Auszug - Reaktorsicherheit in Wannsee
Die GRÜNEN stellen dar, dass der Prüfbericht des TÜV Rheinland ziemlich oberflächlich sei und problematisieren, dass bei völligem Wasserverlust der Kern schmelzen könnte. Herr Jarosch (Piraten, Gast) berichtet, dass ein Stresstest nur zum Ansehen der Prüfberichte geführt hat, die Reaktorsicherheitskommission (RSK) hat die Anlage in Klassen und Level eingeteilt. Der Reaktor in Wannsee würde einem Flugzeugabsturz nicht standhalten, das Kühlbecken würde auslaufen, der Reaktor würde trocken fallen und es könnte viel Strahlungsmaterial freigesetzt werden. Die GRÜNEN halten die Aussage von Herrn Jarosch für zu weitgehend und finden dass die Gefährdung weniger erheblich sei. Herr Jarosch widerspricht der Äußerung der GRÜNEN. Die GRÜNEN bitten darum, dass der Antrag so beschlossen wird, da die Eintrittswahrscheinlichkeit, der von Herrn Jarosch geschilderten Ereignisse sehr gering ist. Herr Jarosch erklärt, dass Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen seit Fukushima nicht mehr zulässig seien. Die SPD bittet den Antrag zu vertagen und schlägt vor für die nächste Sitzung jemanden der Helmholtz-Gesellschaft einzuladen, der dazu berichtet. Der Antrag wird auf die nächste Ausschuss-Sitzung vertagt.
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