Auszug - Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher bekannter machen  

 
 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gesundheit und Gleichstellung
TOP: Ö 4.2
Gremium: Ausschuss für Gesundheit und Gleichstellung Beschlussart: vertagt
Datum: Mi, 05.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 18:50 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
0772/IV Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher bekannter machen
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:558
 Ursprungaktuell
Initiator:SPD-FraktionSPD-Fraktion
Verfasser:Buchta, Burwitz 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Herr Dr

Herr Dr. Beyer berichtet, dass am 30.01.2014 ein Treffen mit den Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern statt gefunden hat. In mehrerer Hinsicht gibt es eine positive Entwicklung, im Zuge der Aufnahme von Patienten werden immer mehr Materialien zu den Patientenfürsprechern ausgeteilt, dieses wurde so besprochen. Auf der Internetseite des Gesundheitsamtes werden Internetadressen veröffentlicht, bei denen man sich auch außerhalb des Krankenhauses mit den Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern in Verbindung setzten kann. Es handelt sich hierbei um einen fahrenden Zug, denn im Ausschuss trifft man sich nur einmal im Jahr. In der Vergangenheit waren die angebotenen Sprechstunden meist die einzige Kontaktmöglichkeit zu den Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprechern, dass ist heute nicht mehr so.

Für die CDU-Fraktion wäre der Antrag von Amtswegen erledigt. Die SPD-Fraktion regt an, nicht nur im Internet auf die Patientenfürsprecher aufmerksam zu machen, sondern auch andere Medien zu Rate zu ziehen. Der Antrag habe zwei Anliegen, zum Einen innerhalb des jeweiligen Krankenhauses die Ansprechpartner näher bekannt zu machen,  zum Anderen auch die Bevölkerung regelmäßig über die Existenz der Patientenfürsprecherinnen und Patientenfürsprecher zu informieren, so dass sie schon vor einem eventuellen Aufenthalt im Krankenhaus wissen, dass sie oder ihre Angehörigen im Bedarfsfalle gezielt die Institution nutzen können und sie unabhängig von den Krankenhausleitungen sind.  Das erste Anliegen sei nach den Ausführungen von Herrn Dr. Beyer für die SPD-Fraktion erfüllt, das zweite nicht. Frau Bezirksstadträtin Markl-Vieto berichtet, dass die Patientenfürsprecher teilweise ihre privaten Telefonnummern rausgeben. Die Fraktion der GRÜNEN, schließt sich der Meinung der CDU-Fraktion an, dass der Antrag von Amtswegen erledigt ist.

Die SPD-Fraktion stellt den Antrag auf die Vertagung auf die nächste Sitzung.

 
 

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