Coronakrise: Rat unterstützt Empfehlungen des ERH zu Kohäsionspolitik
Der Rat begrüßte am 25.04.2023 den Sonderbericht Nr. 2/2023 des Europäischen Rechnungshofs (ERH) mit dem Titel „Anpassung der Vorschriften für die Kohäsionspolitik zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie: Mittel flexibler eingesetzt, doch Nutzung der Kohäsionspolitik als Instrument zur Krisenbewältigung muss überdacht werden“. Der Rat ersucht die Europäische Kommission, die Auswirkungen des Einsatzes der Mittel der Kohäsionspolitik zur Bewältigung von Krisen in jüngster Zeit auf die langfristigen Ziele dieser Politik zu analysieren und diese Analyse und die Feststellungen des Rechnungshofs sowohl bei der Ex-post-Bewertung des Zeitraums 2014-2020 als auch bei der Vorbereitung des legislativen Rahmens für die Kohäsionspolitik nach 2027 gegebenenfalls zu berücksichtigen.
Aktuelle Studie: EU-Fördergelder verstärken Ungleichheit in unterstützten Regionen
Die Kohäsionspolitik der EU, die darauf abzielt, regionale Ungleichheiten zu verringern, kommt hochqualifizierten, reicheren Haushalten mehr zugute als einkommensschwachen Haushalten und verschärft die Ungleichheit innerhalb der geförderten Regionen, wie eine aktuelle Studie zeigt. Die Kohäsionspolitik – die Regionalpolitik der EU, auf die ein Drittel des gesamten EU-Haushalts entfällt – sei zwar erfolgreich darin, die Unterschiede zwischen verschiedenen Regionen abzubauen. Dennoch erreiche sie nicht die am stärksten benachteiligten Menschen und verstärke sogar die Ungleichheit innerhalb der unterstützten Regionen, so das Ergebnis der Studie, die von Forschern der Universität Mannheim, des Jacques-Delors-Zentrums in Berlin und der Universität Aarhus durchgeführt wurde. Auf der Grundlage einer Umfrage unter 2,4 Mio. Befragten in der EU untersucht der Bericht, wie sich die Kohäsionspolitik der EU zwischen 1989 und 2017 in 231 europäischen Regionen auf die
Einkommensungleichheit ausgewirkt hat. Die Europäische Kommission, GD Regio, prüft derzeit die kritischen Ergebnisse der Studie im Hinblick auf die aktuelle Diskussion zur Zukunft der Kohäsionspolitik nach 2027.
Die Europäische Kommission hat am 30.03.2023 eine interaktive Kartierung veröffentlicht, die gemeinsam mit den nationalen Behörden erstellt wurde und die die aktuellen demografischen Herausforderungen der Mitgliedstaaten und die politischen Maßnahmen zu deren Bewältigung zeigt. Insbesondere zeigt die Kartierung auf der Grundlage von Daten aus einer von der Europäischen Kommission und dem Ausschuss für Sozialschutz durchgeführten Umfrage aus dem Jahr 2022, dass die meisten Mitgliedstaaten neben anderen Herausforderungen wie Migration und der Nachhaltigkeit der Sozial- und Langzeitpflegesysteme sowohl mit einer alternden als auch mit einer schrumpfenden Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter konfrontiert sind. Die Kartierung wurde nun in den Atlas der Demografie aufgenommen, das spezielle interaktive Instrument der Europäischen Kommission, das Bürger/innen und Interessenträgern helfen soll, die demografischen Herausforderungen anhand von Daten besser zu verstehen.
Kommissarin Ferreira stellte am 16.03.2023 auf dem Städteforum die Europäische Städteinitiative (EUI) vor, die darauf abzielt, die Innovation zu fördern und die Qualität von Investitionen in städtischen Gebieten zu verbessern. Das EUI hat bereits im Oktober 2022 eine erste Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zur Unterstützung des Neuen Europäischen Bauhauses veröffentlicht, das kürzlich mit 99 Bewerbungen aus 21 Mitgliedstaaten abgeschlossen wurde. Die Gewinner werden im Juni bekannt gegeben. Eine zweite Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für innovative städtische Maßnahmen wird im Mai 2023 mit 120 Mio. Euro für Projekte zur Förderung von Städten, zur Gewährleistung eines nachhaltigen Tourismus und zur Mobilisierung von Talenten veröffentlicht.
#CohesionAllicance startet Konsultationen zur Kohäsionspolitik
Die #CohesionAlliance ist eine gemeinsame Bewegung von gleichgesinnten Vertretern von Städten und Regionen und ihren Verbänden sowie von Sozialpartnern und Vertretern der Zivilgesellschaft, die für den Zusammenhalt als Grundwert der EU eintreten und sich für eine starke Kohäsionspolitik über 2027 hinaus einsetzen. Die #CohesionAlliance hat zwei Aufforderungen zur Einreichung von Beiträgen veröffentlicht, die sich an lokale und regionale Behörden in Europa richten:
Konsultation zur künftigen Rolle und Gestaltung der Kohäsionspolitik
Weitere Informationen
Aufforderung zur Einreichung von Kohäsionsgeschichten
Weitere Informationen
15.03.2023
EU-Kohäsionspolitik nach 2027: Europäische Kommission richtet Reflexionsgruppe ein
Die Europäische Kommission hat eine Gruppe hochrangiger Spezialisten für die Zukunft der Kohäsionspolitik eingesetzt. Die Gruppe unter dem Vorsitz von Professor Andres Rodriguez-Pose von der London School of Economics wird über die wichtigsten im 8. Kohäsionsbericht ermittelten Herausforderungen nachdenken, von der Innovationskluft bis zum demografischen Wandel. Die Gruppe wird auch prüfen, wie sichergestellt werden kann, dass die Politik ihr Hauptziel des sozialen, wirtschaftlichen und territorialen Zusammenhalts in der EU weiterhin erreichen und gleichzeitig zu einem fairen digitalen und grünen Übergang beitragen kann, der sozial inklusiv ist. Die Gruppe wird Anfang 2024 strategische Schlussfolgerungen und Empfehlungen veröffentlichen.
EU-geförderte Projekte können sich ab sofort für die RegioStars Awards bewerben
Gesucht werden die besten Regionalprojekte in der EU: seit dem 27.02.2023 bis zum 31.05.2023 können sich die Träger EU-geförderter Projekte (EFRE, Kohäsionsfonds, ESF, Just Transition Fund, Interreg) für die RegioStars Awards bewerben. In diesem Jahr wird die RegioStars-Jury EU-geförderte Projekte in sechs Kategorien auszeichnen: „Ein wettbewerbsfähiges und intelligentes Europa“; „Ein grünes Europa“; „Ein vernetztes Europa“; „Ein soziales und inklusives Europa“; „Ein bürgernäheres Europa“ sowie im Rahmen des „Europäischen Jahres der Kompetenzen 2023“.
