche fußt auf zwei Säulen. Zum einen ging es um die Erhöhung der Klimaresilienz und zum anderen um die Verbesserung der Aufenthaltsqualität zur Schaffung von nachbarschaftlichen Begegnungsräumen.

Durch ökologische und nachhaltige Maßnahmen wurde die Klimaresilienz gesteigert. Das Regenwasser wird komplett vor Ort auf den Flächen versickert. Zwei neue Stauden- und Bodendeckerbeete, gerahmt mit Tiergartengitter, schaffen neue grüne Akzente und Orientierung. Großzügige klimaresiliente Staudenbeete und Gehölzstrukturen, alter Baumbestand und einzelnen Baumpflanzungen, eine ökologisch wertvolle Wildblumenwiesenfläche, die von Rasenflächen gesäumt wird, und eine Rasenfläche zum Sonnen und Spielen strukturieren den Platz. Die vielfältigen Grünstrukturen schaffen Identität für die Besucherinnen und Besucher und wertvolle Lebens- und Nahrungsquelle für Insekten und Vögel.

Durch neue Sitz-und Platzbereiche wurden attraktive Begegnungsorte geschaffen. Menschen aus der Nachbarschaft können sich an der Pflege des Platzes beteiligen.

Diese Maßnahme kostete ca. 240.000 Euro und wurde aus dem Sonderprogramm „Maßnahmen für die Stadtverschönerung“ finanziert.

Wegebaumaßnahmen im Grünzug Pappritz-Wichura-Straße

Im Grünzug Pappritz-Wichura-Straße zwischen Belßstraße und Keffenbrinkweg im Ortsteil Lankwitz werden ab dem 02. Mai 2024 Wegebauarbeiten durchgeführt. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise. Die Baumaßnahme führt zu zeitweiligen Nutzungseinschränkungen der Parkwege.

Zudem müssen für die Zeit der angrenzenden Bauausführung Zugänge zum Spielplatz am Keffenbrinkweg geschlossen werden. Der Spielplatz bleibt jedoch immer geöffnet und kann über die jeweils nicht betroffenen Zugänge erreicht werden. Die Baumaßnahmen dauern ca. 2 Monate.

Belästigung durch Baulärm und fahrende Baufahrzeuge wird so gering wie möglich gehalten. Die Kosten belaufen sich auf rund 100.000,- €, die aus bezirklichen Investitionsmitteln finanziert werden.

Eröffnung: Parkour Steglitz am 07.05.2024 um 15:30 Uhr im Garten der JFE Campus Albert Schweitzer

Von einfachen Sprüngen bis hin zu komplexen Routen: Parkour hat sich in den vergangenen Jahren zur Trendsportart vieler junger Menschen entwickelt. Im Bezirk Steglitz-Zehlendorf entwickelt sich dieser Sport seit längerem sehr rege: Das Jugendamt eröffnet im Garten der Jugendfreizeiteinrichtung Campus Albert Schweitzer die nunmehr dritte Parkouranlage.

Dazu die Stadträtin für Jugend und Gesundheit, Carolina Böhm:

„Orte für junge Menschen im Bezirk zu schaffen, die sie selbständig nutzen können, ist eine der zentralen Forderungen von Kindern und Jugendlichen an das Bezirksamt aus dem Jugendförderplan. Ich freue mich sehr, dass wir durch zusätzliche finanzielle Mittel aus dem Jugendfördergesetz über die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie wieder einen Teil einer nachhaltigen Infrastruktur schaffen konnten und nun den jungen Menschen übergeben werden.“

Der Parkourverein Kleinmachnow e.V. wird zur Eröffnung ein Showtraining veranstalten – Für kleine Snacks, Getränke ist ebenfalls gesorgt. Sport- und Parkourbegeisterte junge Menschen sind herzlich eingeladen!

Datum:
Dienstag, 07.05.2024 – 15:30 Uhr

Ort:
Parkour Steglitz
JFE Campus
Am Eichgarten 14
12436 Berlin

Spielplatz im Heinrich-Laehr-Park ist eröffnet

Am 12.04.2024 eröffneten Bezirksstadträtin Carolina Böhm und Bezirksstadtrat Urban Aykal gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendbüro Steglitz-Zehlendorf den Spielplatz im Heinrich-Laehr-Park.

Beide Bereiche des Spielplatzes wurden grundlegend saniert. Der* südliche Bereich*, ausgestattet mit einem großen Kletternetz, Doppel-Schaukel und Lianen-Schwinggerät, zieht vor allem ältere Kinder und Jugendliche an. Der nördliche Spielplatz bietet mit einer Spielhaus-Rutsche-Matschtisch-Kombi, einer Balancierstange und einem Wackel-Teller einen Rückzugs- und Spielbereich vor allem für Kleinkinder.

Besonders zu betonen sind die inklusiven Spielangebote, die die Vielfalt in beiden Bereichen fördern: Ein Trampolin, eine Stand-/Liegewippe und ein Karussell.

Die Tischtennisplatte ergänzt diese Angebotsvielfalt.

Zudem wurden alle Bänke und Papierkörbe durch neue ersetzt. Weiterhin sind beide Bereiche mit einem Zaun begrenzt. Auch die Wege- und Sandflächen wurden neugebaut und Zufahrten für Pflegefahrzeuge und Fahrradabstellmöglichkeiten geschaffen.

Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit – Carolina Böhm:

„Die Basis der Planung war die Beteiligung aus dem Jahr 2021, bei der insgesamt 103 Kinder und Jugendliche Ideen und Wünsche mit Hilfe des Kinder- und Jugendbüro sammelten, sowie eine Online-Beteiligung über mein.berlin.de, bei der über Vorentwürfe abgestimmt werden konnte. Der Entwurf, der aus diesen Ideen entstand, wurde im Jahr 2022 mit den Kindern und Jugendlichen rückgekoppelt. Am häufigsten gewünscht wurden Klettermöglichkeiten, Schaukeln und eine Rutsche.“

Die Maßnahme wurde aus der bezirklichen Investitionsplanung mit 300.000,00 € finanziert.

Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen – Urban Aykal:

„Wir freuen uns für die Kinder und Jugendlichen rund um den Heinrich-Laehr-Park ein tolles Angebot zum Spielen und Toben geschaffen zu haben. Gemeinschaftlich, ämterübergreifend und mit viel Engagement haben die Kolleginnen und Kollegen des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf tolle Arbeit geleistet.“

Eröffnung der Sportanlage Sachtlebenstraße – Steglitz-Zehlendorf hat sein erstes Baseballfeld feierlich eröffnet

Nach rund zweieinhalb jähriger Bauzeit ist die Neugestaltung der Sportanlage in der Sachtlebenstraße abgeschlossen. Der Platz verfügt jetzt über einen rund 11.700 m² wettbewerbstauglichen Baseballplatz, der in enger Absprache mit den Vereinen und nach den Lizenzkriterien des Deutschen Baseball und Softball Verbands (DBV) gebaut wurde.

Am 30. März 2024 weihten Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg und Bezirksstadträtin Cerstin Richter-Kotowski zusammen mit dem* Präsidenten des Landessportbund, Thomas Härtel, dem Ehrenpräsidenten des Baseballs und Softballverbands Berlin/Brandenburg (BSVBB), Ralph Rose, der Ligadirektorin des BSVBB, Ute Reimann* und dem Vorsteher der BVV, René Rögner-Francke, und vielen weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Sportanlage feierlich ein und gaben sie offiziell der Nutzung frei.

Cerstin Richter-Kotowski, Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur und Sport:

„Lange wurde über die Vergrößerung des Baseballfeldes in der Sachtlebenstraße gesprochen – mit der abgeschlossenen Neugestaltung haben wir nun ein ligataugliches Stadion in Steglitz-Zehlendorf, das den Anforderungen der beliebten amerikanischen Sportart auch in unserem Bezirk Rechnung trägt. Für unseren wachsenden und vielfältigen Bezirk ist das ein wichtiges Zeichen, dass wir auch aufstrebenden Sportarten den nötigen Platz zur Entfaltung bieten und den Sportstandort Steglitz-Zehlendorf weiter fördern.“

Vor dem Neubau des Baseballplatzes mit rund sechs Meter hohen Ballfangzäunen und einer automatischen Bewässerungsanlage mussten zunächst umfangreiche Abbruch und Entwässerungsarbeiten erfolgen. Die anschließende Instandsetzung umliegender Wegeflächen, der Neubau der Tribünenanlage, die Platz für knapp 200 Zuschauerinnen und Zuschauer bietet, und die Vergrößerung des Basketballfeldes mit sechs neuen Körben wurde durch die abschließende Ersatzpflanzung neuer Bäume abgerundet. Ebenfalls Teil der Baumaßnahme waren die Erneuerung des Außenzauns, die Aufstellung von Fahrradbügeln und die Schaffung eines behindertgerechten KFZ-Stellplatzes.

Urban Aykal, Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen:

„Unser Team „Planung und Neubau“ im Fachbereich Grünflächen ist trotz personeller Herausforderungen hochmotiviert, bestehende Sportanlagen zu sanieren oder neue zu bauen. Dazu gehörten letztes Jahr der neue Kunstrasen des Klaus-Bergmann-Sportfeldes in Lankwitz und nun Anfang dieses Jahres dieses wunderschöne Baseballfeld in Zehlendorf. Dies gelingt natürlich auch durch die gute Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren. Zwar konnte ich aufgrund meines Urlaubs während der Osterferien an der feierlichen Einweihung nicht teilnehmen, umso mehr freue mich als Sportbegeisterter Steglitz-Zehlendorfer bei der einen oder anderen Sportbegegnung als Zuschauer dabei zu sein.“

Das gesamte Projekt inklusive aller Arbeiten hat rund 2,5 Millionen Euro gekostet, die komplett aus dem Sportanlagensanierungsprogramm finanziert wurden.

Umgesetzt wurde das Projekt durch das bezirkliche Straßen- und Grünflächenamt zusammen mit dem Sportamt und dem Planungsbüro PS aus Osnabrück. Bereits in der Vorplanung wurden die nutzenden Vereine und der Softball- und Baseballverband mit einbezogen. Als Multiplikator für die Informationen und die getroffenen Absprachen an die Vereine und Mitglieder hatte sich Herr Kaneko von den Berlin Wizards bereit erklärt. Mit seinem praktischen Know-how für den Baseballsport hat Herr Gregg Norgren von der Berlin Brandenburg Baseball Akademie den Bezirk in der Bauphase unterstützt.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Wegebaumaßnahmen im Grünzug Döhlauer Pfad

Im Grünzug Döhlauer Pfad zwischen Wunsiedler Weg und Kamenzer Damm im Ortsteil Lankwitz werden ab dem 02. April 2024 Wegeausbesserungen durchgeführt. Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise. Die Baumaßnahme führt zu zeitweiligen Nutzungseinschränkungen der Parkwege.

Die Zugänge zum Spielplatz am Bernecker Weg müssen während der Bauarbeiten geschlossen werden. Der Spielplatz bleibt jedoch offen und kann über den Zugang am Goldmühler Weg erreicht werden.

Belästigungen durch Baulärm und fahrende Baufahrzeuge werden so gering wie möglich gehalten. Die Kosten belaufen sich auf rund 200.000,- €, die aus bezirklichen Investitionsmitteln finanziert werden.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Mehr Grün für den Platz des 4. Juli: Planungen abgeschlossen

Steglitz-Zehlendorf erhält auf dem Platz des 4. Juli einen neuen klimaresilienten, grünen Freiraum. Zwischen Osteweg und Goertzallee werden auf der denkmalgeschützten Fläche 12.000 Quadratmeter entsiegelt und von Asphalt befreit. Die Maßnahme sichert als ökologischer Ausgleich den Ausbau der neuen Fernbahngleise südlich des Bahnhofs Südkreuz. Die Renaturierung des Areals ist ein konkretes Beispiel dafür, wie Stadträume sowohl historisch erhalten, als auch im Sinne der Anpassung an den Klimawandel zukunftsgerichtet umgestaltet werden können.

Diese Planung wurde den interessierten Anwohnenden und Bezirksverordneten bei einem Ortstermin am 14.03.2024 vorgestellt.

