Auszug - Temperaturvorgaben in öffentlichen Schulen  

 
 
17. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Bildung und Kultur
TOP: Ö 6.19
Gremium: Ausschuss für Schule, Bildung und Kultur Beschlussart: mit Änderungen im Ausschuss beschlossen
Datum: Di, 30.10.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:00 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Zehlendorf
1063/V Temperaturvorgaben in öffentlichen Schulen
   
 
Status:öffentlichAktenzeichen:666/V
 Ursprungaktuell
Initiator:CDU-FraktionCDU-Fraktion
Verfasser:1. Hippe
2. Mier
 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
 
Wortprotokoll

Die CDU-Fraktion begründet ihren Antrag. Nach Auffassung der SPD-Fraktion, wurde der Antrag bereits im Ausschuss für Hochbau, Gebäude- und IT-Verwaltung beraten und geändert. Dort wurde mitgeteilt, dass die Temperaturvorgaben der Senatsverwaltung 20 Grad betragen. Die SPD-Fraktion wünscht, in den Antrag ein Datum aufzunehmen, zu welchem das Amt über die Ergebnisse berichtet. Die Grüne-Fraktion gibt zur Kenntnis, dass jedes Grad mehr in den Gebäuden, sechs Prozent mehr an Kosten verursacht. Die SPD-Fraktion spricht sich dafür aus, die im Antragstext angesprochenen 19 Grad durch 20 Grad zu ersetzen. Die angestrebte Änderung würde 250.000€ pro Jahr kosten, was laut SPD-Fraktion keine Antwort darauf ist, wenn Schüler frieren. Die Antrag stellende Fraktion übernimmt die Änderung.

 

Der Antrag wird wie folgt geändert:

 

Das Bezirksamt wird aufgefordert zu prüfen, ob und mit welchen zusätzlichen Kosten in den Schulen eine Anhebung der derzeitigen Temperaturvorgaben (in Klassenräumen 20 Grad und in den Fluren 16 Grad) des Energiesparpartners/Energielieferanten Vattenfall auf 21 Grad in den Klassenräumen und 20 Grad in den Fluren realisierbar ist!

 

Begründung:

20 Grad in den Klassenräumen und 16 Grad in den Fluren sind bei üblichem Schulbetrieb eindeutig zu wenig, insbesondere in älteren Schulen mit nicht dicht schließenden Türen. Außerdem ist das Temperaturgefälle zwischen Klassenräumen und Fluren zu hoch. Bei dieser Gelegenheit sollte auch geprüft werden, ob es organisatorisch und wirtschaftlich sinnvoll ist, wenn Energielieferant und Energiesparpartner identisch sind.“

 

Der Antrag wird einstimmig mit 17 Ja-Stimmen beschlossen.

 
 

Legende

Ausschuss Tagesordnung Drucksache
Parlament Aktenmappe Drucksachenlebenslauf
Fraktion Niederschrift Beschlüsse
Kommunalpolitiker Auszug Realisierung
   Anwesenheit Kleine Anfragen