Index für Regionale Wettbewerbsfähigkeit (Regional Competitiveness Index RCI)
Die Europäische Kommission hat Index für regionale Wettbewerbsfähigkeit für 235 EU-Regionen veröffentlicht. Demnach zählen Oberbayern, Hamburg, Düsseldorf und Köln zu den wettbewerbsfähigsten Regionen in Deutschland. EU-weit an der Spitze stehen Utrecht und Südholland sowie die französische Hauptstadtregion Île-de-France. Aus dem komplett überarbeiteten Index für regionale Wettbewerbsfähigkeit geht außerdem hervor, dass es immer noch große Unterschiede zwischen den europäischen Regionen gibt. Deutlich wird auch, dass die weniger entwickelten Regionen wettbewerbsfähiger geworden sind. Die Hauptstadtregionen sind in allen Mitgliedstaaten mit Ausnahme Deutschlands, Italiens und der Niederlande die wettbewerbsfähigsten. Berlin liegt hier auf Platz 26.
Arbeitspapier des European Policy Center (EPC) zur Zukunft der Kohäsionspolitik
Das Papier konzentriert sich auf die bevorstehende Überprüfung des mehrjährigen Finanzrahmens für die Zeit nach 2027 und die Debatte über die künftige Kohäsionspolitik der EU. Die Autoren argumentieren, dass der Zweck der Kohäsionspolitik eine Neuerfindung und keine schrittweise Aufwertung erfordert. Es werden vier übergeordnete Themen analysiert, die die Kohäsionspolitik mit einer strategischen, langfristigen Investitionsperspektive umgestalten: Resilienz, Sicherheit, strategische Autonomie und Reformen der EU. Es werden fünf Empfehlungen vorgeschlagen: 1. Die EU sollte der Debatte über die Kohäsionspolitik „neues Leben einhauchen“, 2.die EU sollte die Rolle der Kohäsionspolitik als Strukturpolitik bestätigen, 3. die Kohäsionspolitik sollte sich für die „zukunftssichere“ regionale Resilienz einsetzen, 4. die EU sollte über die Aufbau- und Resilienzfazilität hinausgehen, um die Rolle der Kohäsionspolitik bei den Strukturreformen zurückzugewinnen und
5.die künftige Kohäsionspolitik muss einen stärker koordinierten Ansatz für die Innovationsagenda der EU bieten.
EuRH hinterfragt Kohäsionspolitik als Instrument der Krisenbewältigung
Laut Europäischem Rechnungshof EuRH hat die EU ihre Vorschriften rasch angepasst, um den Mitgliedstaaten beim Einsatz von Kohäsionsgeldern zur Bewältigung der Corona-Pandemie größere Flexibilität zu ermöglichen. Auch frisches Geld in erheblichem Umfang sei zur Finanzierung zusätzlicher Investitionen bereitgestellt worden. Gleichzeitig habe dies aber den Druck erhöht, die EU-Mittel schnell und zielgerichtet auszugeben. Die wiederholte Nutzung der Kohäsionspolitik zur Krisenbewältigung könnte den Prüfern zufolge auch deren vorrangiges strategisches Ziel – die Verringerung der Entwicklungsunterschiede zwischen den Regionen – verwässern
Zusammenfassender Jahresbericht der ESI-Fonds im Zeitraum 2014-2020
Die Europäische Kommission stellte ihren Jahresbericht über die Durchführung der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds (ESI-Fonds) vor. Die ESI-Fonds haben im Zeitraum 2014-2020 Investitionen in Höhe von insgesamt 731 Mrd. Euro ausgelöst, von denen 535 Mrd. Euro von der EU finanziert wurden, um die dauerhafte sozioökonomische Konvergenz, den territorialen Zusammenhalt, das soziale Europa und einen reibungslosen grünen und digitalen Übergang zu fördern.
Der Innovationsradar, die größte Sammlung von EU-geförderten Innovationen mit Marktpotenzial, hat mit 10.000 Innovationen auf der Plattform einen wichtigen Meilenstein erreicht. Ziel des 2015 gestarteten Innovationsradars ist es, die Ergebnisse der EU-Innovationsförderung für jedermann leicht zugänglich zu machen, insbesondere für Investoren.
ERH-Bericht: Vergleich zwischen Aufbau- und Resilienzfazilität und Kohäsionsfonds
Der Europäischen Rechnungshof (ERH) hat eine vergleichende Analyse der Aufbau- und Resilienzfazilität (ARF) und der EU-Finanzierung im Bereich der Kohäsionspolitik vorgelegt. Da die ARF parallel zur Finanzierung aus den Kohäsionsfonds in Anspruch genommen werden kann, haben die Mitgliedstaaten die Möglichkeit, Investitionen über beide Instrumente zu finanzieren. Eine gute Koordinierung sei dabei von entscheidender Bedeutung: Die Mitgliedstaaten müssten sicherstellen, dass die beiden Instrumente sich ergänzen und es nicht zu Doppelfinanzierungen kommt.
Konsultation zum EFRE und zum Kohäsionsfonds 2014 bis 2020
Die Europäische Kommission hat die Evaluation des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Kohäsionsfonds (KF) aus der Förderperiode 2014-2020 im Wege einer öffentlichen Konsultation initiiert. Untersucht werden die Wirksamkeit, Effizienz und Auswirkungen der geförderten Investitionen, ihre Kohärenz mit anderen politischen Maßnahmen, ihre Relevanz und der Mehrwert für die EU. Mittels der Konsultation soll identifiziert werden, welche Faktoren unter verschiedenen sozioökonomischen Bedingungen für den Erfolg oder Misserfolg einer Investition entscheidend sind und welchen Beitrag die Fonds zu Wachstum, nachhaltiger Entwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen geleistet haben. Gelegenheit zur Stellungnahme besteht bis 12.04.2023.