Bezirksstadtrat Urban Aykal:

„Ich bin froh darüber, dass diese schon lang vorgesehene Entsiegelungsmaßnahme nun konkret wird und heute eine Planung vorliegt, in der sich auch die Ideen der Anwohnenden und der Bezirkspolitik wiederfinden. Ich hoffe, dass die Bauleistungen bald ausgeschrieben werden, damit wir in die Umsetzung kommen können.“

Der neue Freiraum entsteht in direkter Nachbarschaft zum Wohnquartier auf dem Gebiet des ehemaligen Telefunkenwerks, in dem der 27.000 Quadratmeter große und seit über 80 Jahren komplett asphaltierte Platz auf einer Fläche von 12.000 Quadratmetern entsiegelt und begrünt wird. Die renaturierte Bodenoberfläche kann zukünftig anfallendes Wasser besser aufnehmen und speichern und das Regenwasser effizienter versickern lassen. Dies trägt dazu bei, sowohl die Kanalisation, als auch das Abwassersystem bei Starkregenereignissen zu entlasten.

Der Parkplatz an der südlichen Seite bleibt erhalten ebenso wie eine asphaltierte Fläche an der nördlichen Platzseite, um den Fahrschulen die Motorrad-Ausbildung weiterhin zu ermöglichen.

Mehr Grün und Bäume

39 zusätzlich angepflanzte überwiegend kleinkronige Bäume schaffen ein angenehmes Mikroklima in unmittelbarer Umgebung des Wohnquartiers. Im Fokus stehen gebietsheimische Arten wie z.B. Wild-Obstgehölze, die den veränderten klimatischen Bedingungen standhalten und die Klimaresilienz insgesamt stärken. Sie ergänzen die vorhandenen 14 Linden auf der Seite des angrenzenden Parkfriedhofs Lichterfelde. Durch die Entsiegelungsmaßnahme werden auch die Standortbedingungen und die Vitalität der vorhandenen Bäume gefördert, die Luftqualität in den umliegenden Stadtteilen durch Schadstoffbindung und Sauerstoffproduktion verbessert und wertvolle Lebensräume für Pflanzen und Tiere geschaffen.

Die Planung und Realisierung des Projekts wird von der Grün Berlin GmbH im Auftrag der DB InfraGO AG übernommen. Die Baukosten belaufen sich auf rund 790.000 Euro, die Arbeiten sollen im zweiten Quartal 2025 abgeschlossen sein.

Aktuelle Informationen zu diesem Projekt finden Sie auch im Internetauftritt der Grün Berlin GmbH.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Urkundenübergabe - das Projekt „Klimasensibler Umbau der Waldparkanlagen an Krumme Lanke und Schlachtensee“ kann beginnen

Nach der Urkundenübergabe von Bundesbauministerin Klara Geywitz an Bezirksstadtrat Urban Aykal kann das Projekt „Klimasensibler Umbau der Waldparkanlagen an Krumme Lanke und Schlachtensee“ in Angriff genommen werden. Für dieses Projekt bekommt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf Fördermittel in Höhe von 1,7 Mio Euro aus dem Bundesprogramm „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ und leistet einen Eigenanteil von 300.000€.

Im Rahmen des klimasensiblen Umbaus wird der waldartige Baumbestand in den bezirklichen Grünanlagen von Schlachtensee und Krumme Lanke durch natürliche Verjüngungsstrategien klimaresilienter gestaltet. Gleichzeitig geht es darum, die Wegeentwässerung durch lokale Versickerung im Sinne grün/blauer Infrastruktur nachhaltig zu ertüchtigen, so dass z.B. die Erosion von Böden vermieden und Niederschlagswasser der Vegetation zur Verfügung steht.

Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Die Berlinerinnen und Berliner lieben ihre Krumme Lanke und den Schlachtensee und vertreten sich dort im Süden Berlins Sommer wie Winters die Beine. Damit das so bleibt, investieren der Bezirk Steglitz-Zehlendorf und der Bund in einen artenreichen Mischwald, ein Regenwassermanagement und mehr Biodiversität. Zudem will der Bezirk die Waldparkanalagen zugänglicher für Menschen machen, die eine Beeinträchtigung haben. Diese wichtigen Erhaltungs- und Umbaumaßnahmen unterstützt der Bund sehr gerne mit 1,7 Millionen Euro.“

Bundesweit werden durch das Programm 64 Projekte gefördert. In Berlin werden mit Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf zwei Bezirke eine Förderung für ihre Projektideen erhalten. Hierzu Herr Bezirksstadtrat Aykal:

„Ich freue mich sehr, dass unsere Projektidee überzeugt hat. Nun können wir Maßnahmen durchführen, die die Krumme Lanke und den Schlachtensee gegen den Klimawandel besser schützen werden. Dieses Gebiet spielt für Anwohnende, Naturschutzverbände und lokale Politik eine herausragende Rolle. Als Beispiel kann z.B. das Zukunftskonzept der Arbeitsgemeinschaft Schlachtensee/Krumme Lanke der BVV Steglitz-Zehlendorf von 2020 genannt werden. In den kommenden Wochen werden wir zunächst mit den Vorbereitungen des Projektstarts beschäftigt sein. In den kommenden Monaten werden wir wiederum die erste Dialogrunde durchführen und mit den Interessierten über Projektdetails sprechen. Auf diese Runde freue ich mich ganz besonders.“

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Informationsveranstaltung zum Fortgang des Projektes „Umgestaltung der Ronnebypromenade und Schiffsanlegestelle Wannsee“ am 22.03.2024

Am 22.03.2024 findet auf der Ronnebypromenade eine Informationsveranstaltung für am Bauvorhaben interessierte Bürgerinnen und Bürger statt. Zwischen 14:30 Uhr und 16:30 Uhr wird Stadtrat Urban Aykal zusammen mit Mitarbeitern des Grünflächenamtes über den aktuellen Baufortschritt und die weiterführende Zeitplanung informieren.

Das Projekt entstand aus einer Zusammenarbeit zwischen der bezirksinternen Wirtschaftsförderung und dem Grünflächenamt. Das Projekt wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.

Durch die Umgestaltung der Grünanlage wird die Aufenthaltsqualität für Anwohner und Touristen gleichermaßen verbessert werden.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Offizielle Einweihung des Hundefreilaufs am Barnackufer in Steglitz am 06.03.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem Beschluss Nr. 784/V hat die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf am 10.04.2019 beschlossen, eine Fläche in der geschützten Grünfläche im Anschluss zum Bäkepark am Barnackufer für einen Hundefreilauf zur Verfügung zu stellen.

Ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass diese Fläche, von einer Firma im Auftrag des Fachbereichs Grünflächen als Hundefreilauf hergerichtet wurde. Der Hundefreilauf umfasst ca. 2.000 qm, auf denen Hunde sich frei bewegen und Spaß haben können. Die beiden Zugänge sind mit selbstschließenden Toren versehen. Auch Sitzgelegenheiten und Abfalleimer sind vorhanden.

Die offizielle Einweihung findet statt am Mittwoch, dem 06.03.2024 um 15.00 Uhr, Am Barnackufer/Königsberger Straße in 12207 Berlin.

Kommen Sie vorbei, ich freue mich auf Sie!

Mit freundlichen Grüßen

Urban Aykal

Bezirksstadtrat

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Umgestaltung des zentralen Beets im Onkel-Emil-Park

Das zentrale Beet des Onkel-Emil-Parks wurde durch die Anpflanzung einer nachhaltigen Vegetation in den letzten Wochen umgestaltet, um die Aufenthaltsqualität im Park dauerhaft zu verbessern.

Ab Anfang 2024 wird die Staudenmischpflanzung ‚Blütenzauber‘ den Park aufwerten, die mit über 22 bienenfreundlichen Arten an Stauden, Gräsern und Geophyten und verschiedenen Blütezeiten zu jeder Jahreszeit den Ort verschönert. Der grobkörnige Mulch bietet einen Lebensraum für Kleinstlebewesen und beugt der Ansiedlung von unerwünschtem Aufwuchs vor.

Dieses Pflanzkonzept ist durch jahrelange Testphasen auf seine Funktionalität erprobt und gilt als äußerst trockenheitsresistent und pflegeextensiv, weshalb es einen wichtigen Beitrag zur Klimaanpassung in urbanen Grünanlagen leistet. Das vorherige Rosenbeet stellte das Grünflächenamt Steglitz-Zehlendorf immer wieder vor Probleme. Ein hoher Wasserbedarf seitens der Rosen, aufwendige jährliche Rückschnitte und eine starke Verunkrautung des Beetes machten eine hohe Anzahl an Pflegegängen notwendig. Außerdem stellten Schädlinge eine weitere andauernde Problematik für die Umgebung dar. Durch die lichtere Bepflanzung werden nun die Rückzugsorte für Schädlinge verschwinden und eine Verbesserung der Lichtverhältnisse erreicht.

Das Vorhaben konnte in Zusammenarbeit mit den dual Studenten und Auszubildenden des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau realisiert werden.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Schild Bauarbeiten

Bauarbeiten

Bauarbeiten an der Ronnebypromenade beginnen

Der zweite Bauschnitt zur Umsetzung des Förderprojektes „Touristische Entwicklung der Ronnebypromenade und Schiffsanlegestelle Wannsee“ beginnt Ende November. Nach Fertigstellung der Arbeiten des ersten Bauabschnittes am sogenannten „Lebensretter“ im Frühjahr 2023 und Abschluss notwendiger Beteiligungsprozesse vor Beginn des 2. Bauabschnittes an der Promenade, werden die Arbeiten zur Umsetzung des „Uferparks am Berliner Meer“ weitergeführt. Damit rückt eine verbesserte barrierefreie Erschließung des Geländes näher, ebenso wie die dringend notwendigen Sanierungsarbeiten am Spielplatz, der Bepflanzung und den übrigen Anlagebestandteilen.

Ab Ende November 2023 werden Bauzäune aufgestellt, um das Baugelände und die notwendigen Erschließungswege zu organisieren. Die Arbeiten werden bis Ende 2025 in insgesamt drei Bauphasen über das Gelände wandern. Die Baustellenorganisation erfolgte unter der Vorgabe, dass eine ganzjährige Weiternutzung der BVG-Fähre möglich bleibt. Im Zuge dessen wird die Wegeführung über das Gelände regelmäßig angepasst. Das Bezirksamt bittet die Nutzerinnen und Nutzer der Grünanlage um Verständnis für notwendige, nicht abwendbare Umleitungen.

Für das Frühjahr 2024 ist eine öffentliche Informationsveranstaltung in Vorbereitung. Eine Pressemitteilung wird über Ort und Zeit rechtzeitig Auskunft geben.

Das Projekt wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.

Kontaktmöglichkeit: fb-gruen@ba-sz.berlin.de

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Beginn der Baumaßnahmen am Johanneskirchplatz

Ab Mitte November beginnen die Bauarbeiten zur ökologischen Aufwertung des Johanneskirchplatzes und werden voraussichtlich bis Mai 2024 andauern. Durch die geplanten ökologischen und nachhaltigen Maßnahmen wird eine klimaresiliente, nachbarschaftliche Grünoase geschaffen. Die Platzgestaltung wurde durch ein Landschaftsarchitekturbüro in Abstimmung mit interessierten Anwohnerinnen und Anwohnern entwickelt.

Die Wege werden als wassergebundene Wegedecken barrierefrei angelegt und das Regenwasser wird komplett vor Ort auf den Flächen versickert. Durch neue Sitz-und Platzbereiche werden attraktive Begegnungsorte geschaffen. Zwei neue Stauden- und Bodendeckerbeete, gerahmt mit Tiergartengitter, schaffen neue grüne Akzente und Orientierung. Großzügige klimaresiliente Staudenbeete und Gehölzstrukturen, alter Baumbestand und einzelnen Baumpflanzungen, eine ökologisch wertvolle Wildblumenwiesenfläche, die von Rasenflächen gesäumt wird, und eine Rasenfläche zum Sonnen und Spielen strukturieren den Platz. Die vielfältigen Grünstrukturen schaffen Identität für die Besucherinnen und Besucher und wertvolle Lebens- und Nahrungsquelle für Insekten und Vögel.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Foto von einem Basketballspiel in der Halle

Spielen in der Sporthalle

„Winterspielplätze“ in Steglitz-Zehlendorf - Sporthallen öffnen erneut ihre Türen

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf eröffnet in diesem Herbst/Winter ab Samstag, 4. November 2023 bis einschließlich Sonntag, 24. März 2024 wieder Sporthallen in Lankwitz, Zehlendorf, Lichterfelde und Steglitz. Die kostenfreie Teilnahme an den „Winterspielplätzen“ ist für Kinder im Alter von 1-6 Jahren und je eine Bezugsperson möglich.

