Die Siedlung Elsengrund und die Ereignisse der „Köpenicker Blutwoche“

Von der Geschichte zur Gegenwart

Pressemitteilung vom 17.06.2021

  • Samstag, 19.06.2021, 15 Uhr, ca. 2 h
  • Treffpunkt S Köpenick – Ausgang Stellingdamm

Einen Höhepunkt des frühen NS-Terrors in Berlin stellte die „Köpenicker Blutwoche“ Ende Juni 1933 dar. SA-Männer verschleppten hunderte Menschen in die Sturmlokale und ins ehemalige Amtsgerichtsgefängnis, wo sie schwer misshandelt wurden. Mindestens 23 Menschen starben. Die Gewalt fand nicht anonym im geschlossenen Raum statt, sondern unter den Augen der Öffentlichkeit. 88 Jahre nach den Ereignissen erzählt der Rundgang die Geschichte(n) der Opfer und ihrer Familien und bringt uns zu ihren ehemaligen Wohnorten im Elsengrund.

Bitte melden Sie sich an: zentrum@offensiv91.de.

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe “Von der Geschichte zur Gegenwart – Orte der historischen und politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick”.

Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Köpenicker Blutwoche finden Sie hier.

Ein Kooperationsprojekt von: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, offensiv’91 e.V., Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, InteraXion – Willkommensbüro für geflüchtete Menschen und Migrant*innen, Museen Treptow-Köpenick, Bezirksamtes Treptow-Köpenick – Integrationsbereich, TKVA – Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antidiskriminierung, ARTivisten e.V., MaMis en Movimiento e.V., Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V., aras* – politische BIldung an Schulen