Drucksache - 0423/V
Die BVV möge beschließen:
Wir bitten das Bezirksamt um die Veranlassung der Entfernung des auf dem Areal der Gedenkstätte des 17. Junis in der Potsdamer Chaussee in Nikolassee befindlichen Gedenksteins, der „den russischen Offizieren und Soldaten, die sterben mussten, weil sie sich weigerten, auf die Freiheitskämpfer des 17. Juni 1953 zu schießen“ gewidmet ist, wenn möglich bei gleichzeitiger Anbringung einer kleinen Informationstafel zum Vorgang.
Begründung:
Es hat die dort beklagten hingerichteten Soldaten wohl nie gegeben. Die Geschichte erweist sich offenkundig als Propaganda des Kalten Krieges (Spiegel: „Die Legende von den toten Russen“, 16.06.2003; Tagesspiegel: „18 Tote, die es nicht gab“, 12.05.2003).
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 12.07.2017
Für die AfD-Fraktion
Döhnert Cremer
Der Antrag wurde am 03.11.2017 in der 7. Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur beraten und bei einer Abstimmung mit 2 Ja-Stimmen und 14 Nein-Stimmen bei 0 Enthaltungen abgelehnt.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Ablehnung des Antrages empfohlen.
Rolle, Lars Ausschussvorsitzender
Die BVV hat in ihrer 14. Sitzung am 15.11.2017 beschlossen:
Der Antrag ist abgelehnt.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher
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