Drucksache - 0292/III  

 
 
Betreff: Fortbildungsveranstaltung zum Berliner Antisemitismusstreit
Status:öffentlichAktenzeichen:326
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU- und GRÜNE-FraktionCDU- und GRÜNE-Fraktion
Verfasser:Wesser, Hippe, Franke-Dressler, Markl-Vieto 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
16.05.2007 
9. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Schulausschuss Vorberatung
05.06.2007 
7. öffentliche Sitzung des Schulausschusses ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen     
Ausschuss für Bildung, Kultur und Bürgerdienste Vorberatung
21.06.2007 
7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Bürgerdienste vertagt     
20.09.2007 
8. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Bürgerdienste vertagt     
22.11.2007 
9. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Bürgerdienste      
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
12.12.2007 
14. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
Antrag
BE BiKu vom 22.11.2007
Beschluss vom 12.12.2007
dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 08.07.2008 (Zwischenbericht)
dazu gehörige BA-Vorlage zur Kenntnisnahme vom 20.10.2009 (Abschlussbericht)

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten, sich an die Fortbildungsabteilung der Einrichtung „Haus der Wannseekonferenz“ oder eine ähnliche Institution zu wenden und diese zu bitten, eine Arbeitstagung für Bezirksverordnete und andere interessierte Bürgerinnen und Bürger zu organisieren, in der folgende Ergebnisse angestrebt werden sollen:

 

·         Herstellung eines konsensfähigen Konzepts für die Ausrichtung einer Ausstellung zum Antisemitismusstreit

 

·         Konzepterstellung für einen Wettbewerb an Oberschulen, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler sich mit von ihnen gewählten Mitteln und Medien mit dem Berliner Antisemitismusstreit beschäftigen und die gewonnenen Erkenntnisse über die Hintergründe und gesellschaftlichen Auswirkungen in Relation mit der Integrationsdebatte in der heutigen Zeit setzen

 

Die Ergebnisse der Arbeiten sollen im Rahmen der oben genannten Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 7.5.07

 

 

Für die Fraktion der CDU                                          Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

 

 

Wesser    Hippe                                                        Franke-Dressler    Markl-Vieto

 

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Der Antrag wurde am 05.06.2007 in der 7. Sitzung des Schulausschusses beraten und bei einer Abstimmung mit 8 Ja-Stimmen und 4 Nein-Stimmen bei keiner Enthaltung angenommen.

 

Dem federführenden Ausschuss wird die Annahme des Antrags empfohlen.

 

 

Krohm

Ausschussvorsitzende

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Der Antrag wurde am 22.11.2007 in der 9. Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Bürgerdienste beraten und wie folgt geändert:

 

„Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird gebeten,

 

1.      sich an die Fortbildungsabteilung der Einrichtung „Haus der Wannseekonferenz“ zu wenden mit der Bitte, eine Arbeitstagung mit dem Schwerpunkt „Berliner Antisemitismusstreit“ für Bezirksverordnete und Bürgerdeputierte und stellvertretende Bürgerdeputierte zu organisieren.

 

2.      ein Konzept unter Einbeziehung von Oberschulen in Steglitz-Zehlendorf für die Ausrichtung einer Ausstellung zum Antisemitismusstreit am Standort des neu errichteten Kaufhauses (Neubau Karstadt) zu erarbeiten.

 

3.      ein Konzept für ein Projekt an Oberschulen zu erstellen, in dessen Verlauf die Schülerinnen und Schüler sich mit von ihnen gewählten Mitteln und Medien mit dem Berliner Antisemitismusstreit beschäftigen und die gewonnenen Erkenntnisse, z. B. über die Hintergründe und gesellschaftlichen Auswirkungen in Relation zur Integrationsdebatte in der heutigen Zeit setzen.

 

Die Ergebnisse der Arbeiten sollen im Rahmen der oben genannten Ausstellung der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Damit soll u. a. eine Grundlage für die zukünftige Auseinandersetzung mit dem Thema Antisemitismusstreit, insbesondere an den Schulen, geschaffen werden.“

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 9 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei 4 Enthaltungen angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Schmidt

Stellv. Ausschussvorsitzende

 

 
 

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