Carolina Böhm, Bezirksstadträtin für Jugend und Gesundheit, lädt Sie herzlich ein:

„Liebe Eltern in Steglitz-Zehlendorf, ich bin mir sicher, dass einige schon darauf gewartet haben: Die Spielplatzsaison geht zu Ende, wann starten die Winterspielplätze? Es geht wieder los, an diesem Wochenende, in vier Sporthallen kann getobt, geklettert und gespielt werden! Alle Informationen erhalten Sie auf den Seiten des Bezirkes, per Instagram und als Aushänge in den Schaukästen. Kommen Sie vorbei, nutzen sie gerne das kostenlose Bewegungsangebot in Begleitung von geschulten Trainer wir freuen uns auf sie!

In jeder der vier Sporthallen sind qualifizierte Trainerinnen und Trainer im Einsatz, die einen wöchentlich wechselnden Bewegungsparcours aufbauen. Sie motivieren, assistieren und beraten Kinder und Begleitpersonen. Die Teilnahme ist ohne Voranmeldung zu jeder vollen Stunde möglich. Bitte Sportschuhe und -bekleidung nicht vergessen!

Ermöglicht wird dieses Angebot durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf in Zusammenarbeit mit den Vereinen SPORTKINDER BERLIN, TuSLi, SSC Südwest und VFL-Zehlendorf.

Diese Sporthallen stehen vom 4. November 2023 bis einschließlich 24. März 2024 für die „Winterspielplätze“ zur Verfügung:

  • Lichterfelde (Samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr)

Giesensdorfer-Grundschule
Ostpreußendamm 63
12207 Berlin

  • Steglitz (Samstags von 14:00 bis 17:00 Uhr)

Helene-Lange-Schule
Lauenburger Str. 20/Zugang über Steinstr.
12169 Berlin (obere Halle)

  • Lankwitz (Sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr)

Alt-Lankwitzer Grundschule
Schulstraße 17
12247 Berlin

  • Zehlendorf (Sonntags von 14:00 bis 17:00 Uhr)

Schweizerhof-Grundschule (Halle links)
Teltower Damm 123
14167 Berlin

Ansprechpersonen:
SPORTKINDER BERLIN e.V.

Rilkepfad 3, 14167 Berlin
Tel.: 030-984 3286-0
E-Mail: info@sportkinder-berlin.de

Website: www.sportkinder-berlin.de / www.bewegter-winter.de

Dieses Angebot wird von der Senatsverwaltung für Wissenschaft,
Gesundheit, Pflege und Gleichstellung finanziert und im Rahmen des
Aktionsprogramms Gesundheit durchgeführt.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Weitere Baumarbeiten im Bereich der Ronnebypromenade

Für die Umsetzung des Förderprojektes „Touristische Entwicklung der Ronnebypromenade und Schiffsanlegestelle Wannsee“ werden im Bereich der Grünanlage Ronnebypromenade in den kommenden Wochen weitere bauvorbereitende Maßnahmen, d.h. flächige Strauchrückschnitte und Baumfällungen, notwendig. Um die artenschutzrechtlichen Belange zu wahren, erfolgen diese Arbeiten nach dem 01.10.2023.

Die Baumfällungen werden an der aktuellen Hauptzugangstreppe durchgeführt, um so die geplante neue zentrale Zugangssituation zur Promenade – das Hauptgestaltungs- und Neuordnungselement – zu ermöglichen. Die vorgesehenen knapp 30 Baumneupflanzungen werden ab 2024 schrittweise vorgenommen, je nach Fortschreiten der vier Bauabschnitte.

Das Projekt wird im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit Bundesmitteln und Mitteln des Landes Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert und durch die Senatsverwaltung für Finanzen kofinanziert.

Kontaktmöglichkeit: Email: fb-gruen@ba-sz.berlin.de

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Baubeginn zur Neugestaltung des Saaleckplatzes

Am 18.09.2023 beginnen die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Saaleckplatzes. Bereits in der Woche davor wird es erste Sondierungsmaßnahmen geben. Der Großteil der Arbeiten soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Da nur die Platzinnenfläche betroffen ist, wird es allenfalls geringe, kurzzeitige Einschränkungen für den Straßenverkehr geben.

Die Maßnahmen wurden durch Anwohner initiiert und haben die Unterstützung des Mittelhof e.V., der Grundschule am Karpfenteich und des BTTC Grün-Weiß. Der Fachbereich Grünflächen setzt Pläne eines Landschaftsarchitekturbüros um, die sich am historischen Kontext des Carstenn’schen Stadtgrundriss und den Anregungen aus dem Beteiligungsverfahren orientieren.

Ein Postkasten wurde bereits von der Platzinnenfläche an den Rand versetzt. Jetzt sollen eine Linde und wertvolle Insekten- und Vogelnährgehölze neugepflanzt werden, auch Blühwiesen und Staudenbeete werden angelegt. Helle Wegeflächen und kleine Sitzhäfen mit seniorengerechten Bänken sind weitere Entwurfselemente. Ein Wasseranschluss zur Bewässerung wird von den Berliner Wasserbetrieben eingerichtet. Stromnetz Berlin wird sein Umspann-Häuschen renovieren.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Landschaftspark Klein Glienicke in Teilbereichen wieder für die Öffentlichkeit freigegeben

Kurz vor Ostern gibt das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin Teilbereiche des Landschaftsparks und UNESCO-Welterbes wieder für Besucherinnen und Besucher frei.

Es werden Flächen der Schlosswiese, die Wegeverbindung von der Schlosswiese entlang des Schlossteiches zum Schloss und der Uferweg an der Havel von der Königstraße bis zur Moorlake wieder nutzbar sein. Dafür wurden in den vergangenen Monaten vom Bezirksamt ca. 380.000 € für die erforderlichen Baum- und Zaunbauarbeiten ausgegeben.

