Tagesordnung - 10. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin  

 
 
Bezeichnung: 10. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln von Berlin
Gremium: Bezirksverordnetenversammlung
Datum: Mi, 20.09.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:00 - 22:42 Anlass: ordentliche Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Rathaus Neukölln, Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin, 2. Etage

TOP   Betreff Drucksache

Ö 1  
Einwohnerfragestunde      
Ö 2  
Dringlichkeiten      
Ö 3  
Geschäftliches      
Ö 4  
Die Bürgermeisterin hat das Wort      
Ö 5  
Entschließungen      
Ö 6     Vorlagen zur Wahl      
Ö 6.1  
Wahl einer stellvertretenden Bürgerdeputierten in den Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0306/XX  
Ö 7  
Vorlagen zur Beschlussfassung      
Ö 8     Vorlagen zur Kenntnisnahme      
Ö 8.1  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretender Bürgerdeputierter im Jugendhilfeausschuss  
Enthält Anlagen
0304/XX  
Ö 8.2  
Vorzeitige Beendigung eines Mandats als stellvertretende Bürgerdeputierte im Ausschuss für Soziales und Bürgerdienste  
Enthält Anlagen
0307/XX  
Ö 9     Mündliche Anfragen      
Ö 10  
Fonds für Vorkaufsrecht in Milieuschutzgebieten  
0178/XX  
Ö 12     Vertagte Drucksachen aus vorangegangenen Sitzungen      
Ö 12.1  
Bezirksverordnete 3. Klasse?- Keine Arbeitsmöglichkeiten für Bezirksverordnete  
Enthält Anlagen
0280/XX  
Ö 12.2  
Antrag auf Schließung Friedel 54  
0273/XX  
    VORLAGE
   

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, sich bei allen zuständigen Stellen und mit allen verfügbaren Mitteln für eine zügige Schließung des sogenannten Sozialen Zentrums "Friedel 54" einzusetzen.

 

Begründung:

Im Zuge der Aufarbeitung des G20-Gipfels wird immer klarer, dass die Polizei selbst unter Hinzuziehung von Spezialkräften linksradikale Gewalteskalationen wie in Hamburg nicht mehr verhindern kann. Aufgrund der jahrelangen Duldung und teilweise sogar aktiven Förderung durch die Politik sind linksextreme Strukturen so stark gewachsen, dass sie mit repressiven Maßnahmen allein nicht zu bekämpfen sind.

 

Deshalb gilt es nun, den Sumpf trockenzulegen, in dem Linksterrorismus gedeiht. Zum Unterstützerumfeld gehören zweifellos auch die Bewohner des sogenannten Sozialen Zentrums Friedel 54. Die Räumung des Kiezladens am 29. 6. 2017 kann daher nur ein erster Schritt sein. Ziel muss es vielmehr sein, linksextreme Strukturen möglichst vollständig aufzulösen, um so die Planung und Vorbereitung schwerer Gewalttaten wie in Hamburg künftig zu erschweren.

 

Aktuell stehen die linksextremistischen Bewohner der Friedelstraße 54 wie alle Mieter im Reuterkiez unter Milieuschutz, wodurch impliziert wird, bei Linksextremisten handele es sich um ein in irgendeiner Weise schützenswertes Milieu, das keinesfalls aus dem Bezirk vertrieben werden rfe. Das genaue Gegenteil ist der Fall! Das Bezirksamt muss deshalb alles in seinen Möglichkeiten Stehende unternehmen, um eine Vertreibung dieses Milieus zu fördern. Dazu ist der Milieuschutz für diese Immobilie umgehend aufzuheben beziehungsweise dem Besitzer die Durchführung sämtlicher gewünschter Maßnahmen (einschließlich Aufteilung in kleinere oder Zusammenführung zu größeren Einheiten, eine sogenannte Luxussanierung, Umwandlung in Eigentumswohnungen usw.) ausdrücklich zu genehmigen. Nur so kann sichergestellt werden, dass die linksradikalen Bewohner, welche bereits in der Vergangenheit zahlreiche Auseinandersetzungen mit Hausbesitzern und Hausverwaltung geführt haben, in naher Zukunft ihre Wohnungen verlassen ssen.

 

Bitte stimmen Sie dem Antrag zu.

   
    19.07.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 14.21 - vertagt
   

vertagt

   
    06.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.13 - vertagt
   

vertagt

   
    20.09.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 12.2 - vertagt
   

vertagt

   
    18.10.2017 - Bezirksverordnetenversammlung
    Ö 10.3 - in der BVV abgelehnt
   

Redebeiträge: Frau BV Zielisch, Frau BV Vonnekold, Herr BV Hikel, Herr BV Lüdecke

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt Neukölln wird aufgefordert, sich bei allen zuständigen Stellen und mit allen verfügbaren Mitteln für eine zügige Schließung des sogenannten Sozialen Zentrums "Friedel 54" einzusetzen.

 

 

Der Antrag wird mit den Stimmen der SPD, der CDU, der Grüne, der AfD(4), der LINKEN und der Gruppe FDP gegen der Stimme der Fraktionslosen bei Enthaltung der AfD(2) abgelehnt.

Abstimmungsergebnis:

Ö 13     Beschlussempfehlungen      
Ö 13.1  
Kostenfreiheit für die Nachfahren der Opfer des Nationalsozialismus bei der Verlegung der Stolpersteine in Neukölln
Enthält Anlagen
0221/XX  
Ö 13.2  
Enquete-Kommission für die Berliner Verwaltung  
0279/XX  
Ö 13.3  
Ersatzstandort Kiezladen Friedelstr. 54  
0263/XX  
Ö 13.4  
Neue Brunnengalerie – Pilotprojekt für ganz Berlin
Enthält Anlagen
0260/XX  
Ö 14     Große Anfragen      
Ö 14.1  
Ruhestörung vor dem Rathaus Neukölln  
Enthält Anlagen
0308/XX  
Ö 14.2  
Hotelneubauten und Tourismuskonzept  
Enthält Anlagen
0305/XX  
Ö 15     Große Anfragen - schriftlich      
Ö 16     Anträge      
Ö 16.1  
Erhalt des "Gletschers" in Britz  
Enthält Anlagen
0302/XX  
Ö 16.2  
Erklärung des Verzichts auf Straßenumbenennungen für den Rest der Legislaturperiode  
0309/XX  
Ö 16.3  
Konzept für einen verträglichen Tourismus  
Enthält Anlagen
0303/XX  
Ö 17  
Mitteilungen      
Ö 18  
Vorlagen zur Kenntnisnahme      
               
 
 

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