Fortschrittsbericht zur EU-Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“
Die KOM hat einen ersten Fortschrittsbericht zur EU-Initiative „Neues Europäisches Bauhaus“, NEB vorgelegt. Darin wird mit dem „NEB Compass“ ein Tool vorgestellt, welches mittels einer umfassenden Datenbank und einer interaktiven Karte einen Überblick über die einzelnen Projekte und die über 600 offiziellen Partnerorganisationen dieser EU-Initiative gibt. Im Rahmen des NEB sind Projekte in ganz Europa mit einer EU-Förderung in Höhe von über 100 Mio. EUR angelaufen. Im Jahr 2022 wurden die ersten sechs großen Demonstrationsvorhaben (Leuchtturmprojekte des NEB; groß angelegte, reproduzierbare lokale Transformationsprojekte) ausgewählt und haben ihre Arbeit aufgenommen. 2023 sollen weitere zehn Vorhaben im Zuge der „European Innovative Actions“ (European Urban Initiative, EUI) im Rahmen der Kohäsionspolitik
folgen. Die NEB sollen aus Horizon Europe für den Zeitraum 2023 bis 2024 um weitere 106 Mio. EUR aufgestockt werden. Der Fortschrittsbericht benennt 74 NEB-Partnerorganisationen in Deutschland. In Berlin werden u.a. die UDK und die HTW genannt.
Die Europäische Kommission überprüft in dem Bericht die demografischen Entwicklungen und Auswirkungen des Brexits, der COVID-19-Pandemie, sowie des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Im Bericht wird herausgestellt, dass die demografischen Herausforderungen dringend angegangen werden müssen, um Wohlstand und Wohlergehen in der EU auch künftig zu sichern. Zu diesen Herausforderungen zählen alternde Bevölkerung, schrumpfende Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, allgemeiner Bevölkerungsrückgang, aber auch immer größere regionale Unterschiede zwischen Stadt und Land.
Am 19. und 20. Januar 2023 tagte das EU-INFORM-Netzwerk in Berlin und beschäftigte sich mit dem Thema “Kommunikation im Rahmen der Dachverordnung: Erfahrungsaustausch und Ideen für die Zukunft“. Das EU-weite Netzwerk hat sich als Kooperationsplattform für den Erfahrungs- und Knowhow-Austausch der Kommunikationsbeauftragten der Mitgliedstaaten und der Europäischen Kommission etabliert. Im Rahmen des Seminars besuchten die Teilnehmer/innen das EFRE-geförderte Tagungs- und Jugendgästehaus „Alte Feuerwache“ in Kreuzberg und den mit EFRE-Mitteln ausgebauten Technologiepark Adlershof sowie die dortige ESF-geförderte Gründerwerkstatt. Außerdem stellte die Innovationsbank Berlin seine geplanten Kommunikationsmaßnahmen für das Programm ProFIT vor. ProFIT ist eines der drei sog. BIGPOINTPROJECTS., die Berlin in der Förderperiode 2021-2027 als Vorhaben von strategischer Bedeutung prominent bewerben wird.
Bild: Vera Fairbrother
Bild: Vera Fairbrother
Bild: Helga Abendroth
20.12.2022
Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen: Preise des Neuen Europäischen Bauhauses 2023
Es läuft die Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen für die Preise des Neuen Europäischen Bauhauses 2023 (bis zum 31. Januar 2023).
Der Wettbewerb belohnt und erkennt die Bürgerinnen und Bürger und Organisationen an, die die besten Ideen und Projekte vorlegen, mit denen das Neue Europäische Bauhaus in konkrete Vorteile für das Leben der Menschen umgesetzt wird.
Die Webseite des Städteforums 2023 steht nun online
Die Website der 5. Ausgabe des Städteforums ist unter www.citiesforum2023.eu freigeschaltet.
Das Städteforum ist eine zweijährliche Veranstaltung der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung der Europäischen Kommission. Die fünfte Ausgabe des Städteforums findet am 16./17. März in Turin statt und soll einen Raum für aktuelle städtische Herausforderungen und verfügbare Lösungen schaffen. Die Veranstaltung wird den ökologischen Wandel in Städten hervorheben und gleichzeitig das Kernziel der EU der sozialen Inklusion bekräftigen. Das Städteforum 2023 zielt auch darauf ab, die Rolle kleiner und mittlerer Städte sowie funktionaler Gebiete bei der Bewältigung ortsbezogener Antworten auf lokale Herausforderungen zu bekräftigen.
Die Website ist das wichtigste Informationsportal für interessierte Teilnehmer. Der Entwurf der Tagesordnung der Veranstaltung und eine kurze Beschreibung der mehr als 17 Workshops und thematischen Sitzungen finden Sie bereits online. In den kommenden Monaten werden weitere Informationen zu den Rednern sowie zu den Vor-Ort-Besuchen und Ausstellungen folgen, an denen Sie während der zweitägigen Veranstaltung teilnehmen können.
30.06.2021
Legislativpaket für die Europäischen Strukturfonds in der Förderperiode 2021 bis 2027 ist in Kraft getreten.
Am 30. Juni 2021 wurden die Verordnungen über die Europäischen Strukturfonds in der Förderperiode 2021-2027 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlicht. Damit sind sie am 01. Juli 2021 in Kraft getreten.
Das Paket enthält folgende Verordnungen:
die Dachverordnung mit gemeinsamen Bestimmungen für die Europäischen Strukturfonds, einschließlich EFRE, ESF+, und weitere Fonds mit geteilter Mittelverwaltung
die Verordnung über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Kohäsionsfonds
die Verordnung über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF+)
die Interreg-Verordnung über besondere Bestimmungen für das aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie aus Finanzierungsinstrumenten für das auswärtige Handeln unterstützte Ziel „Europäische territoriale Zusammenarbeit“
Die Verordnung über einen gerechten Übergang (Just Transition Fonds)
Die neuen Verordnungen können Sie hier herunter laden: In Deutsch
EU-geförderte Projekte können sich ab sofort für die RegioStars Awards bewerben
Gesucht werden die inspirierendsten und innovativsten Regionalprojekte in der EU (EFRE, ESF, INTEREG): seit dem 9. Februar bis zum 9. Mai können sich die Träger aller EU-geförderten Projekte für die RegioStars Awards bewerben.
In diesem Jahr wird die RegioStars-Jury EU-geförderte Projekte in fünf Kategorien auszeichnen:
„Smart Europe“: Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit lokaler Unternehmen in einer digitalen Welt;
„Green Europe“: grüne und widerstandsfähige Gemeinschaften in ländlichen und städtischen Gebieten;
„Fair Europe“: Förderung von Inklusion und Antidiskriminierung;
„Urban Europe“: Förderung grüner, nachhaltiger Kreislaufsysteme für Lebensmittel in funktionalen städtischen Gebieten
„Topic of the Year“: Förderung der umweltfreundlichen Mobilität in den Regionen im Europäischen Jahr der Schiene 2021
Die Anträge müssen vom Projektleiter mit der Zustimmung der Verwaltungsbehörde eingereicht werden, die die EU-Förderung für das Projekt bereitgestellt hat.