Eine komplette Freigabe des Landschaftsparks für die Erholungssuchenden ist leider nicht möglich, da der Park mit seinem Altbaumbestand, der stark unter dem Klimawandel leidet, nicht die erforderliche Verkehrssicherheit für eine gefahrenfreie Parknutzung aufweist. Es kommt immer wieder zu Ast- oder Kronenbrüchen oder zum Umstürzen ganzer Bäume, selbst bei ruhigen Wetterlagen. Deshalb wurden Baumgruppen und komplett gesperrte Bereiche mit Zäunen oder Absperrgittern gesichert. Wir bitten um Akzeptanz, da ein Verweilen unter den Baumkronen und unmittelbar angrenzenden Flächen sehr gefährlich sein kann. Bei Unwetterwarnungen ist von einem Parkbesuch unbedingt Abstand zu nehmen.

Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen und Grünflächen Urban Aykal:

bq. Ich möchte mich bei den Kolleginnen und Kollegen des Straßen- und Grünflächenamtes ausdrücklich bedanken, die wie besprochen und versprochen die Teileröffnung realisieren konnten. Das Engagement geht nun in die zweite Runde. Nun gilt es dafür zu sorgen, dass wir gemeinsam mit der Landesebene und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg eine langfrstige Perspektive für den herausragenden Park im Welterbe schaffen.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Neugestaltung des Johanneskirchplatzes: Resilienz des Stadtgrüns und weitere Maßnahmen des Programms „Stadtverschönerung“ wurden vorgestellt und diskutiert

*Pressemitteilung vom 24.03.2023

Informationsveranstaltung zur Neugestaltung des Johanneskirchplatzes vom 22.03.2023*

Rund 60 Bürgerinnen und Bürger hatten sich am 22. März 2023 im Gemeindesaal der Johanneskirche eingefunden, um sich über die Pläne des Bezirksamtes zur Umgestaltung des Johanneskirchplatzes zu informieren und eigene Anregungen zu geben.

Der Fachbereich Grünflächen möchte mit Mitteln des Programms „Stadtverschönerung“ der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Johanneskirchplatz umgestalten.

Zunächst stellte Landschaftsarchitekt Dr. Utz Keil seine Gestaltungsidee vor. Der Platz, der von der Ringstraße in Ost-West-Richtung durchquert wird teilt sich in zwei Teile. Im nördlichen Teil soll an der Grenze zur Bebauung, die vorhandene Hainbuchenhecke ergänzt werden durch Gehölze wie den Faulbaum. Auf der Fläche des ehemaligen Rosenzierbeetes ist eine Versuchsfläche für trockenheitsverträgliche Stauden vorgesehen. Die Rasenfläche wird mit einem Plattenweg von der Versuchsfläche abgetrennt und als Nutzfläche zum Begegnen und Spielen erhalten. Der schräge Trampelfpad wird mit Tennenbelag ertüchtigt. Auf der südlichen Seite des Platzes wird die Heckenstruktur ebenfalls mit weiteren Gehölzen ergänzt. Auch hier bleiben vitale einzelne Bäume wie die japanische Zierkirsche, Pflaume u.a. erhalten. Der Wiesenbereich auf der südlichen Seite soll in eine Wildblumenwiese mit regionalem Saatgut umgewandelt werden, um sie für die Insekten im Stadtraum attraktiver zu
gestalten. Hinter der Bushaltestelle könnte ein befestigter Platzbereich geschaffen werden evtl. mit einer Tischtennisplatte und weitern Bänken. Auch Radbügel sollen in der Nähe der Bushaltestelle installiert werden.

Im Entwurf sind zwei Dreiecksflächen vorgesehen, die bei Interesse von der Nachbarschaft gepflegt werden könnten.

Im Anschluss stellte Herr Zimmerling von der der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. (LVGA), Großbeeren das geplante Versuchsprojekt vor. Die Versuchsanstalt führt im Auftrag der Senatsumweltverwaltung das Projekt Kleingehölze und krautige Pflanzen im Klimawandel (KukPiK) durch. Im Rahmen dieses Projektes werden unterschiedliche Staudenarten auf deren Widerstandsfähigkeit gegenüber erhöhten Stressfaktoren untersucht. Das Ziel dieser Versuche ist es, die Resilienz des Stadtgrüns gegenüber dem Klimawandel hier insbesondere bezogen auf den Stressfaktor Trockenheit zu erhöhen. Es wird beobachtet, welche Pflanzen sich gut entwickeln, welche Pflanzen z.B. für Insekten nützlich sind usw. Im Versuchsstreifen auf dem Johanneskirchplatz werden in vier unterschiedlichen Bodensubstraten jeweils zwölf verschiedene staudenartige Pflanzen angepflanzt. Die Entwicklung dieser Pflanzen wird anschließend wissenschaftliche begleitet. Es
ist auch vorgesehen, mit der Nachbarschaft über diese Pflanzungen ins Gespräch zu kommen, um so Anregungen für private Gärten geben zu können.

Anschließend erläuterte Herr Brockmann von der Stiftung Kleine Plätze, dass er sich freut, dass das Bezirksamt nun mit der Umgestaltung des Johanneskirchplatzes das Konzept der Stiftung aufgenommen hat und so nach dem Karlplatz, dem Platz am Weddigenweg, dem Pestalozziplatz und dem Paulinenplatz ein weiterer ansprechender Ort im Öffentlichen Raum geschaffen wird.

Bei der lebhaften Diskussion kamen die Anwohnenden zu Wort. Die Ideen werden positiv aufgenommen. Bedenken gibt es nur dahingehend, ob der Platz nach der Umgestaltung auch vom Fachbereich Grünflächen gut gepflegt werden kann. Es wird betont, dass die Wiesenflächen schon jetzt intensiv von der Kirchengemeinde aber auch von anderen Gruppen genutzt werden. Eine Bürgerin schlägt vor, eine Boulebahn einzurichten.

Bezirksstadtrat Urban Aykal hat die Veranstaltung moderiert und ist über das Interesse der Nachbarschaft sehr erfreut:

bq. Die Anwohnenden haben mit ihren Beiträgen deutlich gemacht, dass sie die Expert*innen ihres Wohnumfelds sind. Nun geht es darum, mit der engagierten Nachbarschaft einen Ort zu schaffen, der für die kommenden Jahrzehnte zu einer klimaresilienten, nachbarschaftlichen Grünoase wird.

