Drucksache - 0693/V  

 
 
Betreff: Steglitz-Zehlendorf macht sich stark für die Tram / Erschließung aus dem Westen
Status:öffentlichAktenzeichen:533/V
 Ursprungaktuell
Initiator:LinksfraktionLinksfraktion
Verfasser:Bader, Gruner, Krause 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
21.02.2018 
17. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste Empfehlung
07.03.2018 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste vertagt   
04.04.2018 
12. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste vertagt   
06.06.2018 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste im Ausschuss abgelehnt   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
20.06.2018 
21. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf vertagt   
19.09.2018 
22. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf in der BVV abgelehnt   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag vom 12.02.2018
BE OVB vom 06.06.2018
Beschluss vom 19.09.2018

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich gegenüber dem Senat und der Stadt Potsdam für eine Machbarkeitsstudie einzusetzen, die eine Tramverbindung zwischen Berlin und Potsdam über Steglitz-Zehlendorf untersucht.

 

Begründung:

 

Pendler haben jeden Morgen erhebliche Verkehrsprobleme an der ehemaligen Grenze. Nur durch eine Verbesserung der Angebote des öffentlichen Nahverkehrs über die Stadtgrenze hinweg kann die Verkehrsbelastung durch den Individualverkehr gelindert werden. Anders als der Bus kann die Tram weitgehend unabhängig vom Individualverkehr fahren. Eine Tramverbindung zwischen Berlin und Potsdam wäre sicherlich für viele Pendler attraktiv.

 

Folgende Korridore sollten geprüft werden:

 

Korridor 1: Von der Glienicker Brücke entlang der B1 bis Zehlendorf Mitte, eventuell bis zum Rathaus Steglitz.

 

Korridor 2: Von Potsdam-Am Stern über Stahnsdorf und Teltow, weiter über Ostpreußendamm und Morgensternstraße bis S-Bahnhof Lichterfelde Ost. Danach eventuell weiter über Kaiser-Wilhelm-Straße, Leonorenstraße und Albrechtstraße zum Rathaus Steglitz.

 

Korridor 3: Von Potsdam-Kirchsteigfeld über Stahnsdorf und Kleinmachnow, weiter über Benschallee und Lindenthaler Allee bis S-Bahnhof Mexikoplatz, eventuell weiter über Argentinische Allee bis U-Bahnhof Krumme Lanke (abhängig vom Ausbau der U-Bahn).

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 12. Februar 2018

 

 

r die Linksfraktion

 

 

Bader Gruner Krause

 

 

Der Antrag wurde am 06.06.2018 in der 14. Sitzung des Ausschusses für Ordnung, Verkehr und Bürgerdienste beraten und bei einer Abstimmung mit 4 Ja-Stimmen und 8 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen abgelehnt.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.

 

 

Ammer

Ausschussvorsitzender

 

 

Die BVV hat in ihrer 22. Sitzung am 19.09.2018 beschlossen:    

 

Der Antrag ist abgelehnt.

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 
 

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