Drucksache - 1281/IV  

 
 
Betreff: Dämmputz anbringen
Status:öffentlichAktenzeichen:901
 Ursprungaktuell
Initiator:GRÜNE-FraktionGRÜNE-Fraktion
Verfasser:Köhne/Schellenberg, Steinhoff 
Drucksache-Art:AntragBeschluss
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Vorberatung
22.04.2015 
37. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin überwiesen   
Ausschuss für Bauen und Immobilienverwaltung Empfehlung
30.04.2015 
26. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Immobilienverwaltung vertagt   
28.05.2015 
27. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Immobilienverwaltung vertagt   
25.06.2015 
28. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bauen und Immobilienverwaltung mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin Entscheidung
15.07.2015 
40. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Steglitz-Zehlendorf von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen (Beratungsfolge beendet)   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Ursprungsantrag vom 13.04.2015
2. BE Bau Immo vom 25.06.2015
3. Beschluss vom 15.07.2015
4. Vorlage zur Kennntnisnahme vom 09.08.2016

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, bei Fassaden-Sanierung von Denkmalen mindestens Dämmputz anzubringen. Es soll geprüft werden, ob Förderungen, optimierter Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung und die energetische Sanierung von Kastenfenstern an diesen Gebäuden für den Einsatz von Hochleistungsdämmung sprechen. Bei mindestens einem Gebäude, Rathaus Zehlendorf oder Fichtenberg-Gymnasium, soll Hochleistungsdämmputz eingesetzt werden.

Es soll darauf geachtet werden, dass die Dämmputze zur Berankung geeignet sind (z.B. auch mit Kletterhilfen).

 

Begründung:

 

Einen besseren Zeitpunkt zur Verbesserung der Wanddämmung als sowieso anstehende Fassadenputzarbeiten gibt es nicht. Die Mehrkosten sind unter Abzug der sowieso zu stellenden Gerüste und der sowieso durchzuführenden Putzarbeiten sehr wirtschaftlich.

Mit Dämmputz werden bei geringer Dämmdicke nur geringe Verbesserungen des Wärmeschutzes erreicht. Neu entwickelt wurde z.B. Aerogel-Hochleistungsdämmputz. Er dämmt doppelt bis dreimal so gut wie Dämmputz, besser als Standarddämmplatten aus eps. Gegenüber Vakuumisolationspaneelen ist die Anwendung einfach.

 

 

 

Berlin Steglitz-Zehlendorf, den 13.04.2015

 

 

r die Fraktion GRÜNE

 

 

Köhne/SchellenbergSteinhoff

 

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Der Antrag wurde am 25.06.2015 in der 28. Sitzung des Ausschusses für Bauen und Immobilienverwaltung beraten und wie folgt geändert:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob bei Fassaden-Sanierung von verputzten Denkmalen mindestens Dämmputz angebracht werden kann. Es soll geprüft werden, ob Förderungen, optimierter Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung und die energetische Sanierung von Kastenfenstern an diesen Gebäuden für den Einsatz von Hochleistungsdämmung sprechen. Bei mindestens einem Gebäude, Rathaus Zehlendorf oder Fichtenberg-Gymnasium, soll Hochleistungsdämmputz eingesetzt werden.

Es soll darauf geachtet werden, dass die Dämmputze zur Berankung geeignet sind (z.B. auch mit Kletterhilfen).

 

Begründung:

Unverändert.

 

Bei einer Abstimmung wurde der Antrag in der geänderten Fassung mit 12 Ja-Stimmen und keiner Nein-Stimme bei 1 Enthaltung angenommen.

 

Der Bezirksverordnetenversammlung wird die Annahme des Antrags in der geänderten Fassung empfohlen.

 

 

Sitter-Pozin

Ausschussvorsitzende

 

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Die BVV hat in ihrer 40. Sitzung am 15.07.2015 beschlossen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob bei Fassaden-Sanierung von verputzten Denkmalen mindestens Dämmputz angebracht werden kann. Es soll geprüft werden, ob Förderungen, optimierter Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmebereitstellung und die energetische Sanierung von Kastenfenstern an diesen Gebäuden für den Einsatz von Hochleistungsdämmung sprechen. Bei mindestens einem Gebäude, Rathaus Zehlendorf oder Fichtenberg-Gymnasium, soll Hochleistungsdämmputz eingesetzt werden.

Es soll darauf geachtet werden, dass die Dämmputze zur Berankung geeignet sind (z.B. auch mit Kletterhilfen).

 

 

gner-Francke

Bezirksverordnetenvorsteher

 

 
 

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