Die Europäische Kommission hat die 25 Finalisten des „RegioStars Award 2020 Wettbewerb“ bekannt gegeben. Das Projekt „High Five! jugendrechte im quartier“ ist einer der Finalisten in der Kategorie 4, "Urban Development" beim RegioStars2020. Die Preisverleihung findet am 13./14.10.20 statt.
08.09.2020
Europa in Berlin: Innovativ, klimabewusst, nachhaltig & So vielfältig wie Du und Ich
Europa investiert in Berlins Zukunft! – Darauf aufmerksam macht ab sofort die neue Plakatkampagne des EFRE und des ESF in Berlin. Mit gleich drei verschiedenen Plakatmotiven präsentieren sich die wichtigen Förderfonds der Europäischen Union zur Stärkung der Regionen im gesamten Stadtgebiet. Noch zwei Wochen können Sie die Plakate in den Bezirken der Stadt entdecken.
19.06.2020
Die neuste Ausgabe des Newsletter für den ESF wurde veröffentlicht und kann heruntergeladen werden.
Als Auftakt des Planungsprozesses für die nächste Förderperiode besuchte der AK EFRE am 18 und 19. Oktober Brüssel. Programm und Präsentationen sind unter Begleitausschuss und Arbeitskreise zu finden.
09.10.2018
Aufruf zur Einreichung von Projektvorschlägen. Internationale Weiterbildung (IWB)
Die zgs consult GmbH lädt interessierte Projektträger ein, Förderanträge zur Durchführung von Projekten zur Förderung von Internationalen Weiterbildungsmaßnahmen (IWB), ESF-Instrument 20, im Förderzeitraum 2019 – 2020 einzureichen.
01.10.2018
Die neusten Ausgaben der Newsletter für den EFRE und den ESF wurden veröffentlicht und können heruntergeladen werden.
Veröffentlichung der Bürgerinformationen des EFRE und ESF
Die Bürgerinformation des EFRE und des ESF wurden veröffentlicht und stehen zum Download bereit.
In den Bürgerinformationen erhalten Sie eine kurze und knappe Bilanz über den bisherigen Verlauf der Förderperiode.
28.02.2019
'Reden Sie mit' Forum des ESF zu Europa gestartet
Europa ist wieder in aller Munde – nicht nur wegen der anstehenden Europawahl.
Auch der ESF will hierzu einen inhaltlichen Beitrag leisten, damit die Diskussion versachlicht wird.
Aber auch, um den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich aktiv zu beteiligen.
Aus diesem Grund hat der Bundes-ESF die Rubrik: Reden Sie mit! gestartet. Hier wird erklärt, worum es geht.
Wir würden uns freuen, wenn Sie sich auch an der Diskussion beteiligen wollen
Projektaufruf Bildung im Quartier für die Programmjahre 2019 und 2020
Ab sofort können für das ZIS II-Förderprogramm Bildung im Quartier (BiQ) Projektvorschläge* für die Programmjahre 2019 und 2020* eingereicht werden:
Die Projekte des Programmjahres 2019 können nach Projektbewilligung ab 01.06.2019 beginnen und dürfen längstens bis zum 31.12.2021 laufen – d.h. es stehen Fördermittel für drei Kassenjahre 2019, 2020 und 2021 zur Verfügung.
Die Projekte des Programmjahres 2020 können nach Projektbewilligung am 02.01.2020 beginnen und dürfen längstens bis zum 30.06.2022 laufen – d.h. es stehen Fördermittel für drei Kassenjahre 2020, 2021 und 2022 zur Verfügung.
In dem hier zum Download bereitgestelltem Dokument erfahren Sie mehr über die Zielsetzung und Rahmenbedingungen des Projektaufrufs.
Der Einsendeschluss ist der 03.04.2019.
Projektaufruf BiQ für die Programmjahre 2019 und 2020
Veröffentlichung des ersten ESF Good-Practice-Videos
Den ersten Good-Practice Videoclip über das ESF-geförderte Performing Arts Programm Berlin können Sie hier anschauen.
Was wäre unsere Hauptstadt ohne die freien Künstlerinnen und Künstler? Die lebendige freie Kunstszene trägt stark zur Anziehungskraft der Hauptstadt bei und ist nicht nur ein Aushängeschild für Berlin, sondern ein echter Wirtschaftsfaktor. Doch gerade weil die Berliner Kunstszene so groß ist, fällt es noch zu vielen Akteurinnen und Akteuren in der Stadt oft schwer, sich zu vermarkten und ihr Publikum zu finden. Das will der Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V. (LAFT) mit seinem Angebot an die Künstlerinnen und Künstler verändern.
Bild: BMAS
EU-Bürgerdialog mit Bundesarbeitsminister Hubertus Heil
Sprechen wir über Europa, sprechen wir über den ESF: Was bedeutet die EU für mich und meine Arbeit? Welche Förderungen gibt es für den Arbeitsmarkt? Warum brauchen wir Europa für gute Arbeit? Diskutieren Sie direkt mit Bundesminister Hubertus Heil: Am 21. August, 17 Uhr, in einem Live-Chat auf dem Facebook-Kanal des BMAS.
Veröffentlichung der Bürgerinformationen des EFRE und ESF
Die Bürgerinformation des EFRE und des ESF wurden veröffentlicht und stehen zum Download bereit.
In den Bürgerinformationen erhalten Sie eine kurze und knappe Bilanz über den bisherigen Verlauf der Förderperiode.
28.05.2018
Veröffentlichung des ersten ESF Good-Practice-Videos
Den ersten Good-Practice Videoclip über den ESF-geförderten Verein Modul e. V. können Sie hier anschauen.
Modul e.V. ist ein Förderverein für modernes Lehren und Lernen in Schule, Aus- und Weiterbildung und hat sich zur Aufgabe gemacht, Alternativen zur schulischen Weiterbildung aufzuzeigen und Jugendlichen einen Einblick in verschiedene Berufsfelder zu ermöglichen.
04.05.2018
Die EFRE-Verwaltungsbehörde beim Tag der Städtebauförderung
Am 05.05.2018 findet der vierte bundesweite Tag der Städtebauförderung statt. In Berlin erwarten Sie diesmal 50 Aktionen und Veranstaltungen in 10 Bezirken.
Die EFRE-Verwaltungsbehörde in Berlin wird sich an diesem Tag im „Haus Babylon“ des Vereins Babel e. V. präsentieren. Babel e.V. ist ein gemeinnütziger Verein in Marzahn-Hellersdorf, der seit 1992 im interkulturellen Bereich tätig ist. Ein wichtiger Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, wobei es vor allem um den Abbau von Vorurteilen, die Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus sowie die Vermittlung von Aspekten des interkulturellen Zusammenlebens geht. Das Interkulturelle Zentrum des Vereins, Haus Babylon, wird ab 2018 energetisch saniert, umgebaut und für die Nutzung von Babel e.V. und der Hans-Werner-Henze-Musikschule optimiert. Der Beginn der Sanierung wird durch einen „Tag der offenen Tür gefeiert“.
