Drucksache - 0931/V
Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, dass den Ansprüchen an einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber gerecht wird und eine betriebliche Radfahrkultur aufbaut.
Begründung:
Viele Mitarbeiter/-innen nutzen bereits das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Die derzeitige Infrastruktur im Rathaus Steglitz und Zehlendorf und in den Außenstellen ist aber unentwickelt. Arbeitnehmer/-innen und auch Kundinnen und Kunden stehen zu wenige geschützte Fahrradunterstellmöglichkeiten zur Verfügung. Darüber hinaus finden die Mitarbeiter/-innen keine geeigneten Umkleiden und Duschbereiche vor.
Der Antrag wurde am 06.09.2018 in der 23. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Verwaltungsmodernisierung beraten und bei einer Abstimmung mit 5 Ja-Stimmen und 8 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen abgelehnt.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrages empfohlen.
Buchta Ausschussvorsitzender
Der Ursprungsantrag wurde am 01.11.2018 von der FDP-Fraktion wie folgt ersetzt:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, dass den Ansprüchen an einen fahrradfreundlichen Arbeitgeber gerecht wird und eine betriebliche Radfahrkultur aufbaut, mit dem Ziel das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ durch den Allgemeinen Deutschen Fahrradclub zu erhalten.
Begründung:
Viele Arbeitnehmer/-innen nutzen bereits das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Die derzeitige Infrastruktur im Rathaus Steglitz und Zehlendorf und in den Außenstellen ist aber unentwickelt. Arbeitnehmer/-innen und auch Kundinnen und Kunden stehen zum Beispiel zu wenige geschützte Fahrradunterstellmöglichkeiten zur Verfügung. Darüber hinaus finden die Mitarbeiter/-innen keine geeigneten Umkleiden und Duschbereiche vor. Ein fahrradfreundlicher Arbeitgeber ist nicht nur attraktiv für die Gewinnung neuer Arbeitskräfte sondern auch für vorhandene Arbeitskräfte. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub vergibt exklusiv das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Ziel sollte es sein diese Zertifizierung zu erlangen. Siehe auch: www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de/zertifizierung/?L=0“
Der Antrag wird vertagt.
Buchta Ausschussvorsitzender
Der Antrag wurde am 29.11.2018 in der 26. Sitzung des Ausschusses für Haushalt, Personal und Verwaltungsmodernisierung beraten und wie folgt geändert:
„Die BVV möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die dabei helfen den Anteil der Rad fahrenden Mitarbeiter/-innen im Bezirksamt zu erhöhen und die Rahmenbedingungen für eine Radfahrkultur unter den Mitarbeiter/-innen weiter auszubauen.
Begründung:
Viele Arbeitnehmer/-innen nutzen bereits das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit. Die derzeitige Infrastruktur im Rathaus Steglitz und Zehlendorf und in den Außenstellen ist aber unentwickelt. Arbeitnehmer/-innen und auch Kundinnen und Kunden stehen zum Beispiel zu wenige geschützte Fahrradunterstellmöglichkeiten zur Verfügung. Ein fahrradfreundlicher Arbeitgeber ist nicht nur attraktiv für die Gewinnung neuer Arbeitskräfte sondern auch für vorhandene Arbeitskräfte. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub vergibt exklusiv das EU-weite Siegel „Zertifizierter Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“. Ziel sollte es sein diese Zertifizierung zu erlangen. Siehe auch: www.fahrradfreundlicher-arbeitgeber.de/zertifizierung/?L=0“
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 12 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme bei 0 Enthaltungen beschlossen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrages in der geänderten Fassung empfohlen.
Buchta Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 25. Sitzung am 12.12.2018 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, die dabei helfen den Anteil der Rad fahrenden Mitarbeiter/-innen im Bezirksamt zu erhöhen und die Rahmenbedingungen für eine Radfahrkultur unter den Mitarbeiter/-innen weiter auszubauen.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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