Drucksache - 0490/VI
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird gebeten, gemeinsam mit den Anbietern im Bereich der Wohnungslosenhilfe verlässliche Strukturen zu entwickeln, die dazu dienen
Begründung:
Träger der Wohnungslosenhilfe benennen immer wieder, dass die Erreichbarkeit der zuständigen Stellen im Sozialamt ein Problem darstellt. Das ist gewiss der personellen Situation dort geschuldet, an der sich leider kurzfristig nichts verbessern lassen wird. Deshalb ist es sinnvoll, gemeinsam mit den Trägern über Strukturen nachzudenken, die die Kommunikation verbessert und für kurze Absprachen sorgt. Dies wäre sowohl im Sinne der guten Hilfe- und Leistungserbringung für die Klient*innen als auch einer Zeitersparnis im Kontakt zwischen Amt und Leistungserbringer. Für die Träger ist es eine existenzielle Frage, ob Kostenübernahmen zeitnah ausgestellt und Verlängerungen genehmigt werden. Da es auch hier immer wieder Probleme gegeben hat, wäre es sinnvoll, die Verfahren zu beschleunigen bzw. formal und strukturell so zu gestalten, dass die Träger relativ schnell eine Sicherheit dahingehend haben, ob die Hilfe gewährt werden kann oder eben auch nicht.
Der Antrag wurde am 12.10.2023 in der 11. Sitzung des Ausschusses für Soziales, Pflege, Arbeit, Senor*innen beraten und einstimmig abgelehnt.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrags empfohlen.
Kölsch Ausschussvorsitzende
Die BVV hat in ihrer 21. Sitzung am 15.11.2023 beschlossen:
Der Antrag ist abgelehnt.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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