Der EFRE in Berlin fördert den Umbau des Hauses und das Angebot von Babel e.V. im Rahmen des Programms Zukunftsinitiative Stadtteil II (ZIS II), welches sich für die nachhaltige Entwicklung der Berliner Kieze einsetzt.
Von 14 – 17:00 Uhr öffnet das Haus Babylon in der Stefan-Born-Straße 4, 12629 Berlin seine Türen und Sie können sich dort unter anderem auch über den EFRE informieren.
03.05.2018
Die EFRE-Broschüre der Föderperiode 2014-2020 ist erschienen
In der EFRE-Broschüre der Förderperiode 2014-2020 erhalten Sie detailierte Informationen über die Förderangebote des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Die Broschüre veranschaulicht die Erfolge und Effekte der Förderung anhand von vielen Projektbeispielen, Reportagen und Interviews. Die Förderung einiger Projekte läuft noch weit über die aktuelle Förderperiode – nämlich bis 2025 – hinaus.
Über diesen Link können Sie sich das interaktive und barrierefreie flipbook der EFRE-Broschüre anschauen.
Unter Publikationen können Sie die Broschüre als barrierefreies PDF herunterladen.
29.03.2018
EFRE Newsletter März 2018 erschienen
Die März Ausgabe des EFRE Newsletter können Sie hier abrufen.
10.01.2018
Öffentliche Konsultation zu EU-Fonds (10. Januar bis 08. März)
Die Europäische Kommission bereitet derzeit den Finanzrahmen ab 2021 vor, der die wichtigste Grundlage der künftigen EU-Fonds-Förderung ist.
Dafür soll zunächst sorgfältig geprüft werden, was in der Vergangenheit gut funktioniert hat und was verbessert werden könnte:
Welche Prioritäten sollten bei der künftigen Politik und bei den künftigen Programmen/Fonds gesetzt werden?
Und wie kann sichergestellt werden, dass möglichst konkrete Ergebnisse erzielt werden?
Hierzu führt die EU-Kommission aktuell europaweite Konsultationen durch.
Vom 10 Januar 2018 – 8 März 2018 sind alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle interessierten Gruppen und Institutionen eingeladen, ihre Vorstellungen und Wünsche einzubringen. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!
Der erste Strategiebericht des EFRE in Berlin 2014-2020 wurde veröffentlicht und steht hier zum Download bereit.
20.12.2017
Online Kurs vom Ausschuss der Regionen zu EU-Förderungen
Der Europäische Ausschuss der Regionen startet am 15. Januar 2018 eine neue Ausgabe seines offenen, kostenlosen Online-Kurses (MOOC), die in Deutsch sowie in Englisch und Französisch verfügbar sein wird. Der Kurs wird gemeinsam mit den Generaldirektionen Regional- und Stadtpolitik, Budget, Beschäftigung, Soziales und Integration; Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission sowie dem Statistischen Amt der EU, der Europäischen Investitionsbank, Interreg Europe und URBACT durchgeführt.
Er wird nützliche Informationen zu aktuellen und zukünftigen EU-Förderprogrammen so-wie praktische Beispiele für Finanzierungsmöglichkeiten auf regionaler und lokaler Ebene bereitstellen. Er richtet sich an alle, die sich für EU-, regionale und lokale Angelegenheiten interessieren, insbesondere an Beamte der regionalen und lokalen Verwaltungen, die mit EU-Angelegenheiten zu tun haben, aber auch an Studierende, Lehrkräfte, lokale Journalistinnen und Journalisten und sonstige Interessierte.
Während der ersten sechs Wochen des Kurses (15. Januar – 23. Februar 2018) konzentrieren sich die Teilnehmer auf ein bestimmtes Thema pro Woche und bewerten ihren Lern-fortschritt anhand von Aufgaben und einem wöchentlichen Quiz. Die Studienzeit beträgt ca. 1,5 Stunden pro Woche. Das Kursmaterial bleibt für ein Jahr online, so dass die Lernenden nach den ersten sechs Wochen das Kursmaterial in ihrem eigenen Tempo durch-arbeiten können.
Der Kurs beinhaltet Videos, Factsheets, Infografiken und per Webstream live übertragene Debatten mit Fragen und Antworten der Kursteilnehmer. Darüber hinaus können die Teilnehmer über ihre Logbücher in der Kursplattform interagieren.
In dem Kurs wird vorgestellt, wie die EU-Institutionen funktionieren und zusammenarbeiten, wie der EU-Haushalt vorbereitet wird und welche Auswirkungen dies auf Politik und Aktivitäten auf regionaler und lokaler Ebene hat. Es werden aktuelle und zukünftige EU-Programme sowie Statistiken, praktische Beispiele und Erfolgsgeschichten konkreter EU-finanzierter Projekte vorgestellt.
Die Kurse werden von hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern, v.a. aus den EU-Institutionen gehalten. Die Kursstruktur besteht aus 6 Kapiteln zu „Regionen und Städten in der EU“, zum „EU-Haushalt“, zu „Chancengleichheit, wo immer wir leben – weil die EU in meine Region investiert“, zur „sozialen Dimension der EU-Finanzierung“, zur „Stimulierung der lokalen und regionalen Wirtschaft: Finanzierung und Beratung von Investitionen in Regionen und Städten“ und „die Zukunft Europas: Optionen und Debatten“.
Die Dezember Ausgabe des EFRE Newsletter können Sie hier abrufen.
14.12.2017
ESF Newsletter Dezember 2017 erschienen
Die Dezember Ausgabe des ESF Newsletter können Sie hier abrufen.
04.12.2017
Der EFRE in Berlin ist zu Gast im dbb forum
Am 04. Dezember 2017 luden die Europa-Union Deutschland e.V. und der dbb beamtenbund und tarifunion zum 27. „Europäischer Abend“ in das dbb forum Berlin. Thema des Abends war die Frage: „Europäische Solidarität: Was darf’s kosten?“ Der EFRE in Berlin war vor Ort.
Hier können Sie einen kurzen Bericht über die Veranstaltung lesen und Bilder ansehen.
15.11.2017
Der EFRE in Berlin ist zu Gast bei EUROPA KONTROVERS SPEZIAL
“Welches Szenario für Europa? Ihre Meinung ist gefragt!” hieß das Motto der Veranstaltung der Landesarbeitsgemeinschaft der EU-Beauftragten (LAG), die am 15.11.2017 im Louise-Schroeder-Saal des Roten Rathauses stattfand.
Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch Dr. Andrea Despot, Leiterin der Europäischen Akademie Berlin und Gerry Woop, Staatssekretär für Europa der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Der EFRE in Berlin war dabei.
Hier können Sie einen kurzen Bericht über die Veranstaltung lesen und Bilder ansehen.
13.11.2017
"A Soul for Europe"-Conference am 10. und 11. November 2017 - Kurzbericht
Mit den EFRE-geförderten ZIS II-Projekten “Hürdenspringer Neukölln” und “Selbsthilfewerkstatt Moabit”, die beide stark auf ehrenamtlichem Engagement beruhen, hat sich die EFRE-Verwaltungsbehörde in Berlin auf dem “European Marketplace” vorgestellt. Im Rahmen der “A Soul for Europe”-Conference ist sie neben vielen anderen Initiativen und Programmen, die bürgerliches Engagement fördern und betreiben, aufgetreten. Zum Kurzbericht gelangen Sie auf der Unterseite Veranstaltungen
Hier können Sie sich näher über die Konferenz und die Veranstaltenden informieren.
07.11.2017
"A Soul for Europe"-Conference vom 10.+11. November 2017
Unter dem Motto “Wer übernimmt Verantwortung für Europa?” veranstalten die zivilgesellschaftlichen Initiativen “A Soul for Europe” und “Cities for Europe” gemeinsam mit deutschen und europäischen Partnern die “A Soul for Europe”-Konferenz 2017.
Der EFRE in Berlin wird ebenfalls bei der Veranstaltung vertreten sein und anhand von zwei Best-Practice-Projekten zeigen, wie die Förderung durch den EFRE bürgerliches Engagement ermöglichen und vorantreiben kann. Hier können Sie sich näher über die Konferenz und die Veranstaltenden informieren.
19.09.2017
ESF Newsletter September 2017 erschienen
Die September Ausgabe des ESF Newsletter können Sie hier abrufen.
14.07.2017
EFRE Newsletter Juli 2017 erschienen
In unserem Newsletter informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen, stellen Ihnen spannende Projekte vor und weisen auf interessante Veranstaltungen sowie Projektausschreibungen hin.
23.06.2017
Gemeinsame Stellungnahme der Bundesregierung und der Länder zur Kohäsionspolitik der EU nach 2020 veröffentlicht
Die Gemeinsame Stellungnahme der Bundesregierung und der Länder zur Kohäsionspolitik der EU nach 2020 können Sie hier abrufen.
Die Juni Ausgabe des ESF Newsletter können Sie hier abrufen.
09.05.2017
Berliner Senat wirbt für wirkungsvolle EU-Kohäsionspolitik auch im Förderzeitraum nach 2020 für alle Regionen
Am 9. Mai 2017 hat der Senat von Berlin Eckpunkte für eine Berliner Position zur EU-Kohäsionspolitik nach 2020 beschlossen. Mit den Eckpunkten bringt sich Berlin in die EU-weite Diskussion über die Ausgestaltung der EU-Kohäsionspolitik im Förderzeitraum nach 2020 ein. Die Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe zu diesem wichtigen Beschluss können Sie hier nachlesen.
13.04.2017
Neuer Newsletter zum Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)
Bild: freepik.com
In unserem Newsletter informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen, stellen Ihnen spannende Projekte vor und weisen auf interessante Veranstaltungen sowie Projektausschreibungen hin.
10.03.2017
ESF Newsletter Ausgabe März 2017 erschienen
Die März Ausgabe des ESF Newsletter können Sie hier abrufen.
16. November 2016
Neuer Newsletter zum Europäischen Sozialfonds (ESF)
Bild: ariadne an der spree GmbH
In unserem neuen Newsletter zu dem Europäischen Sozialfonds (ESF) informieren wir Sie über aktuelle Entwicklungen zu den Fördermöglichkeiten, stellen Ihnen spannende Projekte vor und weisen Sie auf interessante Veranstaltungen hin. Hier können Sie den Newsletter abonnieren.
24. Oktober 2016
ESF: „Beschäftigung schafft Zusammenhalt“ Informationsveranstaltung am 13. Oktober 2016
Bild: fotolia.com
Rund 250 Teilnehmer/-innen informierten sich am 13. Oktober 2016 bei der Informationsveranstaltung „Beschäftigung schafft Zusammenhalt“ über die Umsetzung der ESF-Förderung im Land Berlin. Nach einer allgemeinen Einführung am Vormittag, bei der sich unter anderem die Umsetzungspartner EFG Europäisches Fördermanagement GmbH und zgs consult GmbH
vorstellten, wurden am Nachmittag in drei Workshops die einzelnen Förderinstrumente präsentiert.
ESF: „Beschäftigung schafft Zusammenhalt“ Informationsveranstaltung am 13. Oktober 2016
Bild: fotolia.com
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung lädt alle sozialen Einrichtungen, Verwaltungen, Unternehmen sowie Forschungs- und Bildungsinstitutionen, die Angebote jeglicher Art zur beruflichen Qualifizierung und zum Abbau von Benachteiligungen umsetzen oder planen, ein, sich über die Fördermöglichkeiten durch den ESF zu informieren.
ESF: Bilanz 2015 – bereits 24,3 Millionen Euro bewilligt!
Bild: freepik.com
Im Jahr 2015 wurden bereits 23 Projekteförderungen bewilligt – mit einem Gesamtfördervolumen von 24,3 Millionen Euro! Mit diesem Geld konnten im ersten Jahr der Förderperiode bereits 1.805 Berliner- innen und Berliner (44 % Frauen, 56 % Männer) davon profitieren, dass der ESF ihre Zukunftschancen fördert, bessere Qualifizierung für einen Arbeitsplatz bewirkt, Jugendarbeitslosigkeit verringert und die allgemeine und berufliche Bildung optimiert.
Das erste Jahr der aktuellen Förderperiode 2014–2020 lief sehr erfolgreich! Seit Inkrafttreten des Berliner Operationellen Programms im Dezember 2014 bis zum 31.12.2015 wurden EFRE-Mittel für fast 500 Berliner Projekte bewilligt! Mehr Infos unter Publikationen.
ESF: Save the date! Am 13. Oktober 2016 zeigt die Veranstaltung „Beschäftigung schafft Zusammenhalt“ wie der neue Europäische Sozialfonds - ESF in Berlin funktioniert.
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Bildung, Beschäftigung und der Abbau sozialer Benachteiligungen sind wesentliche Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe. Daher bleibt der chancengleiche Zugang zu Bildung und Arbeit eine Herausforderung in Deutschland. Um diese zu stemmen, fördert die EU mit dem Europäischen Sozialfonds, ESF, die vielfältigen beruflichen Weiterbildungs- und Integrationsangebote, die von engagierten Trägern auf den Weg gebracht werden.
Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung lädt alle sozialen Einrichtungen, Verwaltungen, Unternehmen sowie Forschungs- und Bildungsinstitutionen, die Angebote jeglicher Art zur beruflichen Qualifizierung und zum Abbau von Benachteiligungen umsetzen oder planen, ein, sich über die Fördermöglichkeiten durch den ESF zu informieren.
Erfahren Sie direkt von den Ansprechpersonen der Förderinstitutionen, wie vielfältig der ESF in Berlin bereits wirksam ist, von welchem Förderinstrument auch Ihr Projekt profitieren kann und welche Wege in Berlin zum ESF führen.
Was
Informationsveranstaltung zum ESF: Wie funktioniert der Europäische Sozialfonds? Was sind seine Ziele? Wer kann von ihm profitieren?
Direkt in Ihrer Nachbarschaft wird die EU wirksam – überzeugen Sie sich selbst davon! Wie stark der Europäische Fonds für regionale Entwicklung – kurz EFRE – die Wirtschaft, die Kulturwelt und den sozialen Zusammenhalt in Berlin voranbringt, zeigen EU-geförderte Projekte im Rahmen der bundesweiten Aktion “Europa in meiner Region”. In der Zeit vom 27. April bis zum 9. Mai öffnen Berliner Erfolgsgeschichten – unter anderem das FEZ – ihre Türen und beantworten Fragen wie: Was tut die EU alles Gutes für Berlin? Wie funktioniert die Beantragung von Fördermitteln eigentlich und wie kann auch Ihr Projekt von EU-Geldern profitieren? Groß und Klein sind eingeladen, sich vom Engagement der EU in der Hauptstadt selbst zu überzeugen. Auf Sie warten spannende Einblicke in die Herstellung von Brillen, ein Europa-Märchen für Kinder, eine interessante Fotoausstellung und vieles mehr!
Die zgs consult GmbH ist am 30.12.2015 von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen mit der Umsetzung der Dienstleistung „Zentraleinheit Fördermittelmanagement“ beauftragt worden.
Die zgs consult GmbH ist ein gemeinsames Unternehmen der zukunft im zentrum GmbH, der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung mbH und der SPI Consult GmbH. In ihr werden die Kompetenzen und die über 20-jährige Erfahrung in der Umsetzung von Landes-, Bundes- und europäischen Förderprogrammen gebündelt.
Im Rahmen der neuen ESF-Förderperiode 2014 – 2020 ist die zgs consult GmbH tätig für folgende Förderinstrumente der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen:
Fachstelle Abteilung I (Frauen und Gleichstellung) – Förderinstrumente 1 und 7
Fachstelle Abteilung II, Referat II C (Arbeitsförderung) – Förderinstrumente 8, 13, 14 und 20
Fachstelle Abteilung II, Referat II D (Berufliche Qualifizierung und Berufsbildungspolitik) – Förderinstrumente 18 und 21
Fachstelle Abteilung III (Beauftragter des Senats von Berlin für Integration und Migration) – Förderinstrument 19.
Darüber hinaus setzt die zgs consult GmbH verschiedene Landesinstrumente um.
ESF: Europa vor Ort - Berliner Woche stellt EU-geförderte Projekte ganz in Ihrer Nähe vor
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Aktuell werden in der Berliner Woche interessante Projekte vorgestellt, die mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert werden. Je nach Bezirk finden Berlinerinnen und Berliner in der jeweiligen Ausgabe eines von sechs Projekten in ihrer Nähe.
Die 129. Ausgabe des europapolitischen Magazins PUNKT ist erschienen.
In der aktuellen Ausgabe September/ Oktober 2015 geht es um den Startschuss zur neuen Förderperiode 2014-2020 und deren operative Umsetzung.
Der aktuelle PUNKT beschreibt die neue Umsetzungsstruktur, nennt Ansprechpartner und zeigt, wo Aufrufe zur Einreichung von Projektanträgen zu finden sind.
Zudem sprach die PUNKT-Redaktion mit Susanne Weller (Vorsitzende des ESF-Arbeitskreises des Berliner Begleitausschusses für die EU-Struktur- und Investitionsfonds) über die größten Herausforderungen in der deutschen Hauptstadt sowie die dringendsten „Baustellen“ für den ESF.
Natürlich gewährt der PUNKT auch wieder einen Blick in die konkrete Förderumsetzung und stellt hierbei die Arbeit spezifischer Projekte vor. Ob die so wichtige Fachkräftesicherung in der Altenpflege, Weiterbildungsangebote für die Berliner Musikszene (DigiMediaL) oder die Förderung von Karrierechancen Jugendlicher im Ausland – die Projektberichte verdeutlichen, wie ESF-Mittel in die Zukunft von Menschen investiert werden, damit diese ihre Zukunft selbst in die Hand nehmen können.
ESF: Wissenschaftliche Begleitung der ESF-Umsetzung für den Förderzeitraum 2014-2020 startet
Entsprechend den Vorgaben der Art. 54 und 56 der EU-Verordnung 1303/2013 zu allgemeinen Bestimmungen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds hat die ESF-Verwaltungsbehörde in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung eine unabhängige wissenschaftliche Begleitung der ESF-Umsetzung in der Förderperiode 2014-2020 eingerichtet. Im Rahmen eines zweistufigen Ausschreibungsverfahrens wurde der Auftrag an die Bietergemeinschaft aus ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH und IfS Institut für Stadtforschung und Strukturpolitik GmbH vergeben.
Im Rahmen der unabhängigen wissenschaftlichen Begleitung werden folgende Aufgaben bearbeitet:
Erstellung des ESF-Bewertungsplans für die Förderperiode 2014-2020
Begleitende Beratung der Verwaltungsbehörde in Fragen des Monitorings
Durchführung aller relevanten Bewertungen und vertiefenden Studien zur Ermittlung von Ergebnissen und Wirkungen des ESF in Berlin
Unterstützung der Verwaltungsbehörde bei der Erstellung der Jahresberichte und der für den Bund notwendigen Zuarbeiten zu den Fortschrittsberichten sowie bei der Vorbereitung ggf. notwendiger Änderungsanträge
Erarbeitung von Vorschlägen zur Optimierung der ESF-Umsetzung im Rahmen instrumentenbezogener Aktionsberichte und Strategiegespräche
Entwicklung strategischer Eckpunkte für die ESF-Förderung ab 2021
Erstellung des Abschlussberichts der Förderperiode 2007-2013
ESF: Projektauswahlkriterien 2014-2020 stehen fest
Die Projektauswahlkriterien des Europäischen Sozialfonds (ESF) für die Förderperiode 2014-2020 in Berlin wurden am 13.08.2015 vom Berliner Begleitausschuss (BGA) beschlossen. In dem Dokument ist festgelegt, welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ein Projekt aus ESF-Mitteln gefördert werden kann.