Interessierte, die sich an den weiteren Planungen beteiligen möchten, melden sich gerne per E-Mail bei stadtrat.aykal@ba-sz.berlin.de

Leitungsarbeiten am Uferweg am Teltowkanal

Zum Erreichen der Klimaschutzziele des Landes Berlins ist der Ausbau der Stadtwärmeversorgung ein wesentlicher Beitrag. Dazu plant Vattenfall Wärme eine Erweiterung des Stadtwärmenetzes mit dem Bau einer Versorgungsleitung zwischen dem Heizkraftwerk Lichterfelde und dem Händelplatz über die gesamte Länge des Hindenburgdammes. Ein Bauabschnitt führt über den Uferweg vom HKW Lichterfelde bis zur Emil-Schulz-Brücke. Alternativen zur Nutzung des Uferweges haben sich aufgrund der Belegung des öffentlichen Straßenlandes mit anderen Infrastrukturen als nicht realisierbar dargestellt.

Durch die Verstärkung des Stadtwärmenetzes wird die Basis für den Anschluss von 39 Megawatt – dies entspricht circa 11.000 Wohneinheiten – geschaffen. Damit einher geht eine Reduzierung der CO2-Emissionen um 11.000 Tonnen pro Jahr ab 2026. Das gesamte Bauvorhaben besitzt eine Trassenlänge von circa drei Kilometern und insgesamt 13 Bauabschnitten und soll in der Bauzeit von Ende 2022 bis Mitte 2026 realisiert werden.

Die Baumaßnahme am Uferweg findet zwischen Februar 2023 und voraussichtlich Dezember 2024 statt. Zur Umsetzung des Vorhabens kommt es bedauerlicherweise zur Sperrung des Uferwegs zwischen Königsberger Straße und der Rohrbrücke über den Teltowkanal (Kleingartenanlage Zukunft) sowie zur Sperrung des Spielplatzes am Uferweg und des ehemaligen Sportplatzes Wiesenbaude. Diese Sperrungen sind aus Gründen der Arbeitssicherheit und zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich. Im Zuge der Verlegung der neuen Fernwärmeleitungen ist die Fällung von drei größeren und ca. sieben mittelgroßen Bäumen im Randbereich des Uferweges unumgänglich. Vattenfall Wärme wird als* Kompensation* im Bereich des Uferweges gemeinsam mit dem Bezirksamt Steglitz Zehlendorf 50 Baumpflanzungen sowie weitere 50 Baumpflanzungen im nachbarschaftlichen Umfeld vornehmen, um das Grüne Gesicht des Gebietes zu erhalten und den Eingriff in die Grünanlage bestmöglich auszugleichen. Mit den
Baumfällarbeiten wird ab dem 22.02.2023 begonnen.

Förderung von Biodiversität und Altbäumen am Königsweg

Ab Anfang Februar 2023 finden zur Förderung der Biodiversität am Königsweg zwischen Hohentwielsteig und Clauertstraße Gehölzarbeiten statt. Dabei werden die alleeartig angeordneten Altbäume, hauptsächlich Eichen, durch selektives Herausnehmen freigestellt und gefördert. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Entfernung von Neophyten und Sämlingsaufwuchs von Spitzahorn gelegt. Über die Vegetationsperiode können sich dann Kraut-Gras-Gesellschaften natürlich aus dem im Boden vorhandenen Saatgut entwickeln.

Im Herbst folgen Nachpflanzungen von einheimischen Vogel- und Insektennährgehölzen. Die Allee wird an den Stellen punktuell nachgepflanzt, an denen es die Konkurrenz von Alt- und Nachbarbäumen erlaubt. Diese Maßnahme wird vom Fachbereich Grünflächen unter Betreuung des Umwelt- und Naturschutzamtes ausgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus Ausgleichsmitteln des Umwelt- und Naturschutzamtes. Es ist geplant diese Maßnahme in den Folgejahren abschnittsweise auf dem Königsweg nach Westen bis zum Katteweg fortzusetzen.

Für Rückfragen: fb-gruen@ba-sz.berlin.de

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Fällung von zwei Buchen leider unabdingbar

Der Verdacht eines gefährlichen Pilzbefalles an zwei Buchen an den Standorten Bäkepark, Klingsorstraße 96a und Gemeindepark Lankwitz, Malteserstraße 38 hat sich bestätigt und eine Fällung der Bäume ist aus Standorts- und Verkehrssicherheitsgründen leider unausweichlich.

Seit Jahren wird eine Ausbreitung von Pilzfruchtkörpern durch die Reviermitarbeitern in partiellen Bereichen der Starkwurzeln und des Stammfußes beobachtet. Bisher wurden zahlreiche Versuche unternommen, um den betroffenen Buchen durch Rückschnittmaßnahmen zur Lastenreduzierung Abhilfe zu verschaffen. Das durch das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf beauftragte Gutachten stellt nun allerdings eine erhöhte Gefährdung der Standorts- und Verkehrssicherheit fest. Aufgrund der Aggressivität des Riesenporlings durch Weißfäule kann es zu plötzlichem Bruchversagen kommen und damit kann die Standsicherheit der Bäume nicht garantiert werden. Der Sachverständige erkennt ein akutes Gefährdungspotenzial für den öffentlichen Publikumsverkehr.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Zeichen der Solidarität: Steglitz bekommt einen Charkiw-Park

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf benennt die bislang namenlose Parkanlage vor dem Kulturhaus „Schwartzsche Villa“, 12165 Berlin-Steglitz in „Charkiw-Park“.

Seit über drei Jahrzehnten ist der Bezirk der Stadt Charkiw freundschaftlich verbunden. Auf den Tag genau vor 32 Jahren, am 24. Oktober 1990, wurde die Partnerschaft mit der im Nordosten der Ukraine gelegenen Metropole begründet.

Es haben zahlreiche gegenseitige Besuche stattgefunden. Charkiw ist seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt.

In Gedenken an die Opfer, die der Krieg bislang gefordert hat und noch fordern wird, hat die Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf in ihrer Sitzung am 18. Mai 2022 beschlossen, einer Grünfläche in Steglitz den Namen „Charkiw-Park“ zu geben. Hierfür ist der bisher unbenannte Park an der Schwartzschen Villa vorgesehen, der sich bis zur Ecke Rothenburgstraße/Grunewaldstraße erstreckt.

