Projekt: Strategisches Entwicklungskonzept für die öffentlichen Plätze in Treptow-Köpenick

Projektsteckbrief-Strategisches Konzept zur Landschafts- und Freiraumentwicklung Treptow-Köpenicks

Das strategische Konzept über die öffentlichen Plätze in Treptow-Köpenick setzt auf der bezirklichen Ebene der Bereichsentwicklungsplanung Leitlinien und Leitbilder sowie die sich daraus ergebenden Handlungserfordernisse zur nutzergerechten, klimagerechten und ökologischen Anpassung der öffentlichen Plätze für die Verwaltung verbindlich fest. Dabei werden im Rahmen des Verfahrens die laufenden Projekte des Umbaus öffentlicher Plätze fachlich begleitet und evaluiert. So sind bereits der Germanenplatz in Altglienicke und der Schmollerplatz in Alt Treptow unter den erarbeiteten Gesichtspunkten konzeptionell und teilweise baulich umgestaltet worden.

  • Projektsteckbrief-Strategisches Entwicklungskonzept für die öffentlichen Plätze in treptow Köpenick

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  • Projektbeginn:
    Oktober 2017

    Daten und Fakten:
    Bisher wurden gutachterliche Mittel der Wohnungsbauförderung verwendet. Finanzierung des Gesamtprojekts ist nicht gegeben. Finanzierung aus anderen Förderprogrammen denkbar, je nach Auflage und aktuellen Bestimmungen. Insbesondere Programme zur urbanen Klimaanpassung und Städtebauförderung im Fokus.

  • Projektende:
    Ende 2024/ 2025

    Stand der Umsetzung (nächster Meilenstein):
    Derzeit läuft die bezirksamtsinterne Ämterbeteiligung (2022/ 2023). Daran anschließend folgt ein öffentlicher Beteiligungsprozess im Rahmen BEP (2024). Weitere Meilensteine sind die Umgestaltung des Vorplatzes Bahnhof Schöneweide unter Beteiligung u. a. der Deutschen Bahn als Teileigentümer und der Öffentlichkeit sowie das Projekt klima- und denkmalgerechte Sanierung des Dorfangers Bohnsdorf.

  • Kontakt:
    Frau Roterberg-Alemu, Tel.: (030) 90297–2354

    Bewertung der Zielstellung nach Abschluss:
    Bei Beschlussfassung der BEP liegen Leitlinien, Entwicklungsziele und Maßnahmenpakete zum ökologischen und klimagerechten Umbau der städtischen Plätz vor, die für das Bezirksamt insgesamt, das SGA als hauptsächlicher Flächenverfügungsberechtigter insbesondere, handlungsleitend ist. Es handelt sich somit um eine strategische Konzeption deren Auswirkung auf das Stadtklima qualitativ bedeutend aber nicht quantifizierbar sind. Konflikte werden hauptsächlich aus dem Mobilitätsbereich. und den Ansprüchen verschiedener Nutzergruppen sowie dem fehlenden personellen und finanziellen Ressourcen erwachsen.