Das Schadow-Gymnasium möchte pädagogische Entwicklung mithilfe von Methodentraining, Kommunikationstraining und Teamtraining fördern. Die 5. und 6. Klasse haben zum Beispiel das Fach „Soziales Lernen“. Alle Programme sind fest im Schulalltag eingebunden.
Ein weiterer Fokus der Schule ist aktive pädagogische Schulentwicklung (PSE) in deren Rahmen die Medienkompetenz, Kommunikation und Teamfähigkeit der Schülerinnen und Schüler gefördert werden soll.
Die Schule hat einen sprachlichen und einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Angebotene Fremdsprachen sind: Englisch, Französisch, Spanisch, Latein und Alt-Griechisch. Im altsprachlichen Bildungsgang werden jährlich zwei 5. Klassen gegründet, im neusprachlichen Bildungsgang vier 7. Klassen.
Das musikalische Angebot schließt mehrere Chöre und Orchester, eine Jazzband, eine Musical-AG und eine Technik- und Veranstaltungs-AG ein. Weitere außerschulische Aktivitäten sind: Jazzgymnastik, Ski, Judo, Rudern und Basketball. Die Schule organisiert jährlich einen Mini-Marathon und nimmt teil an „Jugend trainiert für Olympia“.
Im Jahr 2005 wurde in der Schule ein Bücherfond eingerichtet, in der Schülerinnen und Schüler Bücher ausleihen können. Der Förderverein des Schadow-Gymnasiums wurde 1997 zu einem Migliederverein umstrukturiert und sammelt regelmäßig Spenden für die Verschönerung und Ausstattung der Schule.
Seit 2020 kooperiert das Gymnasium mit dem Verein „Mittelhof e.V.“, um das Ganztagsangebot der Schule zu gestalten und in Kollaboration der pädagogischen Fachkräfte und Schülerinnen und Schüler Projekte zu starten. Beispiele für bereits durchgeführte Projekte sind die Schach AG, die Töpfer AG und die Koch AG.
Allgemeine Informationen zur Schule
Baujahr: 1911-1914
Größe/Personal: ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler und 130 Lehrkräfte
Schulform: Gymnasium
Bauliche Besonderheiten/Alleinstellungsmerkmale
Die Schule besteht aus den Gebäudekomplexen A & B und einem Turm. 2012 wurde die Mensa eingeweiht.
Baumaßnahmen
geplant:- Sanierung (Finanzierung durch HOWGE), im Rahmen von 76,25 Mio € (voraussichtlicher Baubeginn ist 2024)