Drucksache - 1441/IV
Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, sich bei den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Kreuzung Königsberger Straße / Lankwitzer Straße kompakt gefasst wird und die Straße Kranoldplatz von der Kreuzung abgehängt wird. Dabei soll unter den Bahnbrücken eine Radspur in Mittellage angeordnet werden. Die Lankwitzer Straße soll im Bereich des Kranoldplatzes beidseitig Radstreifen erhalten.
Begründung:
Am Kranoldplatz finden sich gleich drei sehr gefährliche Verkehrskonflikte: Kfz. aus der Königsberger Straße in Richtung Oberhofer Weg / Fahrräder in Richtung Lankwitzer Straße; Die Verschwenkung der Radführung in der Kreuzung auf die allgemeine Fahrspur Lankwitzer Straße: Die Führung des Radverkehrs auf dem schmalen Bürgersteig direkt an haltenden Bussen der stark genutzten Haltestelle Kranoldplatz – siehe Drucksache 1073/IV.
Die kompakte Fassung der Kreuzung führt zu schnelleren Kreuzungsleerungszeiten und größeren Wartebereichen vor der Kreuzung. Die Radspur in Mittellage ermöglicht eine für die Verkehrsteilnehmer eindeutige und damit sichere Verkehrsführung. Die Radstreifen ermöglichen ebenfalls eine sichere Führung der Verkehre.
Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 07.09.2015
Für die Fraktion GRÜNE
Köhne/Schellenberg Steinhoff
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Der Antrag wurde am 01.12.2015 in der 40. Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung beraten und wie folgt geändert:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob die Kreuzung Königsberger Straße/ Lankwitzer Straße kompakt gefasst und die Straße Kranoldplatz von der Kreuzung abgehängt werden kann. Der Zugang für Marktfahrzeuge soll auf geeignete Art sichergestellt werden. Unter der Bahnbrücke soll eine Radspur in Mittellage angeordnet werden. Die Lankwitzer Straße soll im Bereich des Kranoldplatzes beidseitig Radstreifen erhalten, die derzeit vorhandenen Fahrspuren sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben.“
Begründung: Unverändert.
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 9 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei 4 Enthaltungen angenommen.
Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Wilhelm Stellv. Ausschussvorsitzender
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Der Antrag in der geänderten Fassung des Ausschusses für Verkehr und Ordnung wurde am 17.12.2015 in der 40. Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung beraten und wiederum wie folgt geändert:
„Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob die Kreuzung Königsberger Straße/ Lankwitzer Straße kompakt gefasst und die Straße Kranoldplatz von der Kreuzung abgehängt werden kann. Der Zugang für Marktfahrzeuge soll auf geeignete Art sichergestellt werden. Es soll eine Radspur für die in Fahrtrichtung Kranoldplatz fahrenden, links abbiegenden Radfahrer zwischen der Fahrspur für Linksabbieger in die Lankwitzer Straße und Rechtsabbieger in den Oberhofer Weg angeordnet werden. Die Lankwitzer Straße soll im Bereich des Kranoldplatzes beidseitig Radstreifen erhalten, die derzeit vorhandenen Fahrspuren sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben.“
Begründung: Unverändert.
Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 9 Ja-Stimmen und 5 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen.
Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Kronhagel Ausschussvorsitzender
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Der Antrag in der geänderten Fassung des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Tiefbau und Landschaftsplanung wurde am 04.02.2016 in der 60. Sitzung des Haushaltsausschusses beraten und bei einer Abstimmung mit 9 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme bei 4 Enthaltungen angenommen.
Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.
Fröhlich Stellv. Ausschussvorsitzender
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Die BVV hat in ihrer 47. Sitzung am 17.02.2016 beschlossen:
Das Bezirksamt wird ersucht, in Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen zu prüfen, ob die Kreuzung Königsberger Straße/ Lankwitzer Straße kompakt gefasst und die Straße Kranoldplatz von der Kreuzung abgehängt werden kann. Der Zugang für Marktfahrzeuge soll auf geeignete Art sichergestellt werden. Es soll eine Radspur für die in Fahrtrichtung Kranoldplatz fahrenden, links abbiegenden Radfahrer zwischen der Fahrspur für Linksabbieger in die Lankwitzer Straße und Rechtsabbieger in den Oberhofer Weg angeordnet werden. Die Lankwitzer Straße soll im Bereich des Kranoldplatzes beidseitig Radstreifen erhalten, die derzeit vorhandenen Fahrspuren sollen dabei weitestgehend erhalten bleiben.
Rögner-Francke Bezirksverordnetenvorsteher |
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