“Global denken, lokal handeln“
ist Grundsatz der Berliner Entwicklungspolitik.
Der Berliner Senat verpflichtet sich mit den Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Berlin Entwicklungszusammenarbeit als Querschnittsthema eng mit anderen internationalen Politikfeldern (Integration, Außenwirtschaft, Kulturaustausch, Hochschulkooperation) zu verknüpfen und durch sein Handeln für einen Ausgleich von sozialen, ökonomischen und ökologischen Interessen i.S. der Agenda 21 zu sorgen. Über 100 Botschaften, unzählige Verbände mit internationaler Ausstrahlung und über 300 entwicklungspolitische Akteure machen Berlin zu einem Zentrum, an dem vielfältiges Wissen in internationalen Angelegenheiten vorhanden ist und das hervorragende Möglichkeiten der Kommunikation und Außenwirkung bietet.
Die
LEZ arbeitet in folgenden Schwerpunkten:
- Förderung entwicklungspolitischer Projekte der Zivilgesellschaft in Zusam-
menarbeit mit der Stiftung Nord-Süd-Brücken, dem Berliner Entwicklungspoli-
schen Ratschlag (BER e.V.) und Engagement Global gGmbH
- Globales Lernen / Zusammenarbeit mit der Bildungsverwaltung, dem Engagement Global gGmbH – Schulprogramm Berlin und dem EPIZ – Entwicklungspolitisches Bildungs- und
Informationszentrum e.V.
- Städtepartnerschaften; Fairer Handel und Fair Trade Town in Zusammenarbeit
mit den Berliner Bezirken
- Veranstaltungen zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und städtischer Infrastruktur
in Zusammenarbeit mit dem TU-Alumniprogramm, dem Seminar für Ländliche
Entwicklung, der Stiftung Entwicklung und Frieden sowie der BGZ Berliner
Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit mbH
- Kooperation mit Verbänden (IHK Berlin, Berlin Partner GmbH etc.) und Wirt-
schaftsunternehmen in der internationalen Zusammenarbeit (z.B. Corporate
Social Responsibility)
Unterstützt wird die LEZ durch den Beirat Entwicklungszusammenarbeit und weiteren Partnerinstitutionen.