ESF: Auftaktveranstaltung des Freiwilligen Ökologischen Jahres
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Am 02. September 2015 findet in der Lokhalle im Natur-Park Schöneberger Südgelände (Prellerweg 47-49) die Auftaktveranstaltung zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FÖJ) 2015/2016 in Berlin statt.
Im Projektjahr 2015/2016 werden in Berlin 300 Teilnehmerplätze für das FÖJ angeboten.
Entsprechend den „Leitgrundsätzen für die Auswahl von Vorhaben“ im Operationellen Programm (OP) für die ESF-Förderperiode 2014-2020 des Landes Berlin erfolgt die Auswahl der zu fördernden Projekte durch eine Zentraleinrichtung. Die damit per Ausschreibung ermittelte und neu beauftragte Zentraleinrichtung trägt den Namen EFG Europäisches Fördermanagement GmbH.
Die EFG GmbH ist tätig für folgende Senatsverwaltungen:
Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft – Förderinstrumente 2, 6, 9, 15, 16 und 17
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung – Förderinstrumente 3 und 5
Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales – Förderinstrumente 10, 11 und 12
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt – Förderinstrument 22
Der Regierende Bürgermeister – Senatskanzlei – Förderinstrumente 4 und 23
Die ESF-Förderinstrumente der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen (SenAIF) weden nicht von der EFG GmbH, sondern von einer noch zu bestimmenden Einrichtung umgesetzt.
Wettbewerblicher Projektaufruf für das Förderprogramm „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur II" (INP II)
Das Programm „Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur II (INP II) fördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) insbesondere Projekte, die Urheber und Interpreten im Kulturbereich strukturell unterstützen. Mit diesem Aufruf können Sie Ihre Projektanträge einreichen.
Es werden Projekte gesucht, die frühestens am 01.10.2015 beginnen und längstens bis zum 31.12.2018 laufen. Die Projektskizzen können noch bis zum 31.08.2015 per E-Mail oder Post bei der Senatskanzlei, Bereich Kultur eingereicht werden:
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei, Kultur
Referat V A 2 Kulturelle Grundsatzangelegenheiten – EU-Kulturangelegenheiten
Brunnenstraße 188-190, 10119 Berlin europa@kultur.berlin.de
Projektaufruf
Stärkung des Innovationspotentials in der Kultur II – INP II
Am Dienstag, dem 7. Juli 2015, war Michel-Eric Dufeil, der für Deutschland zuständige Referatsleiter der Generaldirektion Regionalpolitik der Kommission und ein intimer Kenner auch der Strukturfondsförderung in Berlin, zu Gast in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung in Berlin. Mit seinem Vortrag zur Regionalpolitik nach 2020 gab er den zahlreich erschienenen Kolleginnen und Kollegen des Hauses sowie Mitgliedern des Begleitausschusses einen Einblick in bereits jetzt laufende Diskussionen zur Zukunft der Kohäsionspolitik.
Mit großem Interesse verfolgten die Zuhörerinnen und Zuhörer, wie der Vertreter der EU-Kommission künftige Herausforderungen für die Kohäsionspolitik illustrierte und alternative Modelle für die künftige Mittelverteilung vorstellte, und nutzten die Möglichkeit nachzufragen und zu diskutieren.
Da Herr Dufeil in Kürze in den Ruhestand wechseln wird, bedankte sich Herr Triantaphyllides, Referatsleiter Europäische Strukturfondsförderung bei SenWTF, bei dieser Gelegenheit sehr herzlich bei ihm für die jahrelange konstruktive und verlässliche Zusammenarbeit und wünschte für die Zukunft alles Gute.
Auf dem Berliner Europafest in Marzahn-Hellersdorf am 9. Mai 2015 wurde unter dem Motto “Europa ist hier! – In Vielfalt geeint!” mit Musik und Tanz der Europatag gefeiert und über die Europäische Union informiert. Die kleinen Gäste kamen auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken und vielen Spielen auf ihre Kosten. Ein beliebter Ort, an dem sich Klein und Groß aufhielten, war unsere Fotobox. Die Besucherinnen und Besucher konnten sich allein oder gemeinsam fotografieren lassen, ihr Foto als Erinnerung an den Tag direkt mit nach Hause nehmen und Gesicht für Europa zeigen. Wie immer haben wir darüber hinaus direkt vor Ort über die Förderprogramme informiert, bereits geförderte Projekte vorgestellt und viele Give aways verteilt.
Am 9. Mai 2015 findet von 14.00 bis 19.00 Uhr unter dem Motto “Europa ist hier” das Berliner Europafest in Marzahn-Hellersdorf auf dem Alice-Salomon-Platz statt.
Wir informieren Sie vor Ort über Ihre persönlichen Fördermöglichkeiten und stellen Ihnen tolle Projekte vor. In unserer Fotobox können Sie sich fotografieren lassen und das Bild direkt als Andenken mit nach Hause nehmen.
EFRE-Auftaktveranstaltung zur neuen Förderperiode 2014-2020
Am 4. März fand in der Investitionsbank Berlin der Berliner Wirtschaftsfördertag 2015 statt, der zugleich der Startschuss für die neue EFRE-Föderperiode 2014-2020 war. Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer und DIHK-Präsident Dr. Eric Schweitzer sowie Experten der Europäischen Union und der IBB erläuterten den versammelten Unternehmerinnen und Unternehmern, in welchen Bereichen die rund 635 Mio. € EFRE-Mittel eingesetzt werden, die Berlin bis 2020 erhält, und wie Unternehmen davon profitieren können. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das Operationelle Programm des EFRE in Berlin wurde am 16.12.2014 von der Europäischen Kommission genehmigt. In den elf Jahren von 2014 bis 2023 (Förderperiode und dreijähriger Auszahlungszeitraum) stehen Berlin insgesamt 635,213 Mio. € EFRE-Mittel zur Verfügung. Die Mittel werden künftig gezielt eingesetzt, um Investitionen in kleinen und mittleren Unternehmen und in Forschung und Entwicklung zu stärken. Nahezu die Hälfte der Mittel, rund 300 Mio. Euro, fließen in die Förderung von Forschung und Innovation im Unternehmensbereich. Klima- und Umweltschutzvorhaben und die integrierte Stadtentwicklung ergänzen das Portfolio.