Auszug - Einwohnerfragestunde
Frau Huber
und Frau Zoppke, Elternvertreterinnen des Werner-von-Siemens-Gymnasiums, haben
sich mit folgenden Fragen angemeldet: - Wie wird
das verkürzte Abitur lehrertechnisch gestaltet? Bereits zurzeit herrscht
starker Unterrichtsausfall; wie soll es funktionieren, wenn sehr viel mehr
Abiturienten zum Abitur geführt werden? - Wo soll
das Kurssystem stattfinden, wenn nicht genug Lehrräume vorhanden sind? Herr
Harnos, Schulaufsicht, berichtet zur Unterrichtsausstattung, dass die
Lehrerstundenanzahl abhängig von der Anzahl der Schüler ist. Dazu wird von
April bis zum Sommer eine Prognose erstellt. Der Unterricht wird durch
zusätzliche Neueinstellungen, Überhängen aus anderen Bezirken und auch aus
anderen Bundesländern versorgt, somit ist eine 100%-Lehrerausstattung gegeben. Er fügt
hinzu, dass in Berlin im Februar 2010 ca. 200 Neueinstellungen vorgenommen
werden, wovon 10 Lehrer für den Bezirk Steglitz-Zehlendorf vorgesehen sind.
Zusätzlich finden zur Deckung des Unterrichtsbedarfs weitere befristete
Einstellungen statt. Des
Weiteren berichtet er zur Raumsituation, dass für sechs Klassen die Kapazität
gegeben ist. Es stehen zwei Containerräume sowie zwei weitere Unterrichtsräume
im Gebäude zur Verfügung. Zur Klärung
der Problematik wird empfohlen, sich direkt an die Schulaufsicht zu wenden. Frau
Stockhausen-Döring, BEA-Vorsitzende, hat sich in Bezug auf das Programm „Obst
für Schulen“ mit folgenden Fragen der Paul-Braune-Schule angemeldet: - Gibt es
Überlegungen, die Schule mittels eines Caterers in angemessenen Räumlichkeiten
zu versorgen? - Gibt es
Möglichkeiten eventuell einen Sponsor für die Essens- oder auch nur
Obstversorgung zu finden? Bezugnehmend
auf den BVV-Beschluss „Kostenloses Obst für alle Berliner Schüler“, in dem dem
Bezirksamt empfohlen wird, sich bei der Senatsverwaltung für Bildung,
Wissenschaft und Forschung mit Nachdruck für eine Beteiligung Berlins an der
vom Bundesrat beschlossenen Umsetzung des europäischen Schulobstprogramms
einzusetzen, berichtet Herr Speyer, Schul L, dass mit Schreiben vom 23.12.2009
an Herrn Senator Professor Dr. Zöllner darauf hingewiesen wurde, dass eine
Beteiligung Berlins im Interesse der Schülerinnen und Schüler für unerlässlich
gehalten wird, nachdem fast alle Bundesländer ihre Bereitschaft erklärt haben. Nach Erhalt
des Antwortschreibens der SenatsverwaltungBWF wird die BVV darüber in Kenntnis
gesetzt. Es wurde
berichtet, dass die Johann-August-Zeune-Schule einmal wöchentlich von der
Berliner Tafel verpflegt wird. |
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