DAS „BERLINER STARTUP STIPENDIUM“ SOLL HELFEN
„Es gibt so viele junge Menschen mit tollen Ideen, die wir bei der Umsetzung ihres Vorhabens unterstützen möchten“, erklärt Daus den Ansatzpunkt des Förderungsprojekts, das im Jahr 2016 dem „Startup Incubator Berlin“, dem Gründungszentrum der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin, entsprang. Drei weitere Berliner Hochschulen, die Beuth Hochschule für Technik, die Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie die Universität der Künste, sind als Kooperationspartnerinnen beteiligt und können ebenfalls das sechs- bis maximal zwölfmonatige Stipendium an Absolventen müssen einen Abschluss, also mindestens den Bachelor, vorweisen.“ Außerdem richtet sich das „Berliner Startup Stipendium“ explizit an junge Berlinerinnen und Berliner, die bereits ein konkretes
Gründungskonzept sowie einen Prototypen erarbeitet haben, sodass sie sichtbar kurz vor dem Markteintritt stehen. Die letzte Bedingung hingegen wird nicht ganz so streng gesehen: „Eigentlich geht es um technologieorientierte Gründungsvorhaben“, konkretisiert Rockendorf, die Kostprobe bei Team Philosoffee, Demoday 2017 wissenschaftliche Ausrichtung, „doch wir betreuen auch ein Startup, das Cocktail-Eis produziert, die Innovation ist entscheidend. Aber eine Konditoreigründung beispielsweise könnten wir nicht unterstützen.“