*Mit der Benennung will der Bezirk die Freundschaft zu Charkiw betonen aber auch zeigen, dass Steglitz-Zehlendorf solidarisch zu Charkiw steht.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen,

am 24. Oktober 2022 um 16:00 Uhr

an einer kleinen öffentlichen Feierstunde teilzunehmen, in deren Rahmen die Grünfläche offiziell ihren neuen Namen erhält.*

Hierzu erklärt Bezirksbürgermeisterin Maren Schellenberg:

bq. Durch die Benennung einer Parkanlage im Herzen von Steglitz setzen wir ein Zeichen der Solidarität. Viele Menschen aus Charkiw, vor allem Frauen, Kinder und Jugendliche, sind aus ihrer Heimat geflüchtet und haben auch bei uns im Bezirk gastfreundliche und herzliche Aufnahme gefunden. Dieser Park ist allen gewidmet: den Opfern, den Geflüchteten und jenen, die zuhause ausgeharrt haben oder zurückbleiben mussten. Freundschaft bedeutet mehr als Symbolik, deshalb freue ich mich über das große zivilgesellschaftliche Engagement in Steglitz-Zehlendorf. Mit den Partnern in Charkiw verbindet uns der Wunsch nach nachhaltigem Frieden, einer stabilen Nachkriegsordnung und einem baldigen Wiederaufbau.

Einem zusätzlichen BVV-Beschluss vom 22. Juni 2022 zufolge wird am selben Ort des KZ-Überlebenden Borys Tymofijowytsch Romantschenko (1926-2022) gedacht. Hochbetagt starb der langjährige Vizepräsident des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora am 18. März 2022 durch einen russischen Raketenangriff auf das Wohngebiet, in dem seine Wohnung lag. Ab 1942 hatte er Zwangsarbeit in Nazi-Deutschland geleistet und die Konzentrationslager Buchenwald und Bergen-Belsen überlebt. Perfiderweise wurde er nun ein Opfer der vom russischen Aggressor vom Zaun gebrochenen „Spezialaktion zur Entnazifizierung der Ukraine“. Ein kurzer Text über sein bewegtes Leben wird auf dem Erläuterungsschild zu lesen sein.

Olga Pischel, aus der Ukraine stammendes Vorstandsmitglied des Städtepartnerschaftsvereins Steglitz-Zehlendorf e.V., hat zahlreiche persönliche Kontakte in ihre Heimatstadt Charkiw. Sie wird im Rahmen der Zeremonie aus erster Hand über die aktuelle Situation vor Ort berichten. Zusammen mit dem Verein hat sie eine Spendenaktion gestartet und etliche Hilfstransporte organisiert (www.bsz-spv.de/charkiw-hilfe).

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Uferschutz an der Krummen Lanke wird erneuert

Der bestehende Schutzzaun an der östlichen Seite der Krummen Lanke – Parkseite – ist altersbedingt und aufgrund von Vandalismus in einem maroden Zustand. Um weiterhin den wertvollen Uferbereich vor Zutritt zu schützen, wird dieser Zaun nun erneuert.

Mit dem Bau wird nach Ende der Badesaison Mitte September begonnen. Die Arbeiten sollen um die sechs Wochen dauern. Die Maßnahme wird aus Ausgleichsmitteln des Umwelt- und Naturschutzamtes finanziert und ca. 75.000 Euro kosten. Aufgrund der Bauarbeiten werden zeitweise kleinere Abschnitte des Uferbereichs gesperrt.

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Wegebaumaßnahmen in der Grünanlage am Vierling

In der Grünanlage am Vierling im Ortsteil Zehlendorf werden ab dem 27. Juni 2022 Wegeausbesserungen in diversen Teilbereichen der Parkanlage durchgeführt.

Die Baumaßnahme führt zu zeitweiligen Nutzungseinschränkungen der Parkwege. Im Zuge der Sanierung stehen Ausweichmöglichkeiten zur Verfügung, und die Belästigung durch Baulärm und fahrende Baufahrzeuge wird so gering wie möglich gehalten. Die Kosten belaufen sich auf rund 80.000,- €, die aus bezirklichen Mitteln finanziert werden.

Kontakt:

Straßen- und Grünflächenamt
fb-gruen@ba-sz.berlin.de

Rückfragen: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, Email: presse@ba-sz.berlin.de

Standorte öffentlicher Straßenbrunnen in Steglitz-Zehlendorf

Straßenbrunnen – Wasser für unsere Straßenbäume

Die Straßenbrunnen, auch als Notwasserbrunnen oder kurz Wasserpumpen bezeichnet, gehören wie Laternen und Parkbänke zu den Straßenmöbeln und dienen zur Wasserversorgung der Bevölkerung im Katastrophenfall und für den Zivilschutz, um unabhängig von der Verfügbarkeit des öffentlichen Wassernetzes zu sein. In ruhigen Zeiten steht aber eher das Gießen von Straßenbäumen und die nasse Erfrischung für unsere vierbeinigen Freunde im Vordergrund, zumal regelmäßiges Pumpen förderlich für die Betriebsbereitschaft ist. Die Pumpen werden per Muskelkraft betrieben und sind somit auch im Falle eines Netzausfalls betriebsbereit.

Derzeit können Bürgerinnen und Bürger im Bezirk Steglitz Zehlendorf an 106 öffentlichen Straßenbrunnen Wasser entnehmen.

Da es dieses Jahr – ähnlich wie in den vergangengn zwei Jahren – nicht ausreichend geregnet hat, bittet die Steglitz-Zehlendorfer Bezirksstadträtin Maren Schellenberg alle engagierten Bürgerinnen und Bürger, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Bäume und Gehölze in ihrem Umkreis zu wässern. Der tiefgründig ausgetrocknete Boden kann viel Wasser aufnehmen. Es ist besser alle paar Tage durchdringend zu wässern als täglich nur kleine Mengen zu gießen.
Jeder Eimer hilft!!

Die nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Lage und die Anzahl der Einwohner, im näheren Umkreis der Wasserpumpe.

Neu: Die Brunnen sind jetzt zur besseren Auffindbarkeit auch in der nachfolgenden Karte von Steglitz-Zehlendorf dargestellt.

  • Liste funktionsfähiger Straßenbrunnen in Steglitz-Zehlendorf

    PDF-Dokument (215.9 kB)

  • Karte der öffentlichen Straßenbrunnen in Berlin Steglitz-Zehlendorf

    PDF-Dokument (905.3 kB)

Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben: Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf Fachbereich Grünflächen