In der Sitzung der BVV am 14.06.2018 wurde nachfolgende Drucksache zur Behandlung und Erarbeitung einer Beschlussempfehlung an den Jugendhilfeausschuss überwiesen:
Drs. VIII/0481
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass folgende Punkte zur Verbesserung der dramatischen Arbeitssituation im Regionalen Sozialpädagogischen Dienst (RSD) Umsetzung finden:
• Öffnung des Zugangs für pädagogische und sozialwissenschaftliche Fachkräfte bei Sicherstellung der gleichgestellten Bezahlung
• Ermöglichen von Praktikumsverträgen für Studierende im "Praktischen Jahr" aus anderen Bundesländern
• Ermöglichen der Übernahme von Praktikanten / Praktikantinnen in den öffentlichen Dienst
• Staatliche Anerkennung der Studienabschlüsse aus anderen Bundesländern
• Verkürzung des Einstellungsverfahrens.
Der Jugendhilfeausschuss hat die Drucksache auf seiner Sitzung am 26.09.2018 abschließend beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich (9:2:0) die Annahme des Antrages in der folgenden geänderten Fassung:
Dem Bezirksamt wird empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass folgende Punkte zur Verbesserung der dramatischen Arbeitssituation im Regionalen Sozialpädagogischen Dienst (RSD) Umsetzung finden:
• Öffnung des Zugangs für pädagogische und sozialwissenschaftliche Fachkräfte bei Sicherstellung der gleichgestellten Bezahlung und Einbeziehung der benannten Berufsgruppen bei bundesweiten Bewerber /-innenaktivitäten
• Ermöglichen von Praktikumsverträgen für Studierende im "Praktischen Jahr" aus anderen Bundesländern
• Ermöglichen der Übernahme von Praktikanten / Praktikantinnen in den öffentlichen Dienst
• Staatliche Anerkennung der Studienabschlüsse aus anderen Bundesländern
• Verbindliche Einführung von Fallzahlen bis zu 65 Fälle pro Mitarbeiter /-in
• Anhebung der Stellen im RSD auf mindestens E 10 TVL plus der derzeitigen Zulage
• Angleichung des TVL an das Niveau TVöD.
Der BVV ist zeitnah zu berichten.