Drucksache - VIII/1133  

 
 
Betreff: Radfahrfreundliches Pflaster statt Asphalt für die Straße Am Goldmannpark
Status:öffentlichVorgang/Beschluss:zurückgezogen
 Ursprungaktuell
Initiator:Einz.-BzV (FDP), DIE LINKE, CDUEinz.-BzV (FDP)
Verfasser:1. Joachim Schmidt
2. Ralf Henze
 
Drucksache-Art:AntragAntrag
Ortsbezüge:Bezirksregion 17 Friedrichshagen
Beratungsfolge:
BVV Treptow-Köpenick Entscheidung
27.08.2020 
36. (öffentliche) Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung überwiesen   
Ausschuss für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten Empfehlung
10.09.2020 
45. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
29.10.2020 
46. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
26.11.2020 
47. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
11.03.2021 
51. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten vertagt   
22.04.2021 
54. (öffentliche) Sitzung des Ausschusses für Tiefbau und Ordnungsangelegenheiten zurückgezogen   
Anlagen:
Antrag, 18.08.2020, Einz.-BzV (FDP), DIE LINKE, CDU

Die Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick von Berlin möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, nach Abschluss der baulichen Erneuerung der Straße Am Goldmannpark diese nicht zu asphaltieren, sondern mit einem radfahrfreundlichen Pflaster (z. B. Naturstein, Granitstein) zu schließen. Notwendige Mehrkosten sind im Rahmen der Haushaltsdurchführung aus dem für die Straßenunterhaltung vorgesehenen Etat zu tragen.

 

 

 

Begründung:

Die für die Anwohnerinnen und Anwohner unangekündigte Baumaßnahme in der Straße Am Goldmannpark hat für einige Aufregung und die geplante Entfernung des Kopfsteinpflasters sogar für Proteste gesorgt. Selbst wenn man die Notwendigkeit einer Verbesserung des Straßenbelags für Radfahrerinnen und Radfahrer anerkennt, gibt es zu dem jetzigen großformatigen Kopfsteinpflaster andere Alternativen als die komplette Asphaltierung der Straße. Eine Pflasterung mit Naturstein- oder Granitsteinpflaster würde einen guten Kompromiss für die Fahrradbelange und Anwohnerinteressen gleichzeitig darstellen.

Auch der Bezirksdenkmalrat Treptow-Köpenick unterstützt ein entsprechendes Vorgehen.

Eventuell anfallende Mehrkosten sollten aus dem für die Straßenunterhaltung vorhandenen Etat bestritten werden.

 
 

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