Ortsteilkonferenz: Johannisthal ist gefragt!

Ortsteilkonferenz am 22.05.2017

Am 22. Mai 2017 haben sich in der Grundschule am Ginkobaum etwa 90 Teilnehmer/-innen zur ersten Ortsteilkonferenz „Johannisthal ist gefragt“ eingefunden.
In einer ersten Phase wurden die Gäste begrüßt und über Sinn und Zweck der Ortsteilkonferenz in-formiert. Ziel ist es, gemeinsam mit Bewohnerschaft, Johannisthaler Unternehmen, Politik und Verwaltung die Zukunft Johannisthals zu entwickeln. Dazu ist es wichtig, zu wissen, welche Entwicklungsmöglichkeiten und Chancen Johannisthal hat, aber auch, wo der Schuh drückt und wie man zukünftig zusammen arbeiten sollte.
Der Regionalkoordinator Bastian Ignaszewski informierte über die aktuelle Situation in Johannisthal, u.a. zur Bevölkerungsentwicklung, zur sozialen Situation, zur Versorgung mit Grünflächen oder Kitas.
Eine Zusammenfassung der wesentlichen Fakten zu Johannisthal können dem Kurzprofil für Johan-nisthal entnommen werden.
Weitergehende Informationen zum Ortsteil ebenso wie konkrete Handlungsempfehlungen und Maßnahmen werden in einem Bezirksregionenprofil zu finden sein, welches ab sofort für Johannisthal erarbeitet wird. Die Ergebnisse der Ortsteilkonferenz werden in dieses Bezirksregionenprofil einflie-ßen.

Als erste Ergebnisse der Ortsteilkonferenz lassen sich folgende Verabredungen nennen:
  1. Es haben sich erste Johannisthalerinnen und Johannisthaler gefunden, die gemeinsam die relevanten Themen konkretisieren und angehen wollen. Hier geht es um ein attraktives und lebenswertes Johannisthal, die Themen wurden im Forum I angesprochen und gesammelt.
  2. Um die Aktivitäten der verschiedenen Akteure in Johannisthal zu vernetzen und Kooperationen zu entwickeln konnten weitere Kontakte hergestellt werden. Ab jetzt kann mit Hilfe des Regionalkoordinators eine weitere Vernetzung der Bewohnerschaft, der Institutionen und Veranstaltungen im Ortsteil angegangen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, gemeinsame Aktivitäten für und mit den Menschen in Johannisthal zu entwickeln.
  3. Die Flüchtlingsunterkunft am Groß-Berliner-Damm hat Auswirkungen auf das Zusammenleben in Johannisthal. Das betrifft nicht nur die direkte Nachbarschaft, sondern auch die Kitas und Schulen, den Bereich des ehrenamtlichen Engagements u.v.m.
    Hier sind koordinierende und begleitende Strukturen erforderlich. Rahmenbedingungen für das zukünftige Zusammenleben in Johannisthal sind zu entwickeln. Dazu ist professionelle Unterstützung und eine Stärkung der vorhandenen Angebote erforderlich, die sich auf die Bedürfnisse aller Beteiligter einlässt.
  • Zusammenfassung der Ortsteilkonferenz Johannisthal

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  • Was gibt es in Johannisthal?

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  • Akteurskarte Johannisthal

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Bürgerinitiative Johannisthal

Als Ergebnis der Ortsteilkonferenz im Mai 2017 hat sich eine „Bürgerinitiative Johannisthal“ gegründet, welche die Entwicklung Johannisthal aktiv begleiten will.
Ein erstes Thema der Bürgerinitiative ist der Umbau des Bahnhofs Schöneweide. In einem Anschreiben an die Deutsche Bahn haben 16 Johannisthalerinnen und Johannisthaler Fragen zum Baufortschritt, zur Barrierefreiheit während der Bauphase gestellt. Weiterhin wurde der Anspruch von Fahrgästen und Bewohnerschaft betont, fortlaufende Informationen zur Bahnhofssanierung zu erhalten.

Die Bürgerinitiative trifft sich regelmäßig, bitte erfragen Sie die nächsten Termine bei der Gebietskoordination.

Wortwolke Angebote in Johannisthal

Ortsteilgespräch am 03.02.2018

Am 3. Februar 2018 hatten sich etwa 50 Johannisthalerinnen und Johannisthaler im Rathaus Johannisthal zusammengefunden, um gemeinsam folgende Fragen zu diskutieren:
  • Welche Strukturen brauchen wir, um die sozialen Einrichtungen besser zu vernetzen?
  • Wie können Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe gefördert werden?
In zwei Gesprächsrunden wurden folgende Verabredungen getroffen:
  1. Es wird eine „Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit“ für Johannisthal eingerichtet. Vertreter aus verschiedenen Einrichtungen (z.B. Bürgerinitiative Johannisthal, Netzwerk Leben im Kiez – LiK, Kleingartenanlage am Hederichweg e.V. u. a.) treffen sich, um gemeinsame Ziele und Vorgehensweisen zu besprechen und Maßnahmen umzusetzen. Der Regionalkoordinator der SPK Treptow-Köpenick wird die AG Öffentlichkeitsarbeit in der Entstehungsphase tatkräftig unterstützen.
  2. Die Anregung, ein Kiezfest für Johannisthal durchzuführen, wurde aufgegriffen. In 2018 soll dazu „die längste Kaffeetafel Johannisthal“ stattfinden. Ein zwangloses Treffen, bei dem möglichst viele Johannisthalerinnen und Johannisthaler und Gäste gemeinsam ins Gespräch kommen sollen. Als Standort wurde die Grünfläche/der Parkplatz vor dem Rathaus Johannisthal am Sterndamm vorgeschlagen. Die Idee wird von Freiwilligen mit Unterstützung des Bezirksamtes in Kürze weiter vertieft. Es sind alle herzlich eingeladen, sich an der Planung und Durchführung zu beteiligen.
  3. Das Freiwilligenzentrum Sternenfischer bietet Vernetzungsarbeit an.

Weitere Informationen zum Ortsteilgespräch finden Sie in der Dokumentation:

  • Dokumentation des Ortsteilgesprächs "Johannisthal ist gefragt" am 03.02.2018

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